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ots.CorporateNews: BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken / ...

Veröffentlicht am 25.04.2012, 14:09
Genossenschaften in Deutschland mit 20 Millionen Mitgliedern auf

Expansionskurs / Vereinte Nationen würdigen Rechtsform durch

Internationales Genossenschaftsjahr 2012

Berlin (ots) - 'In einem Umfeld, in dem erfreulich viele

Bürgerinnen und Bürger sich stärker in politische und wirtschaftliche

Entscheidungsprozesse einbringen möchten, bietet die Unternehmensform

Genossenschaft ein Beteiligungskonzept, mit dem sich aktuelle

Probleme ohne Staatshilfe und durch Bürgerengagement anpacken

lassen.' Dies erklärt der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen

Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Uwe Fröhlich, am Mittwoch im

Vorfeld einer Veranstaltung zum Internationalen Jahr der

Genossenschaften 2012 in Berlin. Die deutschen genossenschaftlichen

Verbände - der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband

(DGRV), der Deutsche Raiffeisenverband (DRV), der Bundesverband

deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), der

Mittelstandsverbund (ZGV), der Zentralverband deutscher

Konsumgenossenschaften (ZdK) und der BVR - erwarten aus diesem Anlass

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel als Festrednerin auf ihrer

Abendveranstaltung in Berlin. DGRV-Präsident Manfred Nüssel betont

vorab, dass insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die

Stärke des genossenschaftlichen Geschäftsmodells deutlich werde:

'Bodenständige Geschäftsmodelle, ein starker Verbund und selbst

getragene Sicherungseinrichtungen sind ein stabiles Fundament für die

Genossenschaften in Deutschland.'

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012 zum Internationalen

Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Sie ehren damit eine Urform

wirtschaftlichen Handelns: Das Erreichen eines wirtschaftlichen

Erfolges in der Gemeinschaft. Ob im Wohnungsbau, in der

Landwirtschaft, bei Dienstleistungen oder in der Finanzwirtschaft:

Genossenschaften fördern in allen Regionen der Welt die gemeinsamen

Interessen ihrer Mitglieder und leisten damit einen wertvollen

Beitrag für die Regionen. Sie unterstützen die Wirtschaftskreisläufe

vor Ort und sorgen für lokale Beschäftigung. Dabei erleben sie stetig

wachsenden Zuspruch. Allein Deutschland zählt 7.600 Genossenschaften

aller Sparten mit insgesamt 20 Millionen Mitgliedern. Weltweit sind

800 Millionen Menschen Mitglied einer Genossenschaft und dies in über

100 Ländern. Genossenschaften stellen mehr als 100 Millionen

Arbeitsplätze bereit.

Die Vereinten Nationen würdigen mit dem Genossenschaftsjahr 2012

ein System, das sich seit der Zeit seiner Gründerväter Friedrich

Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch bis in Zeiten der

Globalisierung hinein als robust und leistungsfähig erwiesen hat. In

der beginnenden Industrialisierung des 19. Jahrhunderts, durch Kriege

oder durch soziales Leid in Bedrängnis geraten, bündelten die

Pioniere der Genossenschaftsbewegung ihre Kräfte. Sie bekämpften die

Existenzkrise des Mittelstandes durch freiwillige Kooperationen:

'Hilfe durch Selbsthilfe' war und ist das zentrale Motto der

Genossenschaften. Das Identitätsprinzip - also die Identität von

Kunden und Eigentümern - und auch die demokratische Rechtsform nach

dem Prinzip 'ein Mitglied - eine Stimme' unterscheiden eine

Genossenschaft von anderen Formen der kooperativen Zusammenarbeit.

Originaltext: BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550

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Pressekontakt:

Melanie Schmergal

Bundesverband

der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR):

Telefon: (030) 20 21-13 00

Telefax: (030) 20 21-19 05

Internet: www.bvr.de

E-Mail: presse@bvr.de

Dr. Andreas Wieg

Deutscher Genossenschafts- und

Raiffeisenverband (DGRV):

Tel. (030) 202 41 - 69 84

Fax (030) 202 41 - 69 89

Internet: www.dgrv.de

E-Mail: presse@dgrv.de

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