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ots.CorporateNews: BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken / BVR-Studie: ...

Veröffentlicht am 29.11.2012, 10:45
BVR-Studie: Sparer setzen auf Liquidität und Realwerte

Berlin (ots) - Das Sparen mit kurzfristigen, liquiden Anlagen ist

bei den Bundesbürgern derzeit äußerst beliebt. Fast die Hälfte der

neu gebildeten Finanzanlagen erfolgt in Form von Sichteinlagen bei

Banken. Gleichzeitig investieren die Bundesbürger verstärkt in

Realwerte, insbesondere in Wohnimmobilien. Zu diesen Ergebnissen

kommt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und

Raiffeisenbanken (BVR) in seinem aktuellen Konjunkturbericht.

'Die von vielen Anlegern derzeit verfolgte Strategie, einen Mix

aus kurzfristigen Anlagen und Realwerten vorzunehmen, ist

nachvollziehbar. Das wirtschaftliche Umfeld ist einerseits durch

extrem niedrige Zinsen geprägt, andererseits sind die Bürger

unsicher, ob die Preise auf Dauer stabil bleiben werden. Eine

Möglichkeit, die Rendite auf das Geldvermögen zu erhöhen, ist die

Beimischung von ausgewählten Wertpapieren, beispielsweise

Investmentfonds, dividendenstarken Aktien oder Unternehmensanleihen.

Die konkrete Auswahl sollte dabei im Einklang mit der

Risikoeinstellung des Anlegers stehen', so BVR-Vorstandsmitglied Dr.

Andreas Martin.

In den zwölf Monaten von Oktober 2011 bis September 2012 haben die

privaten Haushalte ihre Einlagen bei inländischen Banken um 84,4

Milliarden Euro erhöht, so die BVR-Studie. Der weitaus überwiegende

Teil davon floss mit 80,5 Milliarden Euro in die täglich fälligen

Sichteinlagen. Insgesamt wurden nach den jüngsten vorliegenden

Angaben der Deutschen Bundesbank zur Finanzierungsrechnung im zweiten

Halbjahr 2011 und dem ersten Halbjahr 2012 154 Milliarden Euro den

Finanzanlagen zugeführt. Die Bankguthaben gewinnen im Portfolio der

Deutschen an Bedeutung. Ihr Anteil lag zur Jahresmitte mit 41 Prozent

auf dem höchsten Stand seit Ende der 1990er Jahre.

Wohnimmobilien weiter begehrt - Finanzierungszinsen niedrig wie

nie

Die Investitionen in Wohnimmobilien dürften im Gesamtjahr 2012

ihren Anstieg fortgesetzt haben, prognostiziert der BVR. In 2011

lagen die Nettoinvestitionen der privaten Haushalte bei 49,6

Milliarden Euro. Rund 90 Prozent davon flossen in den Bau oder in

Bestandsinvestitionen von Wohnimmobilien. Die Finanzierungskosten für

Wohnimmobilien lagen im September mit einem Zinssatz im Neugeschäft

von 3 Prozent so niedrig wie noch nie.

Beim direkten Aktienerwerb sind im Gegensatz zum Kauf von

Investmentfondsanteilen oder festverzinslichen Papieren moderate

Mittelzuflüsse zu verzeichnen. Die Sparneigung der Bundesbürger hat

sich seit Anfang des vergangenen Jahres trotz der anhaltend niedrigen

Zinsen kaum verändert. Die Sparquote, also das Verhältnis des Sparens

zum verfügbaren Einkommen, lag im dritten Quartal dieses Jahres bei

10,3 Prozent.

Der aktuelle Bericht des BVR zum Sparverhalten ist im Internet

unter www.bvr.de, Publikationen, Konjunkturberichte abrufbar.

Originaltext: BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550

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Pressekontakt:

Bundesverband der

Deutschen Volksbanken und

Raiffeisenbanken - BVR

Pressesprecherin:

Melanie Schmergal

Schellingstraße 4

10785 Berlin

Telefon: (030) 20 21-13 00

Telefax: (030) 20 21-19 05

Internet: www.bvr.de

E-Mail: presse@bvr.de

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