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Veröffentlicht am 23.04.2013, 10:48
World Retail Banking Report 2013: Über 50 Prozent der Bankkunden

spielen mit Gedanken, ihre Bank zu wechseln / Mobile Banking stärkt

den Fokus auf den Kunden

Berlin (ots) - Innerhalb der nächsten sechs Monate werden weltweit

voraussichtlich zehn Prozent der befragten Kunden im

Privatkundenbereich ihre Bank verlassen. Weitere 41 Prozent sind

unsicher, ob sie ihrer Bank die Treue halten werden. So die

Ergebnisse des zehnten World Retail Banking Reports (WRBR) des

Beratungsunternehmens Capgemini und der Efma. Um eine

Bankkunden-Beziehung wieder aufzubauen, besteht die Möglichkeit,

stärker kundenzentriert vorzugehen. Banken müssen hierzu große Mengen

an Kundendaten auswerten und mobile Einsatzmöglichkeiten

weiterentwickeln, wodurch sich persönlichere Interaktionen mit dem

Kunden ergeben können. Die Basis des WRBR 2013 bildet eine

umfangreiche Kundenbefragung sowie der Customer Experience Index

(CEI). Er zeigt die Auffassung von 18.000 Kunden in 35 Ländern und

sechs Regionen zu den Bereichen (Vertriebs-)Kanäle, Transaktionen und

Produkte. Es wurden 80 Kunden-Kontaktpunkte untersucht, um weltweit

einen tieferen Einblick in die Kundenwahrnehmung bei Banken zu

erhalten.

Kundenzufriedenheit in Deutschland leicht verbessert

Deutschland liegt mit 48 Prozent an achter Stelle im Ranking von

35 untersuchten Ländern, gemessen am Anteil der Kunden mit positiven

Erlebnissen im Bankalltag. Zum Vorjahr hat sich der positive Anteil

um 2,8 Prozentpunkte verbessert, in Österreich hingegen sogar um 11,4

Prozentpunkte. An der Spitze der Länder mit den zufriedensten

Bankkunden liegen Kanada (60,8 Prozent) und die USA (57,1 Prozent),

das Schlusslicht bilden Honkong und Japan. Die Nachbarländer

Frankreich (36,2 Prozent) und die Niederlande (39,2 Prozent) befinden

sich im unteren Drittel der Rangliste.

Positive Kundenerlebnisse sind stark mit dem Vertrauen der Kunden

in ihre Banken verbunden und damit, wie eine Bank die Bedürfnisse

seiner Kunden versteht. 'Da die Hälfte der Privatkunden weltweit

ihrer Bank gegenüber nicht loyal ist, besteht dringender

Handlungsbedarf - Banken müssen verstärkt das Thema

Kundenfokussierung in ihre DNA einbauen', sagt Klaus-Georg Meyer,

Leiter Banking bei Capgemini Consulting in Deutschland, Österreich

und der Schweiz. 'Bankdienstleistungen werden zunehmend

standardisiert, es ist daher notwendig zu differenzieren und eine

Kundenbindung auf andere Weise aufzubauen. Die Bereitstellung der

richtigen Produkte zur richtigen Zeit über etablierte und neue Kanäle

wie mobile ist ein Weg, um eine dauerhafte Kundenbindung aufzubauen.'

Servicequalität ist Wechselgrund Nummer eins

In den meisten Regionen entpuppte sich 'Servicequalität' als der

wichtigste Faktor, der Kunden zum Bankwechsel bewegt. Als Ausnahme

gilt Nordamerika, dort sind die Gebühren der auschlaggebende

Wechselfaktor, dicht gefolgt von der Qualität des Services. Der WRBR

2013 zeigt, dass rund 50 Prozent oder weniger Kunden mit ihren Banken

in den folgenden fünf Kernbereichen zufrieden sind: Verständnis der

Bedürfnisse und Präferenzen des Kunden (37 Prozent zufrieden),

Passgenauigkeit von Produkt zu (Vertriebs-)Kanal (43 Prozent

zufrieden); Vertrauen (51 Prozent zufrieden), persönlicher

Beziehungsaufbau (43 Prozent zufrieden) und eine konsequente

Multi-Channel-Erfahrung (44 Prozent zufrieden).

Kundendaten schaffen Verständnis für Bedürfnisse und Präferenzen

Mit dem aktuellen Wachstum an Vertriebskanälen und

unterschiedlichen Bankprodukten, ist die Zahl der Interaktionen mit

Kunden zwar gestiegen, jedoch das Niveau der persönlichen Beziehungen

gesunken. Banken haben Zugang zu mehr strukturierten sowie

unstrukturierten Kundendaten als je zuvor, was zu einem Aufbau einer

bessere Kundenbeziehungen verwendet werden kann; von Formularen bis

hin zu Tweets über Kundenerfahrungen im Bankgeschäft. Die Anwendung

eines von Geschäftszielen getriebenen Ansatzes zum wirkungsvollen

Dateneinsatz, sollte Teil der Bankstrategie zur Differenzierung und

Kundenbindung sein, so der WRBR.

Mobile Banking trägt zum Wachstum bei

Im Laufe des letzten Jahrzehnts entwickelten sich die mobilen

Kanäle vom reinen Kundendienst hin zu einem wichtigen

wachstumsfördernden Werkzeug. Die Kundenbefragung des Berichts zeigt,

dass Mobile Banking ein wichtiges Instrument für Banken wird, um

Kundenorientierung zu fördern, Vertrieb zu ermöglichen, den Produkt-

und Kanal-Mix zu beeinflussen und Differenzierung zu schaffen. In

sich entwickelnden Märkten und für jüngere Kunden hat die Qualität

der mobilen Services einen wesentlichen Einfluss auf die Entscheidung

für oder gegen eine Bank.

Mobile ist das Modell der Zukunft

Insbesondere jüngere Kunden erwarten mehr von Mobile Banking. Das

beinhaltet die Abfrage des Kontostands, Überweisungen, Meldungen,

Rechnungszahlungen und Apps. Damit Mobilität zu einem

Wettbewerbsvorteil und zu einem Instrument für Kundenorientierung

wird, sollten Banken einem durchdachten Plan folgen, welcher mit der

Bereitstellung von Mobilitätsdienstleistungen beginnt. Diese sollten

mit verfügbaren Angeboten des Wettbewerbs mithalten können, Kunden

durch das Verständnis ihrer Vorlieben binden und ihnen mehr

personalisierte Mobilitätsangebote - zugeschnitten auf ihre

Bedürfnisse - anbieten.

'Die Zukunft des Privatkundengeschäfts ist Mobile Banking. Bis zum

Ende des Jahres 2013 wird es mehr Mobilgeräte als Menschen geben, mit

einem vorhergesagten Umfang von 10 Milliarden Geräten und einem

weltweiten Durchschnitt von 1,4 mobilen Geräten pro Kopf. Banken

müssen dort präsent sein, wo sich ihnen Chancen bieten - und das ist

Mobile', so Patrick Desmarès, Generalsekretär von Efma.

PDF des Studienbandes unter: http://ots.de/uaY2q

Über Capgemini: http://www.de.capgemini.com

Über Efma: www.efma.com

Originaltext: Capgemini

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16952

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