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ots.CorporateNews: Capital, G+J Wirtschaftsmedien / Grönlands Premierminister Kuupik ...

Veröffentlicht am 18.09.2012, 10:47
Grönlands Premierminister Kuupik Kleist: 'Europäer müssen sich

beeilen' bei der Erschließung von Rohstoffen in der Arktis /

Baugenehmigung einer chinesischen Eisenerz-Mine steht kurz bevor

Hamburg (ots) - 18. September 2012 - Grönlands Premierminister

Kuupik Kleist fordert von Europa mehr Engagement bei der Erschließung

der riesigen Rohstoff-Vorkommen auf seiner Arktis-Insel. 'Die

EU-Kommission ist erpicht darauf, die Zusammenarbeit mit uns zu

intensivieren', sagte Premier¬minister Kleist im Interview mit dem

Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 10/2012, EVT 20. September).

'Aber wenn es um tatsächliche Investitionen von EU-Unternehmen bei

uns geht, sehen wir noch immer nicht viel Aktivität. Die Europäer

müssen sich beeilen.' Die Volksrepublik China sei bereits kurz davor,

'in Grönland einen Fuß in die Tür' zu bekommen.

EU-Industriekommissar Antonio Tajani war im Juni nach Grönland

gereist, um eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Gewinnung von

Rohstoffen auszuhandeln. In den Jahrzehnten seit Grönlands

EU-Austritt im Jahr 1985 hätten viele europäische Staaten und

Unternehmen ihre Investitionen bei uns heruntergefahren, kritisierte

Kleist. 'Europa hat Grönland vernachlässigt.' Die Chinesen hingegen

hätten 'eine langfristige Perspektive'. In den nächsten Wochen will

die Regie¬rung den Bau einer Eisenerz-Mine genehmigen, die von

chinesischen Investoren getragen wird. Hierzu sollen rund 2.000

chinesische Arbeiter nach Grönland kommen.

Begehrtester Rohstoff sind die Seltenen Erden. Die Arktis-Insel

verfügt laut Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe über

größere Vorräte dieser Spezialmetalle als ganz Europa und die USA

zusammen. Im kommenden Jahr soll die Erschließung eines großen

Vorkommens an der Südküste starten. China beherrscht bislang 95

Prozent des Marktes und hat in den vergangenen Jahren seine Exporte

sukzessiv zurückgefahren. Die EU und USA haben Peking daher im

Frühjahr vor der Welthandelsorganisation WTO verklagt. Mit den

grönlandischen Vorkommen könnte dieses Monopol der Volksrepublik

durchbrochen werden.

Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftsmedien

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8185

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Pressekontakt:

Christian Baulig, Chefredaktion 'Capital',

Tel. 040/3703-8346, E-Mail: baulig.christian@guj.de

www.capital.de

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