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Veröffentlicht am 18.04.2012, 13:47
Top-Entscheider prophezeien Deutschland glänzende wirtschaftliche

Zukunft

Hamburg (ots) - 95 Prozent bescheinigen Deutschland gute bis sehr

gute Perspektiven / Technologische Führungsrolle der deutschen

Industrie erwartet / Maschinenbau und Energie mit den besten

Zukunftschancen / Für drei Viertel ist die Euro-Krise noch nicht

überstanden / 70 Prozent sehen EZB-Kredite als großes Risiko /

Mehrheit wünscht sich Große Koalition im Bund

Berlin, 18. April 2012 - In den Chefetagen herrscht großer

Optimismus für die Zukunft Deutschlands: 95 Prozent der

Top-Entscheider bescheinigen dem Land gute bis sehr gute Perspektiven

für die kommenden zehn Jahre; 92 Prozent erwarten, dass es weltweit

eine technologische Führungsrolle innehaben wird, und 77 Prozent der

Top-Entscheider halten es für den globalen Wettbewerb für gut bis

sehr gut gerüstet. Diese positive Zukunftseinschätzung für den

Wirtschaftsstandort Deutschland hat das anlässlich des 50. Jubiläums

des Wirtschaftsmagazins 'Capital' (Ausgabe 5/2012, EVT 19. April)

durchgeführte 'Capital-Elite-Panel' ergeben. Im Auftrag des

Wirtschaftsmagazins 'Capital' befragte das Institut für Demoskopie

Allensbach (IfD) mehr als 500 Top-Entscheider aus Wirtschaft, Politik

und Verwaltung.

Drei von vier Befragten erwarten, dass Deutschland dem nächsten

langen Wirtschaftszyklus entscheidend seinen Stempel aufdrücken wird

- ein Zyklus, der nach Ansicht der Entscheider von Innovationen im

Bereich der Nachhaltigkeit getrieben wird. Die besten Zukunftschancen

hat nach Überzeugung der Elite der Maschinenbau und der

Energie-Sektor. 'Die Elite ist bullish', konstatiert

Allensbach-Chefin Prof. Dr. Renate Köcher. Das unterstreicht auch die

Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung: 40 Prozent

erwarten, dass es mit der Konjunktur in den nächsten sechs Monaten

aufwärts geht, 79 Prozent beurteilen die Auftragslage ihres

Unternehmens als gut oder sehr gut.

Weitaus skeptischer sehen die Top-Entscheider die Lage in der

Euro-Zone. Drei Viertel der Be¬fragten befürchten, dass der

schlimmste Teil der Euro-Krise noch nicht überstanden ist. So glauben

55 Prozent, dass die derzeitige Politik der EZB zu einer hohen

Inflation in der Euro-Zone führt. 70 Prozent sehen vor allem die

günstigen Kredite als großes Risiko an. Die Elite erwartet auch

langfristig negative Folgen: Vier von fünf Befragten rechnen mit

wachsenden Spannungen zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und knapp zwei

Drittel (64 Prozent) rechnen mit verstärkten Ressentiments gegenüber

Deutschland, weil es die Führungsrolle in Europa übernommen hat.

Elite wünscht sich große Koaliton nach der Bundestagswahl Die

Top-Entscheider haben sich von ihrer früheren Wunschregierung - einer

Schwarz-Gelben Koalition - abgewandt: 52 Prozent der Befragten

wünschen sich mittlerweile eine Große Koalition nach der

Bundestagswahl 2013. Lediglich noch 22 Prozent der Führungskräfte

halten Schwarz-Gelb die Treue. Nur eine kleine Minderheit (16

Prozent) glaubt an ein Comeback der FDP vor der nächsten

Bundestagswahl, 93 Prozent halten Philipp Rösler für einen schwachen

Parteichef. Dagegen hat Angela Merkel enorme Rückendeckung: 85

Prozent halten sie für eine starke Kanzlerin - mit Abstand der

höchste Wert in dieser Legislatur-Periode. 69 Prozent attestieren ihr

ein gutes Krisenmanagement in der derzeitigen Krise der Euro-Zone.

Das 'Capital-Elite-Panel' ist Europas exklusivste

Führungskräfte-Umfrage und feiert in diesem Jahr sein 25. Jubiläum.

Das Institut für Demoskopie Allensbach erhebt sie seit 1987 zwei Mal

im Jahr für das Wirtschaftsmagazin 'Capital'. Unter den aktuell 510

befragten Topentscheidern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind

75 Vorstände aus Konzernen mit mehr als 20.000 Beschäftigten sowie 18

Ministerpräsidenten und Minister und 25 Leiter von Bundesbehörden.

Die Umfrage lief zwischen dem 6. und 21. März 2012.

Originaltext: Capital, G+J Wirtschaftsmedien

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8185

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8185.rss2

Pressekontakt:

Claudio De Luca, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien,

Tel. 030/220 74-202, E-Mail: deluca.claudio@guj.de, www.capital.de

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