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Veröffentlicht am 26.06.2012, 08:01
Derivate-Handel: EU-Finanzaufsicht bringt deutsche Banken ins

Schleudern

Berlin (ots) - Die Europäische Finanzaufsicht stellt Ende Juni

neue Regeln für den Derivatehandel auf, die European Market

Infrastructure Regulation EMIR. Mit dem engen Zeitplan und der

unkoordinierten Vielzahl neuer regulatorischer Initiativen stehen

deutsche Banken vor schwer lösbaren Aufgaben.

Die Europäische Finanzaufsicht ESMA wird zum 30. Juni 2012

festlegen, welche Derivateklassen im außerbörslichen OTC-Handel

künftig kontrolliert werden. Die Institute sind zwar bereits mit der

Umsetzung beschäftigt. Das Problem: Den Banken in Deutschland droht

das Risiko, mit den EMIR-Konzepten alleine zu kurz zu planen. Der

Grund liegt in parallel laufenden Initiativen, die nicht miteinander

abgestimmt sind. EMIR reguliert OTC-Geschäfte nur auf einer kleinen

Basis von Asset-Klassen. Mit der ebenfalls schon in den Startlöchern

stehenden MIFIR-Verordnung werden jedoch in einem zweiten Schritt

fünfmal so viele Asset-Typen reguliert.

Das davon erfasste Handelsvolumen liegt bei den Instituten je nach

Geschäftsstrategie beim bis zu zehnfachen. Auf diese zusätzlichen

Transaktionen sind die EMIR-Lösungen der Banken nicht ausgelegt.

Gleichzeitig zwingen die von der EU sehr knapp bemessenen Fristen zur

schnellen Umsetzung.

'Selbst Finanzdienstleister, die bereits frühzeitig damit begonnen

haben, die neuen EMIR-Vorgaben umzusetzen, drohen in eine

Planungsfalle zu laufen', sagt Valentino Pola, Spezialist für

Bankenprozesse von der Unternehmensberatung COINOR. 'Denn auf die

EMIR-Umsetzung maßgeschneiderte IT-Lösungen sind nicht darauf

ausgelegt, das deutlich größere Handelsvolumen abzudecken, das mit

kurzer zeitlicher Verzögerung die neuen MiFIR-Vorgaben mit sich

bringen. Vor diesem Hintergrund sind deutlich leistungsfähigere

IT-Lösungen erforderlich, als viele Marktteilnehmer derzeit auf den

Weg bringen.'

Originaltext: COINOR AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/104351

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_104351.rss2

Pressekontakt:

COINOR

Christine Naber

Head of Corporate Services

Executive Consultant

Tel. : +49 (0)170 7685711

Fax: +49 (0) 721 1 80 54 08-1

E-Mail: christine.naber@coinor.de

corpNEWS media

Carsten Heer

Tel.: +49 (0) 40 207 6969 80

E-Mail: Carsten.Heer@corpnews-media.de

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