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Veröffentlicht am 26.04.2012, 09:33
(Studie) Europa Konsumbarometer 2012: Europäische Mittelschicht ordnet

Prioritäten neu (BILD)

München (ots) -

In vielen Ländern Europas musste der Lebensstandard gesenkt werden

- Ausgaben erhöhen: Europäer lassen sich Konsumlust nicht vollends

verderben

- Die Ausbildung und das Wohl ihrer Kinder sind Eltern viel wert

Die unsichere Wirtschaftslage in der EU wirkt sich auf den Konsum

der europäischen Verbraucher aus. Sie ordnen ihre Prioritäten neu und

wägen zwischen Luxusartikeln und Notwendigkeiten ab. Diese Aussagen

trifft das Europa Konsumbarometer 2012, eine Studie der Commerz

Finanz GmbH. Im Fokus der aktuellen Studie steht das

Verbraucherverhalten der europäischen Mittelschicht. 'Die europäische

Mittelschicht passt ihr Ausgabeverhalten an die neuen Bedingungen

an', so Dr. Anja Wenk, Bereichsleiterin Vertriebsmanagement der

Commerz Finanz GmbH. 'Die Verbraucher sind aufmerksamer geworden und

prüfen ihre Ausgaben genau. Lediglich für die Versorgung der Kinder

nehmen die Eltern immer noch bereitwillig hohe Kosten in Kauf.'

Europäer konzentrieren sich auf die Gesundheit und ihre Kinder

Besonders wichtig sind den Europäern eine gute

Gesundheitsversorgung (57 %) und die Zukunft der eigenen Kinder (55

%). Während Ost- und Südeuropäer auf eine Steigerung ihres

Lebensstandards hoffen, konzentrieren sich die Westeuropäer darauf,

den Status quo zu halten.

Besonnener Konsum

In Zeiten der Krise fühlen sich die Europäer zum Maßhalten

verpflichtet. Über die Hälfte der Befragten gibt an, im vergangenen

Jahr ihren Lebensstandard gesenkt zu haben. In Deutschland musste

dagegen nur ein Drittel der Bürger ihr Haushaltsbudget kürzen. Beim

Konsum entscheiden die Europäer besonnen zwischen Luxusartikeln und

Notwendigkeiten. Als Erstes wird bei Freizeitausgaben und Kleidung

gespart. Ebenso werden langfristige Projekte, die mit höheren

Investitionen verbunden sind, aufgeschoben oder nicht realisiert.

Außerdem senken die Konsumenten ihre Alltagsausgaben, indem sie ihre

Mobilität einschränken, Energie einsparen oder beim Essen Abstriche

bei Abwechslung und Qualität machen. Am frustrierendsten empfinden

die Konsumenten Einsparungen bei Nahrungsmitteln, da sie diese

täglich spüren.

Fast jeder zweite Europäer (48 %) musste im vergangenen Jahr von

einem geplanten Ferien- oder Reiseprojekt Abstand nehmen. Bei der

Telekommunikation sparen die Europäer hingegen nicht. Ausgaben für

Bildung und Gesundheit werden als Letztes angetastet. 'Konsum hat

immer auch symbolische und demonstrative Effekte', erklärt PD Dr.

Berthold Vogel, Hamburger Institut für Sozialforschung und

Soziologisches Forschungsinstitut an der Universität Göttingen. 'Über

Konsum kann man soziale Stärke zeigen, aber eben auch Schwächen

offenbaren.'

Investitionen in die Kinder sind Investitionen in die Zukunft

Geht es um das Wohl ihrer Kinder, spart die europäische

Mittelschicht nicht. Für Ausbildung, medizinische Versorgung und

neueste Trends greifen 70 Prozent der europäischen Eltern

(Deutschland: 60 %) tief in die Tasche und nehmen dafür auch eigene

Einschränkungen in Kauf.

Originaltext: Commerz Finanz GmbH

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