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ots.CorporateNews: Deloitte / M&A hoch im Kurs / Deloitte-Studie: Mittelständler suchen ...

Veröffentlicht am 25.06.2012, 10:41
M&A hoch im Kurs / Deloitte-Studie: Mittelständler suchen nach

passenden Target-Unternehmen

Hannover/München (ots) - Laut Deloitte-Studie 'Mergers &

Acquisitions im Mittelstand' bewertet eine deutliche Mehrheit der

befragten Mittelständler das Thema M&A als besonders aktuell und geht

von einem weiteren Anstieg aus. Die Unternehmen sehen M&A als Chance

für externes Unternehmenswachstum, behalten aber auch die Risiken,

wie Sicherheitsabstand im finanziellen Bereich und begrenzte

finanzielle Mittel, im Blick. Große praktische Erfahrungen weisen in

mittelständischen Unternehmen besonders Mitglieder von Leitungs- und

Aufsichtsgremien auf - im Vergleich zu Großunternehmen allerdings mit

Nachholbedarf. Mittelständler binden M&A-Aktivitäten als Instrument

der Unternehmensentwicklung in ihre Strategie ein. Besonders

Wachstums- und Wettbewerbsstrategien spielen hier eine Rolle. Umsatz-

und Komplementärziele stehen im Vordergrund, Kostenargumente hingegen

weniger. Bei der Finanzierung setzt die Mehrheit auf Eigenkapital,

bevorzugt aus dem eigenen Cashflow.

'M&A wird bei mittelständischen Unternehmen immer alltäglicher, es

findet eine Professionalisierung statt. Auch zukünftig werden sich

die Mittelständler mit der wachsenden Komplexität, Dynamik und

Globalisierung in der Unternehmensumwelt auseinandersetzen müssen',

kommentiert Jürgen Reker, Partner und Leiter Mittelstand bei

Deloitte.

M&A-Marktumfeld im Mittelstand

Eine deutliche Mehrheit der Befragten bewertet die Aktualität von

M&A-Transaktionen als hoch bzw. sehr hoch, denn deren Bedeutung

steigt. Sie werden in der Zukunft notwendig, um im globalen

Wettbewerb zu bestehen. Der Mittelstand zieht Akquisitionen

Zusammenschlüssen klar vor: So kann die andere Partei durch den

Käufer leichter gesteuert und einfacher in bestehende Strukturen

integriert werden.

29 Prozent der Befragten sehen das Marktumfeld als wichtigen

externen Einflussfaktor von M&A, daneben den Kapitalmarkt und den

Wettbewerb. Als weniger signifikant schätzen die Manager Konjunktur,

politische und technologische Entwicklungen sowie die Globalisierung

ein. Zu den internen Einflussfaktoren zählen strukturelle und

strategische Veränderungen sowie die Nachfolgethematik.

Das A & O

Neben theoretischem Wissen ist die praktische Erfahrung maßgeblich

bei M&A-Prozessen. M&A-Transaktionen sind für den Mittelstand eine

Situation außerhalb des Alltagsgeschäfts. Besonders erfahren sind

Mitglieder von Leitungs- und Aufsichtsgremien, die aber im Vergleich

zu Großunternehmen noch Nachholbedarf zeigen. Insgesamt behandeln

Mittelständler M&A risikoaverser als Großunternehmen. 87 Prozent

gaben an, bereits eine Transaktion abgebrochen zu haben, teilweise

sehr spät im Verhandlungsprozess.

Ziele sind Umsatz und Ressourcen wie Produkt-Komplementarität,

Kundenzugang, Technologie und Mitarbeiter. Finanzwirtschaftliche

Ziele beinhalten vor allem Rendite oder Steuervorteile, welche

allerdings nicht im Mittelpunkt stehen.

Branche und internationales Umfeld

Die Branche ist für 97 Prozent der Mittelständler entscheidendes

Auswahlkriterium beim Zielunternehmen, gefolgt vom Geschäftsfeld

(84%) und der Region (77%). Ebenfalls relevant sind die

Finanzkennzahlen sowie die Unternehmensgröße. Die Hälfte der

Befragten sucht potenzielle Kandidaten im internationalen Raum, nur

wenige präferieren ein Zielunternehmen im regionalen Umfeld.

Trend zur finanziellen Unabhängigkeit

Bei der Finanzierung zeigt sich: Die überwiegende Anzahl der

Mittelständler (60%) nutzt Eigenkapital - nur 40 Prozent

Fremdkapital. Mit Eigenkapital können M&A-Prozesse schneller

vollzogen werden, ohne die finanzielle Unabhängigkeit aufzugeben.

Bevorzugt nutzen die Unternehmen ihren Cashflow zur Finanzierung

einer Transaktion. Alternative Finanzierungsinstrumente wie

Schuldscheine oder Anleihen benutzen sie nur vereinzelt.

'Auffällig ist, dass die Vorbereitungs- und Integrationsphase in

der Praxis häufig unterschätzt wird. Eine wichtige Bedeutung kommt

auch der Post-Merger-Integration zu. Denn auch nach Abschluss der

Transaktion bleibt der M&A-Prozess spannend und riskant zugleich.

Häufig ist das Misserfolgsrisiko der Unternehmensintegration deutlich

höher als die Chance auf einen erfolgreichen Abschluss', merkt Reker

an.

Den kompletten Report finden zum Download unter

http://ots.de/nkbYBm

Ende

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance

für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen. Mit

einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150

Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen

Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung ihrer komplexen

unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. 'To be the Standard of

Excellence' - für rund 195.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies

gemeinsame Vision und individueller Anspruch zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur

verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: erstklassige

Leistung, gegenseitige Unterstützung, absolute Integrität und

kreatives Zusammenwirken. Sie arbeiten in einem Umfeld, das

herausfordernde Aufgaben und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten

bietet und in dem jeder Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu

beiträgt, dem Vertrauen von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu

werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited, eine

'private company limited by guarantee' (Gesellschaft mit beschränkter

Haftung nach britischem Recht), und/oder ihr Netzwerk von

Mitgliedsunternehmen. Jedes dieser Mitgliedsunternehmen ist rechtlich

selbstständig und unabhängig. Eine detaillierte Beschreibung der

rechtlichen Struktur von Deloitte Touche Tohmatsu Limited und ihrer

Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns.

© 2012 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Originaltext: Deloitte

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Leiterin Presse

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imilojevic@deloitte.de

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