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Veröffentlicht am 23.11.2012, 09:59
Wirtschaftsrat fordert von Bundesregierung mehr Ausgabendisziplin

Berlin (ots) - Zur Verabschiedung des Bundeshaushaltes am 23.

November 2012 erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der

CDU, Wolfgang Steiger:

Wirtschaftsrat fordert von Bundesregierung mehr Ausgabendisziplin

Wirtschaftsrat veröffentlicht MONITOR SCHULDENBREMSE

'Mit dem Entwurf des Bundeshaushaltes 2013 wird auch nach 44

Jahren in Folge das Ziel verfehlt, einen ausgeglichenen Haushalt

vorzulegen. Dies ist umso bedauerlicher, als die Voraussetzungen

dafür trotz der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/9 in

dieser Legislaturperiode so gut wie selten zuvor waren,' erklärt

Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU am

Freitag in Berlin. Gleichwohl bekräftigt Steiger das Vorhaben der

schwarz-gelben Bundesregierung, mit einer nach 2011 abermaligen

deutlichen Reduzierung der Ausgaben im nächsten Jahr das

Ausgabenwachstum über die gesamte Legislaturperiode deutlich unter 1

Prozent pro Jahr zu halten.

Wolfgang Steiger mahnte: 'Die ungeplanten Belastungen aufgrund der

Schuldenkrise in Europa dürfen nicht als fortwährende Begründung für

immer neue Schuldenaufnahmen missbraucht werden.' Ohne das im Zuge

der europäischen Krise gesunkene Zinsniveau müsste Deutschland

aktuell jährlich mindestens 10 Mrd. Euro mehr Zinsen auf seine

Schulden zahlen. Zudem habe auch der Rat der fünf Wirtschaftsweisen

vor wenigen Tagen dem Bund noch einmal mehr Ausgabendisziplin ins

Stammbuch geschrieben. 'Bürger und Wirtschaft verzichten seit Jahren

auf Steuerentlastungen, und die Steuereinnahmen steigen auf immer

neue Rekordhöhen. Wir erwarten nun endlich ein Ende der

Neuverschuldung statt immer neuer Sozialleistungen auf Pump', so

Steiger.

'Die Menschen in Deutschland schätzen solide Staatsfinanzen.' Vor

diesem Hintergrund , so Steiger weiter, müssten nicht nur der Bund,

sondern gerade auch die Bundesländer endlich alle ernst machen mit

der Haushaltskonsolidierung. Der Wirtschaftsrat werde die Entwicklung

der Haushalte von Bund und Ländern auf dem Weg zur Einhaltung der

Schuldenbremse im Grundgesetzt fortan auch öffentlichkeitswirksam

begutachten. 'Dafür haben wir auf der Homepage des Wirtschaftsrates

einen MONITOR SCHULDENBREMSE installiert', so der Generalsekretär

weiter. Wenn der Stabilitätsrat schon keine echten

Sanktionsbefugnisse habe, komme es umso mehr darauf an, den

öffentlichen Druck auf die Politiker hoch zu halten.

Originaltext: Der Wirtschaftsrat der CDU

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Pressekontakt:

Dr. Thomas Raabe

Pressesprecher

Wirtschaftsrat der CDU e.V.

Telefon: 030 / 240 87-301

Telefax: 030 / 240 87-305

pressestelle@wirtschaftsrat.de

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