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Veröffentlicht am 14.12.2012, 14:51
Privatanleger fordern: Spielverderber raus aus dem Euro! / Umfrage:

dima24.de fragt, Privatanleger antworten

München (ots) - Zum dritten Mal befragte der unabhängige Münchner

Beteiligungsspezialist dima24.de seine Anleger nach ihren

Einschätzungen zur Entwicklung der Wirtschaft 2013 und zur Zukunft

des Euroraumes. An der diesjährigen Online-Umfrage im November 2012

beteiligten sich 676 überwiegend männliche (90 Prozent) Investoren.

'Eurokrise, Niedrigzinsen und eine gleichzeitig sehr positive

Wirtschaftsentwicklung in der Bundesrepublik senden sehr

unterschiedliche Signale an die Investoren. Wir wollten wissen, wie

unsere Anleger die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einschätzen und

was sie für 2013 erwarten, zum Beispiel bei Gold und Immobilien',

erklärt Dr. Frank Schuhmann, Chefanalyst bei dima24.de.

EU: Keine Toleranz für Schuldenstaaten

Rund 65 Prozent der Befragten sind der Meinung, die Eurozone könne

in ihrer bisherigen Form so nicht weiter bestehen. Sie finden: Länder

die sich nicht an die Spielregeln halten, müssen raus aus dem Euro.

'In der Frage der europäischen Schuldenfinanzierung sind die

Befragten eindeutig nicht auf einer Linie mit der Bundesregierung

unter Kanzlerin Merkel', so Schuhmann. 'Sie misstrauen den

Versprechungen der Politik.' Damit bestätigt sich die Euro-kritische

Haltung der Anleger aus der Umfrage vom Vorjahr. Schon damals

glaubten 70 Prozent der Befragten nicht an ein schnelles Ende der

Euro-Krise.

Aus dem Euro ausschließen wollen besonders die männlichen

Teilnehmer hochverschuldete Länder wie Griechenland, 67 Prozent

fordern ein Ende der Mitgliedschaft. Die Damen sind etwas milder

gestimmt: Nur 55 Prozent wollen die so genannten PIIGS-Staaten aus

dem Euro werfen. Auch regional gibt es Unterschiede: Die geringste

Zustimmung fand die Forderung bei den Teilnehmern aus Hamburg (48

Prozent). Den meisten Beifall bekam sie mit 81 Prozent von den

Beteiligten aus Sachsen. Schuhmann selbst befürwortet die Hilfen für

die überschuldeten Länder. Diese kosten den deutschen Steuerzahler

zwar teures Geld. 'Zerbricht aber die Währungsunion und der Euro

wertet deutlich auf, wäre Deutschland der große Verlierer. Die Folgen

für die Bundesrepublik wiegen ungleich schwerer, unsere Stellung als

Exportweltmeister wäre dann unhaltbar', erklärt der promovierte

Betriebswirt Schuhmann.

Anleger sind sicher: Inflation kommt bestimmt

Auch in punkto Inflation ist der Großteil der Befragten

pessimistisch: 71 Prozent der Befragten sind der Meinung,

EZB-Präsident Draghi kann auf Dauer keine Geldwertstabilität

gewährleisten. 'Trotz der mittlerweile seit Sommer 2011 negativen

Realzinsen in Deutschland haben Anleger offenbar kein Vertrauen in

die Beteuerung der Bundesregierung, dass die Überschuldung nicht zur

Geldentwertung führt', beobachtet Schuhmann. Frauen sind

pessimistischer: 79 Prozent erwarten eine steigende Inflation, bei

den Männern sind es nur 71 Prozent. Die größte Sorge haben die

Umfrage-Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt: Hier glauben 86 Prozent, dass

die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Deutschland eine

steigende Teuerung beschert.

Anleger meinen, Schwellenländer stechen Industrienationen aus

Bessere Perspektiven sehen die Anleger in den Schwellenländern: Die

große Mehrheit (89 Prozent) nimmt an, dass etwa Brasilien, China oder

Indien in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren ein höheres

Wirtschaftswachstum schaffen als die Industrieländer. 'Je höher das

in Beteiligungen investierte Kapital, umso größer auch das Vertrauen

in die Schwellenländer', so Schuhmann. 93 Prozent der Anleger, die

mit mehr als 100.000 Euro in Beteiligungen investiert sind, halten

Schwellenländer für eine wachstumsstarke Region, Befragte mit

geschlossenen Fonds-Investments bis 20.000 Euro glauben zu 81 Prozent

daran. Schon im Vorjahr waren 87 Prozent der Befragten überzeugt, die

sogenannten BRIC-Länder können dem Euroraum den Rang ablaufen. 'Diese

positive Grundhaltung spiegelt sich jedoch nicht im Anlageverhalten

unserer Investoren wider. Bei den Sachwertinvestments beobachten wir

derzeit eher einen Trend, freie Liquidität im Euroraum und besonders

in Deutschland anzulegen', sagt Schuhmann.

Immobilienblase? Ein klares Jain!

In den deutschen Großstädten sind die Preise für Wohnimmobilien in

den letzten acht Jahren um bis zu 40 Prozent gestiegen. Selbst

Immobilienexperten sind nicht mehr sicher, ob dieser Preissprung noch

gerechtfertigt sei. Die befragten Anleger sind bei dieser Frage

ähnlich gespalten. Bundesweit glauben 36 Prozent an eine Preis-Blase,

40 Prozent der Befragten halten die Preise für gerechtfertigt. Rund

ein Viertel der Befragten mögen sich zu dieser Frage überhaupt nicht

festlegen.

'In Zeiten von Niedrigzinsen und hoher Volatilität an den

Aktienmärkten flüchten die Anleger besonders gern in Immobilien. Das

treibt natürlich die Preise gerade in Innenstadtlagen von Großstädten

wie Berlin, Hamburg oder München, während die Preise auf dem Land

diese steile Aufwärtskurve nicht mitgemacht haben', bestätigt

Schuhmann. 'Wie nachhaltig diese Preise tatsächlich sind, lässt sich

für die Anleger offenbar nicht realistisch einschätzen.'

Im Vergleich halten vor allem die Teilnehmer aus den

Flächenländern Sachsen und Sachsen-Anhalt (je 50 Prozent) sowie

Baden-Württemberg (45 Prozent) den Preisanstieg für gerechtfertigt.

Bei den Bewohnern der Stadtstaaten sehen das nur 39 Prozent (Hamburg)

und 35 Prozent (Berlin) so. Noch kritischer sind die Flächenstaaten

im Norden und Osten. Nur 27 Prozent der Schleswig-Holsteiner, 25

Prozent der Thüringer und 22 Prozent der Brandenburger finden

Immobilen noch fair bewertet.

Goldpreis: Die Rallye endet. Oder doch nicht?

Auch beim Thema Goldpreis gehen die Meinungen sehr stark

auseinander. 43 Prozent der Umfrage-Teilnehmer sehen die

Goldpreis-Rallye bei derzeit etwa 1.700 US-Dollar am Ende. Rund 33

Prozent der Befragten glauben jedoch, der Preisanstieg könne noch

weitergehen, auf über 2.500 US-Dollar pro Feinunze bis Ende 2013.

'Sie mögen Recht behalten: In Indien hat die Hochzeitssaison begonnen

und die Schmucknachfrage steigt - ein Anstieg auf erst einmal 1.900

Dollar ist da schon drin', so Schuhmann. 'Eher als in physisches Gold

investieren die Anleger von dima24.de jedoch in Rohstoff-Fonds. Der

Vorteil: Statt auf steigende Preise zu spekulieren, investieren sie

hier an der Quelle der Wertschöpfung, nämlich in die Goldförderung.'

Was Beteiligungen angeht, sind die befragten dima24-Anleger längst

alte Hasen, 44 Prozent haben schon mehr als 100.000 Euro investiert.

Mehr als ein Drittel (39 Prozent) haben bereits 7 - oder mehr -

geschlossene Fonds gezeichnet. Ein weiteres Drittel der

Umfrage-Teilnehmer (32 Prozent) haben 4 bis 6 Beteiligungen im

Portfolio. Der Anteil der Befragten, die sich an der diesjährigen

Umfrage beteiligten, ohne je einen geschlossenen Fonds gezeichnet zu

haben, lag bei rund 5 Prozent.

Originaltext: dima24.de Direkt Anlage Beratung GmbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42160

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Pressekontakt:

Miriam Wolschon

redRobin. Strategic Public Relations GmbH. Altonaer Poststraße 13a.

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Tel: 040-692 123-27. Mail: wolschon@red-robin.de. Web:

www.red-robin.de

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