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ots.CorporateNews: djp - Deutscher Journalistenpreis / Zwei djp-Trophäen 2012 für das SZ ...

Veröffentlicht am 21.09.2012, 10:42
Zwei djp-Trophäen 2012 für das SZ Magazin / Weitere Preise für die

ZEIT, Reuters, Welt am Sonntag und den Spiegel (BILD)

Frankfurt am Main (ots) -

Sechs herausragende journalistische Arbeiten wurden am

Donnerstagabend in Frankfurt am Main vor 300 Gästen im 'Westhafen

Pier 1' mit dem DEUTSCHEN JOURNALISTENPREIS Wirtschaft | Börse |

Finanzen 2012 (djp) ausgezeichnet. Dabei war das SZ Magazin der

Süddeutschen Zeitung gleich zweimal erfolgreich: Im Themengebiet Bank

& Versicherung wurde Lars Reichardt für seinen am 27. Januar 2012

erschienenen Beitrag 'Der böse Geist des Bankenviertels' prämiert, im

Themengebiet Innovation & Nachhaltigkeit ging der Preis an die

Redakteure Max Fellmann und Till Krause für die Reportage 'Es geht um

die Wurst', veröffentlicht am 22. Juli 2011.

Reichardt stellt fesselnd und mit überraschenden Einsichten das

Leben im heutigen Londoner Bankenviertel den Erfahrungen von Charles

Dickens gegenüber, der vor 200 Jahren geboren wurde. Nachdenklich

erkennt der Leser, dass manche Missstände, die Dickens mit Figuren

wie Oliver Twist anprangerte, in der britischen Finanzmetropole heute

wieder möglich erscheinen. Fellmann und Krause haben ausführlich

recherchiert, welche Bedeutung in Zukunft synthetisch hergestelltes

Fleisch haben könnte: 'Klingt doch logisch: Statt ein Schwein zu

mästen und dann zu schlachten, züchtet man nur das Schnitzel. Ohne

lästiges Tier drum rum.' Diesem prägnanten Beginn ihres Textes lassen

die Autoren einen ebenso faszinierenden wie verstörenden Einblick in

ein Forschungsgebiet folgen, das das Leben vieler Menschen

beeinflussen könnte.

Im Themengebiet Bildung & Arbeit wurden Markus Dettmer und Janko

Tietz für die Reportage 'Jetzt mal langsam!' im Spiegel vom 25. Juli

2011 ausgezeichnet. Sie gehen aufrüttelnd und mit spannenden

Beispielen einem Trend im Personalwesen auf den Grund: Bislang

sollten Arbeitnehmer möglichst rund um die Uhr effizient, erreichbar

und einsatzbereit sein, doch viele halten dem Dauerstress nicht mehr

stand. Aus betriebswirtschaftlichem Kalkül suchen nun die Unternehmen

selbst nach Wegen, ihren Mitarbeitern Entspannung und Entlastung zu

verschaffen.

Zwei Länder mit diametral entgegengesetzter wirtschaftlicher

Entwicklung haben die Preisträger auf dem Themengebiet

Vermögensverwaltung und im Bereich Private Equity und M&A zu ihren

prämierten Artikeln inspiriert. Frank Stocker von der Welt am Sonntag

berichtete am 18. März 2012 von seinen ganz persönlichen Erlebnissen

als Besitzer griechischer Staatsanleihen. Seine Empfindungen und

Erfahrungen bringt er in der Überschrift mit drei Wörtern auf den

Punkt: 'Enttäuscht, entrechtet, enteignet'. Der Leser spürt, dass

sich der Autor nicht bloß in ihn hineindenkt, sondern ihm authentisch

aus eigener Betroffenheit ein kompliziertes Thema der Geldanlage

verständlich macht. Während Griechenland darnieder liegt, boomt

China. Ein Autorenteam der Nachrichtenagentur Reuters griff am 30.

März 2012 in einer Reportage zum Markt für Unternehmenskäufe die

Auswirkungen auf, die Chinas wachsender weltwirtschaftlicher Einfluss

auf den deutschen Mittelstand hat: 'Chinesen machen Jagd auf

Technologie Made in Germany', so die mit breiter Recherche und

treffenden Fallstudien untermauerte Botschaft von Andreas Kröner,

Arno Schütze und Tom Körkemeier.

Den gesamten Globus im Blick hat schließlich der Siegerbeitrag zum

Thema Mobilität & Logistik: 'Einfach mal ausschalten' aus der

Wochenzeitung DIE ZEIT vom 12. Januar 2012. Der stellvertretende

Ressortleiter Wirtschaft Thomas Fischermann geht darin gemeinsam mit

Pierre-Christian Fink sowie Heike Buchter, Anne Gerdes, Ines

Karschöldgen, Angela Köckritz, Benjamin Reuter, Katja Scherer,

Christian Tenbrock und Michael Thumann der Frage nach, wie

störanfällig die globalisierte Wirtschaft ist. Sprachlich gelungen

geben die Autoren einen spannenden Einblick in mögliche

Schwachstellen und Gefährungspotenziale und überlassen es am Schluss

dem Leser, sich eine eigene Meinung zu bilden. Der Beitrag und alle

anderen prämierten und nominierten Artikel können unter www.djp.de

eingesehen werden.

Elf Sponsoren, mehr als 50 hochrangige Juroren, 60.000 Euro

Preisgeld

Mit dem djp würdigen elf Sponsoren aus verschiedenen Branchen die

Bedeutung, die ein engagierter und qualifizierter Journalismus für

das Verständnis der Strukturen und Entwick-lungen in der Wirtschafts-

und Finanzwelt hat: Capital Dynamics, Clariant, DJE, DWS, Fraport,

Pictet & Cie, Pioneer Investments, Randstad, RBS, SimCorp und Talanx.

Für jedes der sechs djp-Themengebiete waren 10.000 Euro Preisgeld

ausgelobt für Print- und Online-Artikel, die zwischen dem 1. Juli

2011 und dem 30. Juni 2012 erschienen sein mussten. Rund ein Viertel

des Gesamtpreisgeldes von 60.000 Euro fließt gemeinnützigen Zwecken

zu, denn die Preisträger und Nominierten erhalten neben einem

persönlichen Preisgeld das Recht, eine gemeinnützige Organisation zu

benennen, die die djp-Sponsoren daraufhin mit einer Spende

unterstützen.

Der djp-Jury gehören u.a. die Chefredakteure bzw. Herausgeber Beat

Balzli (Handelszeitung), Knut Engelmann (Wall Street Journal

Deutschland und Dow Jones News), Björn Helmke (DVZ), Randolf Jessl

(Personalmagazin), Steffen Klusmann (Gruner + Jahr

Wirtschaftsmedien), Christian Lindner (Rhein-Zeitung), Heinz Klaus

Mertes (Versicherungswirtschaft), Rudolf Schulze (VDI nachrichten),

Holger Steltzner (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Oliver Stock

(Handelsblatt Online), Roland Tichy (WirtschaftsWoche),

Frank-Bernhard Werner (Euro und Euro am Sonntag) und Olaf Zapke

(Reuters) an, ebenso der Leiter des Investigativteams und Mitglied

der Chefredaktion der Welt-Gruppe Jörg Eigendorf und Marc Beise,

Ressortleiter der Süddeutschen Zeitung. Auch die Leiter der Deutschen

Journalistenschule, Jörg Sadrozinski, und der Georg von

Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten, Klaus Methfessel,

gehören zur djp-Jury. Seitens der Wirtschaft und Wissenschaft

engagieren sich neben je einem Vertreter jedes Sponsors führende

Repräsentanten von Verbänden, Unternehmen, Hochschulen und

öffentlichen Institutionen als Juroren. Außerdem gehören die

Preisträger des Vorjahres der Jury ihres Themengebietes an.

Die Juroren erhalten alle Wettbewerbsbeiträge in anonymisierter

Form. Für jedes Themengebiet nominieren sie bis zu sechs Artikel, und

zwar höchstens drei aus der Kategorie tagesaktuelle Medien

(Tageszeitungen, Nachrichtenagenturen, Online-Medien) und höchstens

drei aus periodischen Medien (Wochenzeitungen, Nachrichtenmagazine,

Wirtschafts- und Verbrauchermagazine, Publikums- und Themenpresse,

Fachpublikationen). Von diesen maximal sechs Beiträgen prämieren sie

einen mit dem djp. Nominierungen sind mit je 1.000 Euro und die

Auszeichnung als Preisträger mit 5.000 Euro dotiert.

Veranstalter des djp ist 'The Early Editors Club' (TEEC), ein

Netzwerk für Journalisten und Wirtschaftsvertreter zum

Informationsaustausch und zur Förderung des Qualitätsjournalismus.

Originaltext: djp - Deutscher Journalistenpreis

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67573

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67573.rss2

Pressekontakt:

Volker Northoff

The Early Editors Club (TEEC)

Telefon: 069 /40 89 80-02

Telefax: 069 /40 89 80-12

E-Mail: info@djp.de

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter

http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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