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ots.CorporateNews: Freie Wähler Bayern / FREIE WÄHLER zum CSU-Streit über Eurokurs - ...

Veröffentlicht am 27.08.2012, 12:41
FREIE WÄHLER zum CSU-Streit über Eurokurs - Aiwanger: CSU soll auf

Kandidatur für Bundestag und Europaparlament verzichten

München (ots) - Von einem 'unglaubwürdigen Kurs in Eurofragen' und

'babylonischer Sprachverwirrung' bei der CSU in Bezug auf Eurofragen

spricht der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger: 'Es tut

mittlerweile körperlich weh, die Verrenkungen der CSU in Eurofragen

mit ansehen zu müssen. Generalsekretär Dobrindt schimpft mit

Rückendeckung durch Seehofer über die Vergemeinschaftung der

Euroschulden und stimmt als Bundestagsabgeordneter gleichzeitig

selbst für ESM und Fiskalpakt. Genauso wie Seehofer heute gegen den

bundesdeutschen Länderfinanzausgleich schimpft und Klage dagegen

angekündigt hat, obwohl er als Bundestagsabgeordneter 2001 selbst

genau diesem Länderfinanzausgleich zugestimmt hat - der obendrein

noch von Stoiber ausgehandelt wurde.'

Aiwanger weiter: 'Die CSU-Abgeordneten in Brüssel und Berlin

treiben den Eurozentralismus und die Schuldengemeinschaft voran,

während ihre Wahlkampftrommler zu Hause gegen genau diese Politik

wettern. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Gauweiler klagt sogar gegen

die Politik der eigenen Partei und darf öffentlich den eurokritischen

Flügel der Wählerschaft bedienen. Die CSU versucht mit dieser

Strategie, die Wähler einzufangen, die gegen das sind, wofür die

CSU-Abgeordneten die Hand heben. Unglaubwürdigkeit hat einen Namen:

CSU. Die CSU soll angesichts dieses Chaoskurses auf das Antreten bei

der nächsten Bundestags- und Europawahl verzichten.'

Die FREIEN WÄHLER kandidieren 2013 erstmals für den Bundestag und

fordern ein Festhalten an den Kriterien, die bei der Einführung des

Euro versprochen wurden und nach wie vor geltende Rechtslage sind:

Jedes Land haftet für seine Schulden selbst. Über 80 Prozent der

Bevölkerung in Deutschland und die Mehrheit der Mitglieder in allen

Parteien sind gegen ESM und Fiskalpakt - trotzdem haben

CDU/CSU/SPD/FDP und Grüne im Bundestag fast geschlossen dafür

gestimmt. Rettungsschirme, insbesondere der dauerhafte ESM, die

geplante Bankenunion und Durchgriffsrechte Brüssels auf Landes- und

Kommunalhaushalte durch den Fiskalpakt führen zu einer veränderten

Statik innerhalb der EU und machen aus der Eurozone der 17 ein

zentralistisches, bürgerfernes Staatsgebilde, während die Kluft zu

den restlichen zehn EU-Ländern, die nicht dem Euro angehören, immer

größer wird.

Die FREIEN WÄHLER stehen für ein bürgernahes, demokratisches

Europa der Regionen. Nur 17 der 27 EU-Länder gehören der Eurozone an.

Es ist daher nach Meinung der FREIEN WÄHLER eine gezielte Irreführung

der Öffentlichkeit und Geringschätzung Europas, den Euro mit Europa

gleichzusetzen, wie es die Merkel-Regierung aus CDU/CSU und FDP

ständig tut.

Originaltext: Freie Wähler Bayern

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Pressekontakt:

Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION

im Bayerischen Landtag

Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München

Tel.: +49 (0) 89 / 41 26 - 29 41, Dirk.Oberjasper@FW-Landtag.de

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