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ots.CorporateNews: Genossenschaftsverband Bayern / Götzl fordert politische Unterstützung ...

Veröffentlicht am 23.05.2013, 10:05
Götzl fordert politische Unterstützung gegen europäische Bankenabgabe

München (ots) - Kritisch bewertet Stephan Götzl, Präsident des

Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), die Pläne aus dem Europäischen

Parlament zur Einlagensicherung sowie zur Restrukturierung und

Abwicklung von Banken. Geht es nach den Wünschen des EU-Parlaments,

sollen Banken künftig sowohl in nationalen Einlagensicherungsfonds

als auch in Abwicklungsfonds jeweils 1,5 Prozent der gedeckten

Einlagen vorhalten. Letzteres ist die Vorstufe zu einer europaweiten

Bankenabgabe. 'Das lehne ich in dieser Form strikt ab', so Götzl.

'Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum deutsche

Kreditgenossenschaften diese zusätzliche Abgabe leisten sollen. Wir

verfügen mit unserer Institutssicherung über ein nachweislich

funktionierendes Präventions- und Sicherungssystem.'

Sollten sich die EU-Parlamentarier mit ihren Vorstellungen in den

anstehenden Trilogverhandlungen durchsetzen, müssten die deutschen

Kreditgenossenschaften allein für den angedachten Abwicklungsfonds

rund 6 Milliarden Euro aufbringen. 'Das ist viel Geld. Insbesondere

vor dem Hintergrund, dass wir diese Mittel aufgrund des bestehenden

genossenschaftlichen Sicherungssystems niemals in Anspruch nehmen

werden. Ich lehne deshalb eine solche undifferenzierte europäische

Bankenabgabe ab', hält der bayerische Genossenschaftspräsident fest.

Götzl appelliert daher an die Bundesregierung, in den

Verhandlungen mit Europaparlament und EU-Kommission hart zu bleiben

und zusätzliche Abgaben für deutsche Banken zu vermeiden. Er fordert

die deutsche Politik auf, sich intensiv dafür einzusetzen, dass

sowohl die genossenschaftliche Institutssicherung als auch die in

Deutschland bereits etablierten Mechanismen einer nationalen

Bankenabgabe im Rahmen der geplanten EU-Richtlinie volle Anerkennung

finden. Denn in der Bundesrepublik wurde bereits vor zwei Jahren eine

an Bankengröße und -risiko orientierte Abgabe eingeführt, die

verhindern soll, dass bei künftigen Bankenpleiten der deutsche

Steuerzahler in die Pflicht genommen wird.

Originaltext: Genossenschaftsverband Bayern

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Pressekontakt:

Dr. Jürgen Gros

Pressesprecher

Genossenschaftsverband Bayern e. V.

Türkenstraße 22-24, 80333 München

Tel. 089 / 2868 - 3402

Fax. 089 / 2868 - 3405

Mail: presse@gv-bayern.de

Web: www.gv-bayern.de/presse

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