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ots.CorporateNews: Genossenschaftsverband e.V. / Genossenschaften: Die besseren Unternehmer ...

Veröffentlicht am 25.06.2012, 19:01
Genossenschaften: Die besseren Unternehmer / 2012 ist das

Internationale Jahr der Genossenschaften / In Deutschland gibt es

fünfmal so viele Genossenschaftsmitglieder wie Aktionäre

Berlin (ots) - Auf dem diesjährigen Sommerfest der Zentralkonsum

und des Genossenschaftsverbandes am 25. Juni in Berlin waren sich die

mehr als 200 Gäste einig: Die Bodenständigkeit und Transparenz

genossenschaftlicher Unternehmen werden dazu beitragen, das Vertrauen

vieler Bürger in die Wirtschaft zurückzugewinnen. In den

Genossenschaften sind die eigenen Mitglieder die Eigentümer - und in

der Regel auch ihre Kunden - und entscheiden über die Verwendung der

Gewinne und die zukünftigen Entwicklungsschritte ihrer

Genossenschaft. Diese Rechtsform ist eine moderne, aber auch zeitlose

Antwort auf Auswüchse des Marktes und auf Gewinnmaximierungsstreben

um jeden Preis. Auch die seit jeher geringe Insolvenzquote ist ein

Beleg für nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaften.

Mit Blick auf die 7.600 Genossenschaften in Deutschland und ihre

mehr als 20 Millionen Mitglieder sind sie bundesweit die

mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation und stellen 600.000

Arbeits- sowie 35.000 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Statistisch

gesehen ist somit fast jeder vierte Bundesbürger Mitglied in einer

Genossenschaft.

Für Martin Bergner, Vorstandssprecher der Zentralkonsum eG, ist

das Genossenschaftsmodell Garant für Kontinuität und maßvolles

Gewinnstreben: 'Unsere Genossenschaften haben die letzten Jahre, die

durch die Turbulenzen vor allem am Finanzmarkt geprägt waren, deshalb

so gut gemeistert, weil nach wie vor die nachhaltige Entwicklung der

Genossenschaft zur wirtschaftlichen Förderung der Mitglieder im Fokus

des unternehmerischen Handelns steht. Nachhaltigkeit bedeutet für uns

nicht nur Erhalt des Bestandes, sondern auch die dauernde Anpassung

an neue Marktgegebenheiten. Den Mitgliedern geht es um langfristige

Effizienz, Markterweiterung und Existenzsicherung, nicht um den

nahezu vergötterten Aktien- und Shareholder-Value-Ansatz, das ist das

Erfolgsrezept der Genossenschaften.'

René Rothe, Vorstandsmitglied im Genossenschaftsverband e.V.,

vergleicht Genossenschaften mit alteingesessenen mittelständischen

Familienunternehmen: 'Hier gibt es weder Analysten noch Investoren.

Es zählt vernünftiges Wirtschaften ohne Profitmaximierung.

Genossenschaften lassen sich nicht mit Kapitalgesellschaften

vergleichen, denn dazu müsste auch der Nutzen, der den Mitgliedern

durch die Leistung ihrer Genossenschaft zukommt, in Geld gerechnet

werden.' Das diesjährige internationale Jahr der Genossenschaften sei

kein Zufall, so Rothe. 'Bereits 2009 auf dem Höhepunkt der weltweiten

Finanzkrise haben die Vereinten Nationen die globale Bedeutung von

Genossenschaften für ein Wirtschaften mit sozialer Verantwortung

erkannt und sich für das Jubiläumsjahr ausgesprochen.'

Die Festrede hielt Christoph von Knobelsdorff, Staatssekretär in

der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung,

Berlin. Mehrere Dutzend genossenschaftliche Unternehmen präsentierten

ihre Produkte und Dienstleistungen.

Originaltext: Genossenschaftsverband e.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60150

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Pressekontakt:

Ute Delimat

Pressesprecherin

Genossenschaftsverband e.V.

Tel: 069 6978-3492

E-Mail: ute.delimat@genossenschaftsverband.de

Die komplette Meldung finden Sie unter: http://ots.de/cZbQK

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