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Veröffentlicht am 29.08.2012, 16:05
Ist der Boom im Reich der Mitte vorbei? / Bundeskanzlerin Merkel reist

nach China

Berlin/Peking (ots) - In Begleitung mehrerer Kabinettsmitglieder

reist Bundeskanzlerin Angela Merkel heute zu den zweiten bilateralen

Regierungskonsultationen nach China. Deutschland ist das einzige

Land, mit dem China diese regelmäßig unterhält. Neben politischen

Gesprächen steht der Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf

der Agenda. China ist innerhalb Asiens der wichtigste Handelspartner

Deutschlands. Auch bei chinesischen Unternehmen steht die

Bundesrepublik innerhalb der EU an erster Stelle - trotz kürzlich

gesunkener Exporte.

Der Außenhandel Chinas ist im ersten Halbjahr dieses Jahres mit

einem Zuwachs von 8 Prozent niedriger ausgefallen als erwartet. 'Die

andauernde Eurokrise zählt sicherlich zu den Hauptgründen für das

deutlich geringere Exportwachstum. Auch nach Deutschland hat China im

ersten Halbjahr 2012 fast 4 Prozent weniger Güter ausgeführt als im

Vorjahreszeitraum,' so Corinne Abele, Auslandsrepräsentantin von

Germany Trade & Invest in Peking.

Von einem Ende des Booms kann laut Abele aber nicht gesprochen

werden: 'Der chinesische Markt wird zwar schwieriger, aber man muss

hier klar differenzieren: Während in China vor allem die

Industriezweige rund um die Küstenstädte unter Kostensteigerungen

leiden, haben die Regionen im Landesinneren zum Teil beachtliche

Wachstumsraten hingelegt.' Auch deutsche Unternehmen wie BASF, BMW

oder Volkswagen entdecken den Westen Chinas für sich und siedeln sich

beispielsweise in Chongqing, Chengdu oder Urumqi an.

Während die chinesischen Ausfuhren nach Deutschland derzeit

schwächeln, steigerten deutsche Unternehmen laut chinesischer

Zollstatistik ihre Exporte in das Reich der Mitte im ersten Halbjahr

2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2011 erneut - jedoch nur um 1

Prozent. Trotz eines vergleichsweise stagnierenden Automobilmarktes

verzeichneten deutsche Kfz-Zulieferer bislang auch 2012 deutliche

Umsatzsteigerungen wie bereits im Jahr zuvor. Sowohl chinesische als

auch ausländische Automobilhersteller bieten immer teurere Produkte

mit hochwertigen Komponenten an, die vorerst immer noch größtenteils

aus Deutschland oder Japan geliefert werden.

Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft

und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die

Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre

Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie

unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen

wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

Originaltext: Germany Trade and Invest

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