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Veröffentlicht am 28.06.2012, 07:31
Parlamentswahlen im Rohstoff-Mekka / Keine Spur von Wirtschaftskrise

in der Mongolei

Berlin/Almaty (ots) - Die Mongolei wählt heute ein neues

Parlament. Den zwei größten Parteien des Landes, der Mongolischen

Volkspartei (MVP) und der Demokratischen Partei (DP), werden die

größten Chancen zugerechnet. Aus wirtschaftlicher Sicht gehört das

rohstoffreiche Land zu den weltweit am schnellsten wachsenden

Volkswirtschaften. 2011 verzeichnete man ein Wirtschaftswachstum von

17,3 Prozent, für dieses Jahr sehen die Prognosen mit 15 Prozent

ebenfalls mehr als positiv aus.

Die Mongolei zählt zu den rohstoffreichsten Ländern der Welt.

Davon konnte die Wirtschaft des zentralasiatischen Staates in den

letzten Jahren deutlich profitieren: 'Die Mongolei besitzt ein

breites Angebot an Rohstoffen, bei Kupfer und Kohle verfügt man über

die zum Teil größten noch unerschlossenen Lagerstätten der Welt. Um

diese Schätze zu heben, bedarf es enormer Investitionen in den Aufbau

der Infrastruktur,' so Fabian Nemitz, Mongolei-Experte bei Germany

Trade & Invest in Almaty, Kasachstan.

Vom ungebremsten Konjunkturaufschwung des Landes profitiert auch

die deutsche Wirtschaft. Während Bundeskanzlerin Merkel mit der

mongolischen Regierung Oktober vergangenen Jahres eine

Rohstoff-Partnerschaft unterzeichnete, kann auch die deutsche

Exportwirtschaft seit einiger Zeit Rekordzuwächse aus der Region

vermelden. Hier sind es vor allem Bergbauausrüstungen und

Baumaschinen, aber auch sonstige Produkte aus dem Maschinenbau sowie

Straßenfahrzeuge, die 2011 zusammen rund die Hälfte aller Exporte in

die Mongolei ausmachten: 'Mit knapp 150 Millionen Euro war das

Handelsvolumen letztes Jahr nicht gerade riesig. Dennoch zeigt der

Trend eindeutig nach oben, wenn man bedenkt, dass der Zuwachs im

Vergleich zu 2010 erstaunliche 64 Prozent betrug,' so Nemitz weiter.

Der Wirtschaftsboom des Landes hat auch seine Schattenseiten.

Nicht alle Mongolen profitieren vom Aufschwung, noch immer lebt ein

Drittel der Bevölkerung in Armut. Gleichzeitig muss die Regierung

dafür sorgen, dass sich die Wirtschaft nicht überhitzt. Dies, die

starke Ausweitung der staatlichen Ausgaben und Engpässe in der

Wirtschaft treiben die Inflation voran. Zudem gilt es, die durch den

expansiven Bergbau verbundenen Umweltbelastungen zu beschränken. Laut

Nemitz könnte in diesem Zusammenhang Umwelttechnik 'Made in Germany'

wichtige Impulse leisten.

Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft

und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die

Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre

Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie

unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen

wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

Originaltext: Germany Trade and Invest

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