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Veröffentlicht am 20.03.2013, 11:31
H.C. Starck erzielt erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 trotz merklicher

konjunktureller Abkühlung

München (ots) - H.C. Starck, einer der führenden Hersteller von

kundenspezifischen Pulvern und Bauteilen aus Technologiemetallen und

technischer Keramik, hat sich 2012 in einem schwierigeren

konjunkturellem Umfeld erfolgreich behauptet. Weltweit

erwirtschaftete H.C. Starck einen Umsatz von 862,9 Millionen Euro,

nach 883,2 Millionen Euro im außerordentlich starken Wachstumsjahr

2011. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte das Unternehmen 2.926

Mitarbeiter (2011: 2.816).

'Nach dem sehr starken Geschäftsjahr 2011 hat sich das Wachstum

2012 verlangsamt. Insbesondere im zweiten Halbjahr kühlte die

Konjunktur weltweit ab und unsere Kunden waren zurückhaltender bei

der Platzierung neuer Aufträge. Dennoch konnte H.C. Starck seine

Marktposition in allen wichtigen Abnahmemärkten ausbauen, seinen

Umsatz trotz fallender Metallpreise auf dem Niveau des starken

Vorjahres halten und das zweitbeste Ergebnis der vergangenen zehn

Jahre erzielen', erklärte Dr. Andreas Meier, Vorsitzender der

Geschäftsführung von H.C. Starck. 'Wichtige Erfolgsfaktoren waren

dabei die in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzten

Flexibilisierungsmaßnahmen sowie unsere einzigartige Kompetenz in der

Herstellung von Technologiemetallen.'

2012: Ausbau der Marktposition im Pulverbereich - Expansion in den

LED-Markt - Stärkung der Präsenz in Asien

Im Geschäftsjahr 2012 konnte H.C. Starck im Geschäftsbereich

Pulver weitere Marktanteile bei den hochkapazitiven

Tantalkondensatorpulvern gewinnen und sein Niobgeschäft signifikant

ausbauen. Im Bereich der Fertigbauteile und Komponenten nutzte H.C.

Starck die gute Nachfragesituation aus der Halbleiterindustrie sowie

aus dem Chemieanlagenbau. Außerdem expandierte das Unternehmen

erfolgreich in den stark wachsenden Markt für Hochtemperaturöfen: So

produziert H.C. Starck komplexe Hitzeschutzschilde und Schmelztiegel

aus Molybdän und Wolfram für die Saphiröfen in der LED-Produktion.

Investitionen in Wachstumsbereiche haben auch weiterhin oberste

Priorität. So investierte H.C. Starck im Geschäftsjahr 2012 einen

zweistelligen Millionenbetrag in den Ausbau seines Asiengeschäfts und

in die gezielte Erweiterung der Produktionskapazitäten an deutschen

Standorten. Im Zentrum der Forschung und Entwicklung standen Arbeiten

an einer neuen Generation von hochkapazitiven Tantalpulvern. Diese

Pulver dienen zur Herstellung von hochleistungsfähigen

Tantalkondensatoren, die in modernen Elektronikgeräten wie

Smartphones, Ultrabooks und Tablet-PCs zum Einsatz kommen. Ebenfalls

Gegenstand der Forschung und Entwicklung waren Prozessverbesserungen,

insbesondere im Recycling von Technologiemetallen.

Die Versorgung mit qualitativ hochwertigen und konfliktfreien

Rohstoffen ist auch ein wichtiger Bestandteil der

Geschäftsphilosophie von H.C. Starck. Entsprechend setzte das

Unternehmen seine Initiativen zu Sicherung einer konfliktfreien

Rohstoffversorgung fort: So erhielt H.C. Starck im Mai 2012 zum

zweiten Mal in Folge die Zertifizierung der Electronic Industry

Citizenship Coalition (EICC) als sogenannter 'conflict-free smelter'

für seine tantalverarbeitenden Betriebe.

2013: Ausbau des Asien-Geschäfts im Fokus

H.C. Starck will 2013 seine regionale Präsenz insbesondere in

Asien weiter ausbauen. Mit seiner führenden Technologiekompetenz wird

das Unternehmen dabei auch den steigenden Bedarf nach qualitativ

hochwertigen Technologiemetallprodukten in wichtigen asiatischen

Wachstumsmärkten langfristig bedienen. So hatte H.C. Starck bereits

2011 ein Joint Venture mit dem größten chinesischen

Wolfram-Minenbetreiber Jiangxi Rare Metals Tungsten Holding Group Co.

Ltd. (JXTC) gegründet, das Ende 2013 den Betrieb aufnehmen und den

asiatischen Markt mit hochwertigen Wolfram-Produkten versorgen wird.

Außerdem wird die Kapazität zur Fertigung von Bauteilen aus

Technologiemetallen im chinesischen Werk Taicang ausgebaut. Dr. Meier

erläuterte: 'Mit unseren Joint Ventures und unseren steigenden

Recyclingaktivitäten bieten wir unseren Kunden weltweit langfristige

Versorgungssicherheit für wichtige Technologiemetalle.'

Außerdem wird H.C. Starck die Entwicklung wichtiger

Zukunftstechnologien unvermindert vorantreiben. Bereits seit Mitte

2012 arbeitet H.C. Starck in einem gemeinsamen Joint Venture mit dem

japanischen Chemiekonzern Japan New Chisso Corp. Das Joint Venture

entwickelt und produziert Kathoden-Material für leistungsstarke

Lithium-Ionen-Batterien, die in Elektroautos oder als Energiespeicher

in Windkraft- und Solaranlagen zum Einsatz kommen.

Teil der Langfriststrategie von H.C. Starck ist das Recycling von

Rohstoffen: 'Wir verwerten nicht nur Erzkonzentrate, sondern

verarbeiten mit innovativen Recyclingmethoden steigende Mengen an

Produktionsrückständen, Schlacken und Schrotten zu qualitativ

hochwertigen, hochleistungsfähigen Technologiemetallen. Mehr als die

Hälfte unserer Rohstoffe sind mittlerweile Sekundärmaterialien',

sagte Dr. Meier. Bei der Beschaffung von Primärrohstoffen setzt das

Unternehmen weiterhin ausschließlich auf konfliktfreie Rohstoffe

entsprechend der Vorgaben der Electronic Industry Citizenship

Coalition (EICC). 'Mit wachsenden Recyclingaktivitäten und einem

zertifizierten Beschaffungsprozess garantieren wir eine sichere und

wettbewerbsfähige Rohstoffversorgung basierend auf nachhaltigen

ethischen und sozialen Grundsätzen und Umweltprinzipien', so Dr.

Meier abschließend.

Originaltext: H.C. Starck GmbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76232

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76232.rss2

Pressekontakt:

H.C. Starck

Ulrike Reich

Director Corporate Communications

+49 89 500 942 155

ulrike.reich@hcstarck.com

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