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ots.CorporateNews: HELABA Landesbank Hessen-Thüringen / Helaba-Finanzplatz-Fokus 2013: ...

Veröffentlicht am 12.03.2013, 11:07
Aktualisiert 12.03.2013, 11:08
Helaba-Finanzplatz-Fokus 2013: Bankbeschäftigung Frankfurt - Panik

unbegründet

Frankfurt am Main (ots) - Die Beschäftigungssituation im

Bankensektor am Finanzplatz Frankfurt ist trotz Finanz- und

Staatsschuldenkrise vergleichsweise stabil. Zu diesem Ergebnis kommt

die aktuelle Helaba-Finanzplatz-Studie, die heute veröffentlicht

wird. 'Der Finanzplatz Frankfurt dürfte sich zwar den krisenbedingten

Belastungen nicht vollständig widersetzen können. Jedoch wirken

zahlreiche Faktoren einem starken Beschäftigungsabbau in der

Finanzbranche entgegen', erläutert Dr. Gertrud Traud, Chefvolkswirtin

der Helaba. Gemildert wird der Stellenabbau in Frankfurt unter

anderem durch Personalaufbau im Risikomanagement.

Beschäftigungsfördernd wird vor allem auch die künftige

Aufsichtsrolle der Europäischen Zentralbank wirken. Darüber hinaus

wird die Konsolidierung im Bankensektor mit einer verstärkten

Konzentration der Geschäftsaktivitäten auf das führende deutsche

Finanzzentrum einhergehen und damit die Beschäftigungssituation in

Frankfurt begünstigen.

Insgesamt ist am Bankenplatz Frankfurt von einem maßvollen,

mehrjährigen Anpassungsprozess auszugehen. Bis Ende 2014 erwarten die

Volkswirte der Helaba einen Beschäftigungsrückgang um gut 2 Prozent

von zuletzt 74.400 auf rund 73.000 Bankmitarbeiter. Damit dürften in

den Frankfurter Bankentürmen noch einmal rund 1.500 Jobs wegfallen.

Der kriseninduzierte Personalabbau seit 2008 fiele dann mit insgesamt

etwas mehr als 3.000 Mitarbeitern vergleichsweise moderat aus. Im

gesamten Bundesgebiet ist mit umfangreicheren Stellenstreichungen zu

rechnen, da sich die Ausdünnung der Filialnetze fortsetzt und auch

Sparprogramme bei einigen Banken abseits von Frankfurt anstehen.

Insofern dürfte der Rückgang bei der Bankbeschäftigung in der

Main-Metropole im Trend geringer ausfallen als in Deutschland.

Gerade im internationalen Vergleich zeigt die

Beschäftigungsentwicklung, wie gut der Finanzplatz Frankfurt durch

die Krise kommt. In London rollt die Kündigungswelle mit deutlich

mehr Schwung, was maßgeblich an der Funktion der Stadt als

europäische Metropole des Investmentbanking liegt. Auch die höheren

Arbeitskosten an der Themse tragen dazu bei. Besser ist die

Arbeitsmarktlage an den führenden Finanzstandorten Asiens wie

Hongkong oder Singapur, die sich auch mit Blick auf die Anzahl ihrer

Finanzakteure weiter dynamisch entwickeln - ein Grund mehr für das

deutsche Finanzzentrum seine Potenziale zu nutzen und

weiterzuentwickeln. Frankfurt wächst in seiner Bedeutung als

deutsches Finanzzentrum und als europäische Aufsichtsmetropole.

Diesen Chancen für die Positionierung im internationalen

Standortwettbewerb stehen laut Dr. Traud Risiken einer zu starken

Regulierung gegenüber.

Die komplette Studie finden Sie als Download unter

http://volkswirtschaft.helaba.de

Originaltext: HELABA Landesbank Hessen-Thüringen

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55060

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Pressekontakt:

Wolfgang Kuß

Presse und Kommunikation

Helaba

Landesbank Hessen-Thüringen

Girozentrale

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60311 Frankfurt

Tel.: 069/9132-2877

Fax: 069/9132-4335

e-mail: wolfgang.kuss@helaba.de

Internet: www.helaba.de

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