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Veröffentlicht am 15.05.2013, 11:03
Erfreulicher Start ins neue Geschäftsjahr: HSBC Trinkaus erzielt

solides Ergebnis im ersten Quartal 2013

Düsseldorf (ots) -

- Jahresüberschuss nach Steuern mit 39,4 Mio. Euro nur leicht

unter dem Vorjahr (41,0 Mio. Euro)

- Zinsüberschuss reduziert sich um 4,3 Mio. Euro auf 39,3 Mio.

Euro (43,6 Mio. Euro)

- Provisionsergebnis steigt deutlich um 7,0 Mio. Euro auf 101,8

Mio. Euro (94,8 Mio. Euro)

- Verwaltungsaufwand verringert sich um 8,2 % auf 117,1 Mio. Euro

(127,5 Mio. Euro)

- Kernkapitalquote von 12,9 % erfüllt künftige regulatorische

Anforderungen

Die Liquiditätsüberversorgung sowie die anhaltende

Niedrigzinspolitik setzten das Erlöswachstum der Banken auch zum

Jahresbeginn weiter unter Druck. Trotzdem ist es HSBC Trinkaus

gelungen, im ersten Quartal des Jahres 2013 ein solides

Geschäftsergebnis zu erzielen. Der Jahresüberschuss vor Steuern

beträgt 58,8 Mio. Euro und liegt mit 1,9 Mio. Euro nur leicht unter

dem angepassten Jahresüberschuss vor Steuern der ersten drei Monate

2012 (60,7 Mio. Euro). Die Anpassungen resultieren aus den

Auswirkungen der geänderten Vorschriften zur Bilanzierung der

Pensionsverpflichtungen. Mit 39,4 Mio. Euro verringerte sich der

Jahresüberschuss nach Steuern ebenfalls nur moderat um 1,6 Mio. Euro

gegenüber dem angepassten Vorjahresvergleichswert (41,0 Mio. Euro).

Angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen

bestätigt das Ergebnis die ausgewogene Struktur und Stabilität des

Geschäftsmodells von HSBC Trinkaus.

Die Eigenkapitalquote bleibt mit 15,3 % nach 16,6 % zum Jahresende

hoch, wobei 12,9 Prozentpunkte auf das Kernkapital entfallen. Damit

erfüllt HSBC Trinkaus bereits jetzt die erst in den kommenden Jahren

geforderte höhere Eigenkapitalausstattung gemäß Basel III und besitzt

ausreichend Spielraum für eine weitere Geschäftsexpansion. HSBC

Trinkaus verfügt als Teil der HSBC-Gruppe mit 'AA- (Stable)' zudem

unverändert über das beste Fitch-Rating einer privaten Geschäftsbank

in Deutschland.

Ausblick

Trotz des herausfordernden Umfelds ist HSBC Trinkaus dank des

diversifizierten Geschäftsmodells und der unverändert starken

Kapitalbasis auch in diesem Jahr in der Lage, Marktanteile in allen

Segmenten hinzuzugewinnen. Im Vordergrund steht weiterhin eine

deutliche Expansion des Geschäfts mit Firmenkunden des gehobenen

Mittelstands. Die Einbindung in die weltweit tätige HSBC-Gruppe

verschafft der Bank dabei eine starke Position, insbesondere um dem

Anspruch als 'Leading International Bank' sowie den Anforderungen als

einem der globalen 'Priority Growth Markets' der Gruppe gerecht zu

werden. Darüber hinaus nutzt HSBC Trinkaus die weltweite Expertise

auch im Segment Global Banking and Markets (institutionelle Kunden

und international operierende Großunternehmen).

Die Ergebnisse im Einzelnen

Der Zinsüberschuss reduzierte sich um 4,3 Mio. Euro von 43,6 Mio.

Euro in der Vorjahresvergleichsperiode auf 39,3 Mio. Euro. Diese

Entwicklung resultiert einerseits aus dem Rückgang der Zinserträge

der Finanzanlagen, andererseits belasten die geringen Margen im

Einlagengeschäft das Zinsergebnis. Gegenläufig führte der erneute

Volumenanstieg des Kreditgeschäfts und des Factoring-Geschäfts zu

einem erfreulichen Anstieg der Zinserträge im Geschäft mit

Firmenkunden.

Nach einem Aufwand aus der Risikovorsorge im ersten Quartal 2012

in Höhe von 0,9 Mio. Euro ergibt sich aus abgeschriebenen Forderungen

im Berichtsquartal ein Ertrag von 0,1 Mio. Euro. Weder bei der

Portfoliowertberichtigung noch bei den Wertberichtigungen auf

Einzelbasis waren Neubildungen erforderlich. HSBC Trinkaus hält an

der konservativen Ausrichtung bei der Beurteilung von Ausfallrisiken

fest.

Das Provisionsergebnis ist um 7,0 Mio. Euro deutlich auf 101,8

Mio. Euro gestiegen (94,8 Mio. Euro). Hier profitierte die Bank von

einem erfolgreichen Wertpapiergeschäft und einem deutlich erhöhten

Provisionsergebnis im Kreditgeschäft. Der Zuwachs im Kreditgeschäft

ist vor allem auf Provisionen aus Lead Arrangements größerer

Konsortialkredite im Rahmen der 2010 begonnenen und in den beiden

Folgejahren fortgeführten Umsetzung der Wachstumsstrategie der Bank

im Firmenkundengeschäft zurückzuführen.

Beim Handelsergebnis ist die Zurückhaltung der Anleger aufgrund

der Unsicherheiten deutlich zu spüren. Im Vergleich zum ersten

Quartal 2012 verringerte sich das Handelsergebnis um 18,2 Mio. Euro

auf 26,3 Mio. Euro (44,5 Mio. Euro). Der Rückgang im Handel mit

Rentenpapieren und Zinsderivaten, aber auch der Devisenhandel sowie

der Handel mit Aktien und Aktien / Indexderivaten und Zertifikaten

führten zu einem gesunkenen Ergebnisbeitrag.

Der Verwaltungsaufwand ist um 8,2 % auf 117,1 Mio. Euro gesunken

(127,5 Mio. Euro). Der Rückgang resultiert überwiegend aus einem

reduzierten variablen Personalaufwand sowie einer im Jahresvergleich

moderat verminderten Mitarbeiterzahl. Damit verbessert sich zugleich

die Aufwand-Ertrag-Relation von 67,4 % auf nunmehr 66,6 % und

befindet sich weiterhin innerhalb der für das Geschäftsmodell der

Bank adäquaten Bandbreite von 65 % bis 70 %.

Aufgrund von Veräußerungsgewinnen liegt das Ergebnis aus

Finanzanlagen mit 6,3 Mio. Euro um 3,8 Mio. Euro über dem Wert der

Vergleichsperiode (2,5 Mio. Euro).

Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Jahresende 2012 um 5,8 % auf

21,2 Mrd. Euro gestiegen. Mit beinahe 60 % der Bilanzsumme stellen

die Kundeneinlagen unverändert die Hauptrefinanzierungsquelle der

Bank dar. Dies kann als klares Bekenntnis der Kunden zur soliden

Geschäftspolitik von HSBC Trinkaus gewertet werden.

Originaltext: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14566

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Pressekontakt:

Steffen Pörner

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steffen.poerner@hsbctrinkaus.de

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