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ots.CorporateNews: HypoStar GmbH / Zusatzkosten bei der Neubaufinanzierung vermeiden

Veröffentlicht am 05.05.2012, 09:37
Aktualisiert 05.05.2012, 09:40
Zusatzkosten bei der Neubaufinanzierung vermeiden

Hamburg (ots) - Auch in diesem Jahr werden sich wieder viele

Bundesbürger entscheiden, ein Eigenheim zu bauen oder neuerstelltes

Wohneigentum zu kaufen - der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

zufolge sogar mehr als 2011. Sie geht davon aus, dass die Zahl der

Wohnungsneubauten im Jahr 2012 auf insgesamt bis zu 180.000 ansteigen

wird. Die Prognose für das Vorjahr lautete 156.000 Einheiten. Beim

Neubau einer Immobilie sind einige Besonderheiten bezüglich der

Finanzierung zu berücksichtigen.

Auf Auszahlungsplan achten

Besonders achten sollten Kreditnehmer auf die

Auszahlungsbedingungen. Wer ein Haus neu errichtet, zahlt den Preis

für das Grundstück und den Bau entweder nach Fertigstellung und

Abnahme oder in mehreren Teilbeträgen. Letzteres ist die übliche

Zahlweise. Der Bauherr begleicht meist schnell die erste Rechnung für

das Grundstück, anschließend erfolgen die Teilzahlungen an das

Bauunternehmen 'nach Baufortschritt'. 'Die Kreditbeträge müssen also

zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen und der Auszahlungsplan

der Bank zum Zahlungsplan im Bauvertrag passen', sagt Michael Lorenz,

Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals

HypoStar.de(http://www.hypostar.de). 'In beiden Verträgen sollte

möglichst die Zahlung nach der Makler- und Bauträgerverordnung

vorgesehen sein.' Erhält der Kreditnehmer den Teilbetrag hingegen

nicht rechtzeitig zur nächsten Baurechnung, erhöht eine dann

eventuell notwendig werdende Zwischenfinanzierung die Gesamtkosten

für das Bauvorhaben.

Zusätzliche Kosten einkalkulieren

Die Praxis, das Darlehen nach und nach für das Bauvorhaben zu

verwenden, kann wiederum Zusatzkosten verursachen, die nicht im

Effektivzins des Baudarlehens enthalten sind. Dies müssen Bauherren

in der Gesamtkalkulation berücksichtigen. Wer den Kredit nicht

rechtzeitig vollständig abruft, dem stellt die Bank in der Regel für

den noch nicht in Anspruch genommenen Betrag sogenannte

Bereitstellungszinsen in Rechnung. Sie betragen häufig 0,25 Prozent

pro Monat, bei einer ausstehenden Kreditsumme von 100.000 Euro fallen

also 250 Euro im Monat an. Der Zeitraum, nachdem die Zinsen berechnet

werden, unterscheidet sich je nach Bank. Manche Anbieter erheben sie

bereits nach drei oder vier Monaten, andere erst nach sechs oder

zwölf Monaten. Doch damit nicht genug: Für die Auszahlung der

Kreditsumme in mehreren Beträgen erheben manche Banken zusätzlich

auch noch Teilauszahlungszuschläge. Die Kosten fallen in Form eines

Zusatzzinses auf den Sollzinssatz für bereits ausgezahlte Teilbeträge

- bis zur vollständigen Auszahlung - an.

Mit der Bank verhandeln

Bereitstellungszinsen und Teilauszahlungszuschläge verteuern die

Finanzierung. Um verschiedene Darlehen richtig vergleichen zu können,

müssen Verbraucher diese Kosten in den Effektivzins einrechnen

lassen. 'Angesichts der Konkurrenzsituation auf dem

Baufinanzierungsmarkt sollten Kreditnehmer immer versuchen, über

diese Ausgaben mit der Bank zu verhandeln,', rät Michael Lorenz, 'so

können sie eventuell erreichen, dass ihnen eine längere Karenzzeit

eingeräumt wird und der Anbieter auf die Teilauszahlungszuschläge

verzichtet.'

Originaltext: HypoStar GmbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/105179

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_105179.rss2

Pressekontakt:

HypoStar GmbH

Michael Lorenz

Friedrich-Ebert-Damm 111A

22047 Hamburg

redaktion@hypostar.de

Tel. 0800/868 8888

http://www.hypostar.de

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