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Veröffentlicht am 17.09.2012, 10:02
Image-Studie: Genossenschaftsbanken stellen Deutsche Bank und Co. in

den Schatten - PSD Bank im Markensympathie-Ranking ganz oben

Hamburg (ots) - Größe und gutes Image vertragen sich offenbar

nicht - zumindest nicht im Finanzsektor. Bei einem Vergleich der

Sympathiewerte von 16 Kreditinstituten beziehungsweise

Institutsgruppen landeten Branchenriesen wie Deutsche Bank oder

HypoVereinsbank abgeschlagen im Mittelfeld. Damit tragen sie ein

hohes Risiko von Umsatz- und Einlagenverlusten. Denn wie sympathisch

eine Marke wirkt, ist der bedeutendste Faktor für stabile

Kundenbeziehungen. Deutlich besser schnitten die regional agierenden

Genossenschaftsbanken ab. Während die PSD Banken im Sympathie-Ranking

ganz oben rangiert, sicherten sich die Sparda- sowie Volks- und

Raiffeisenbanken die Plätze zwei und vier. Das sind Ergebnisse der

bevölkerungsrepräsentativen Marktstudie 'Die Marken-DNA von

Kreditinstituten' des IMWF Institut für Management- und

Wirtschaftsforschung. 2.000 Bürgerinnen und Bürger wurden dafür zur

Markenwahrnehmung und Zufriedenheit mit verschiedenen Bankleistungen

befragt.

Doch nicht nur hinsichtlich der Sympathiewerte leiden die

Großbanken unter Imageproblemen. Auch bei anderen Eigenschaften, die

wesentlich über die Kundentreue entscheiden, stehen die regionalen

Anbieter wesentlich besser da. So erreichten die genossenschaftlichen

Institute im Rahmen der IMWF-Studie beispielsweise auch in Sachen

Flexibilität durchweg Plätze im oberen Drittel, während die

Branchenschwergewichte sich im unteren Drittel wiederfanden. Ein

ähnliches Bild zeigte sich beim Markenwert 'unkompliziert'.

Das gute Image der Genossenschaftsinstitute ist jedoch keine

direkte Folge ihrer Organisationsform: Die Aktiengesellschaft

ING-Diba erzielt ähnlich gute Werte. Bei Flexibilität und

Unkompliziertheit erreicht sie sogar den ersten Platz. Die Gründe für

die gute Außenwirkung liegen eher im Geschäftsmodell: Alle

Kreditinstitute auf Spitzenplätzen konzentrieren sich auf das

Privatkundengeschäft und meiden das riskantere Investmentbanking. So

blieben ihnen seit Beginn der Finanzkrise viele Negativschlagzeilen

erspart, die den Ruf der Großbanken beschädigt haben.

Brisant: In Krisenzeiten kann die schlechte Außenwirkung das

Geschäftsergebnis negativ beeinflussen, da sie eine erhöhte

Wechselbereitschaft der Privatkunden mit sich bringt. Jedoch hat sich

gerade das Privatkundengeschäft in den Jahren seit dem Krisenausbruch

2008 als stabilisierender Faktor erwiesen. Wechseln viele Kunden zu

weniger risikofreudigen Wettbewerbern, steigert dies bei den anderen

Banken die Anfälligkeit bei Marktverwerfungen. Schiere Größe ist kein

Schutz vor diesem Problem: Von 19 abgefragten Markenwerten hat dieser

Faktor die geringste Auswirkung auf die Kundenbindung.

Banken-Ranking nach Markenwert 'sympathisch':

1 PSD Bank

2 Sparda-Bank

3 ING-Diba

4 Volksbank, Raiffeisenbank

5 Sparkasse

6 DKB

7 Cortal Consors

8 HypoVereinsbank

9 Deutsche Bank

10 Noris Bank

11 Royal Bank of Scotland

12 Postbank

13 comdirect

14 Commerzbank

15 Targobank

16 Santander Consumer Bank

Hintergrundinformationen:

Für die Studien 'Die Marken-DNA von Kreditinstituten' hat das IMWF

Institut für Management- und Wirtschaftsforschung 2.000 Personen ab

18 Jahren über ein Online-Panel befragen lassen. Die Gesamtstichprobe

war bevölkerungsrepräsentativ nach Quotierung und Gewichtung (Alter,

Geschlecht, Bundesland). Die Daten sind vom 19. September 2011 bis

zum 10. Oktober 2011 erhoben worden.

IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung

Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die

Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für

Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende

Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die

Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen

oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem

Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte

zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an

fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen

interessiert sind.

Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat

als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting

vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von

Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es

sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und

Wirtschaft zu initiieren.

Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF

über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet,

nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im

Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante

Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung

dieser Themen zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de

Originaltext: IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH

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Faktenkontor GmbH

Jörg Forthmann

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