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ots.CorporateNews: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) / INSM stellt ...

Veröffentlicht am 27.08.2012, 11:01
INSM stellt alternatives Finanzierungsmodell zum EEG vor /

Wettbewerbsmodell Erneuerbare Energien kann 52 Milliarden Euro sparen

Berlin (ots) - Ein wettbewerbsorientiertes Finanzierungsmodell

würde den Ausbau der Erneuerbaren Energien in den kommenden acht

Jahren um bis zu 52 Milliarden Euro günstiger machen. Das ist das

Ergebnis einer Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für

Wirtschaftsforschung (RWI) im Auftrag der Initiative Neue Soziale

Marktwirtschaft (INSM), die heute in Berlin vorgestellt wurde.

Die Autoren der Studie haben berechnet: Wird das

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in der jetzigen Form beibehalten,

werden die Stromverbraucher bis zum Jahr 2020 mit zusätzlichen Kosten

in Höhe von voraussichtlich 59 Milliarden Euro belastet. Mit dem in

der Studie empfohlenen Wettbewerbsmodell Erneuerbare Energien (WEE)

würden lediglich 6,8 Milliarden Euro anfallen, wenn sich die

günstigste alternative Energieform, die Windkraft an Land,

durchsetzen würde.

'Die Energiewende steht am Scheideweg. Weiter am EEG

herumzudoktern hilft nicht. Entweder steuern wir systematisch um oder

die Energiewende wird von den hohen Kosten erschlagen', warnt

Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM.

Die Off-Shore-Windkraft wird mit Zusatzkosten von über 23

Milliarden Euro zum größten Kostentreiber, da sie aufgrund des großen

Abstands der Off-Shore-Windparks zur Küste eine besonders hohe

EEG-Anfangsvergütung erhält. Aber auch Biomasse und Photovoltaik

tragen mit rund 17 bzw. 13 Milliarden Euro zum weiteren Kostenanstieg

bei. 'Der Wettbewerb muss entscheiden, welche Technologie am

wirtschaftlichsten Strom produziert. Wir brauchen deshalb für die

erneuerbaren Energien einen Wettbewerbsrahmen, der die Prinzipien der

Sozialen Marktwirtschaft befolgt', so Pellengahr weiter. Mit Sozialer

Marktwirtschaft ließe sich auch die Energiewende effizient

bewältigen.

Mit dem WEE werden die Energieversorger dazu verpflichtet, einen

festgelegten Anteil an Energie aus erneuerbaren Energien zu liefern.

Ende 2012 wird dieser Anteil bei etwa 25 Prozent liegen. Die Forscher

schlagen vor, den Anteil an grünem Strom von 2013 bis 2016 jeweils

nur um einen halben Prozentpunkt zu steigern, um die Netzstabilität

nicht noch stärker zu gefährden. Vorausgesetzt, die nötige

Infrastruktur würde geschaffen, könnte der Anteil von 2017 bis 2020

dann um jährlich zwei Prozentpunkte steigen. 'So würde das

Etappenziel, den Anteil an grünem Strom bis 2020 auf 35 Prozent zu

erhöhen, punktgenau erreicht', erklärt der Präsident des RWI und

Mitglied im Sachverständigenrat Prof. Dr. Christoph M. Schmidt.

Die vollständige Studie des RWI, eine Kurzfassung, Videos und

Statements von INSM und RWI finden sie unter www.insm.de/EEGstoppen

Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39474

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39474.rss2

Pressekontakt:

Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174,

hennet@insm.de

Projektleitung INSM: Marc Feist, Tel. 030 27877-175, feist@insm.de

Projektleitung RWI: Prof. Dr. Manuel Frondel, Tel. 0201 8149-204,

manuel.frondel@rwi-essen.de

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches

Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die

Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt

Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird

von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie

finanziert.

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