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Veröffentlicht am 15.05.2013, 09:26
Führungsklischees bestätigt: Managerinnen sind kommunikativ, Chefs

machtbewusst / Frauen werden preußische Tugenden nachgesagt - Männern

ein Hang zum Delegieren und Durchsetzungskraft

Hamburg (ots) -

Gibt es spezielle männliche und weibliche Führungseigenschaften? Drei

Viertel der Deutschen sind der Meinung, dass das sehr wohl der Fall

ist, Männer ebenso wie Frauen. Managerinnen sind demnach

kommunikativ, diplomatisch, organisiert, engagiert und diszipliniert.

Ganz anders ihre männlichen Kollegen: Sie werden als machtbewusst,

durchsetzungsstark, selbstsicher, autoritär und statusorientiert

beschrieben. Das sind Ergebnisse einer Umfrage der Personalberatung

InterSearch Executive Consultants unter 1.000 Bundesbürgern.

Deutschland ist sich einig: Männliche und weibliche Manager verhalten

sich unterschiedlich. Chefs delegieren gern und setzen ihren Willen

durch. Managerinnen dagegen zeichnen sich durch Fleiß aus und sind

gesprächsbereit - so das einheitliche Bild einer aktuellen

Bevölkerungsbefragung zum Thema Topmanager-Qualitäten.

Männer halten Managerinnen für emotional und sensibel - Frauen finden

Chefs egoistisch

Eine genauere Betrachtung der Geschlechterperspektiven offenbart

jedoch einige Differenzen: Während Männer weibliche Führungskräfte in

erster Linie als kommunikativ betrachten, nehmen Frauen Manager ihres

Geschlechts vor allem als organisiert wahr. Männer schreiben

Chefinnen häufig auch Emotionalität und Sensibilität zu. Bei Frauen

rangieren diese Merkmale weniger hoch. Sie bescheinigen weiblichen

Führungskräften dafür noch Weitsichtigkeit, was Männer nicht als

besonders typisch weibliches Merkmal ansehen. Kooperatives,

partnerschaftliches Verhalten sehen dagegen beide Geschlechter als

Eigenschaft an, die weibliche Führungskräfte häufig an den Tag legen.

Die Einschätzungen männlicher Führungseigenschaften unterscheiden

sich in den Perspektiven der verschiedenen Geschlechter nicht ganz so

stark. Ein bedeutender Unterschied ist aber, dass Frauen bei

männlichen Führungskräften egoistisches Verhalten als besonders

typisch wahrnehmen. Bei Männern rangiert dieses Merkmal erst im

Mittelfeld. Dafür schreiben Männer den Chefs mehrheitlich fachliche

Versiertheit zu - bei den Frauen fällt die Zustimmung dazu geringer

aus. Fairerweise muss man dazu sagen, dass Männer auch bei Managern

des anderen Geschlechts häufig fachliche Versiertheit konstatieren.

Männer wie Frauen nehmen bei männlichen Führungskräften aber eine

hohe Sach-/ Faktenorientierung wahr - bei weiblichen Chefs eher

nicht. Einig sind sich die Geschlechter auch in einem weiteren

interessanten Punkt: Für kommunikativ halten sie Männer in

Führungspositionen nicht.

Klischees beeinflussen häufig die Kandidatenauswahl - doch auch die

Kandidaten selbst

'Klischees über Rollenbilder am Arbeitsplatz sind weit verbreitet -

auch bei den Personalentscheidern', sagt Thomas Bockholdt, Managing

Partner der Personalberatung InterSearch Executive Consultants.

'Insbesondere, wenn es um die Besetzung von Führungspositionen geht,

wird den vermeintlich weiblichen und männlichen Eigenschaften große

Bedeutung beigemessen - zumindest unbewusst oder versteckt hinter

vorgeschobenen Gründen.'

Vor allem bei älteren Führungskräften herrschen noch immer erlernte

Differenzen in der Sichtweise vor: 'Männer planen ihre Karriere

mehrheitlich zielgenauer, weshalb sie machtbewusster wirken. Auch in

Gehaltsverhandlungen sind sie es gewohnt, selbstbewusst aufzutreten',

sagt Thomas Bockholt. Weibliche Führungskräfte scheuen laut dem

Experten außerdem häufig davor zurück, sich selbst als

durchsetzungsstark oder selbstbewusst zu präsentieren, weil sie

befürchten, dass ihnen 'übertriebenes Männergehabe' vorgeworfen

wird. 'Genauso halten es einige männliche Führungskräfte für ein

Zeichen von Schwäche, wenn sie Einwände zulassen - was Unsinn ist und

eher zu Fehlentscheidungen führt.' Sowohl die

Personalverantwortlichen als auch die Manager selbst sollten also

weiter daran arbeiten, sich von alten Rollenbildern zu lösen.

Über die Studie

Im April 2013 führte die Personalberatung InterSearch Executive

Consultants eine Online-Befragung zum Thema 'Topmanager-Qualitäten'

durch. 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren wurden dazu befragt. Die

Ergebnisse wurden bevölkerungsrepräsentativ hochgerechnet. Die

Befragten konnten darin Führungseigenschaften von männlichen und

weiblichen Managern mit jeweils bis zu 27 Attributen beschreiben. Die

Auswahl der Eigenschaften war bei beiden Abfragen identisch, die

Anordnung jeweils zufällig (randomisiert).

+++ Über eine E-Mail-Anfrage an juliana.hartwig@faktenkontor.de

erhalten Sie Infografiken mit den detaillierten Umfrageergebnissen.

+++

Über InterSearch Executive Consultants

InterSearch Executive Consultants sind Experten für Executive Search

(Führungskräfte-Rekrutierung) und Management Audit

(Potenzial-Analysen) mit besonderer Expertise für mittelständisch

geprägte Kundenunternehmen. Das 1985 unter dem Namen 'MR

Personalberatung' gegründete Unternehmen ist in Deutschland mit drei

Standorten in Hamburg, Frankfurt und München vertreten und

beschäftigt insgesamt 30 Mitarbeiter. InterSearch Executive

Consultants gehört zur weltweit agierenden InterSearch-Gruppe mit

Standorten in 46 Ländern. Weitere Informationen:

http://www.intersearch-executive.de

Originaltext: InterSearch Executive Consultants GmbH & Co. KG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/108219

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_108219.rss2

Pressekontakt:

InterSearch Executive Consultants GmbH & Co. KG

Thomas Bockholdt

Managing Partner

Bergstraße 11

20095 Hamburg

Tel.: +49 40 46 88 42 0

E-Mail: t.bockholdt@intersearch-executive.de

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