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Veröffentlicht am 11.07.2012, 11:15
Aktualisiert 11.07.2012, 11:16
KfW-Blitzbefragung Kommunen: Finanzierungsbedingungen von Kommunen

besser als ihr Ruf

Frankfurt (ots) -

- Etwas mehr als die Hälfte der kommunalen Experten beurteilen die

Bedingungen der Kreditaufnahme derzeit als 'gut'

- Nachfrage nach langfristigen Investitionskrediten eher

unterdurchschnittlich; Kassenkreditnachfrage hingegen weiterhin

auf hohem Niveau

- Hoher energetischer Sanierungsrückstand weist auf Hemmnisse bei

der Umsetzung hin

51 % der kommunalen Finanzexperten, die von der KfW Bankengruppe

im Rahmen der aktuellen Blitzbefragung zu den derzeitigen

Finanzierungsbedingungen befragt wurden (Befragungszeitraum: Ende Mai

bis Mitte Juni), beurteilen die Bedingungen der Kreditaufnahme für

kommunale Investitionsprojekte als 'gut'. Lediglich 9 % stufen diese

als 'schlecht' ein. Auch auf Sicht von sechs Monaten rechnen immerhin

noch 45 % mit guten Kreditaufnahmebedingungen, 14 % gehen von einer

Verschlechterung aus. 'Dieses Ergebnis erscheint durchaus plausibel

vor dem Hintergrund der von der EZB durchgeführten

'Liquiditätsspritzen' sowie dem unsicheren europäischen Marktumfeld,

in dem Deutschland nach wie vor als sicherer Hafen gilt', sagt Dr.

Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe.

Die Nachfrage nach Kassenkrediten wird sich auch weiterhin auf

hohem Niveau bewegen. Fast die Hälfte der befragten Kommunalexperten

schätzt diese derzeit als hoch ein, insbesondere kommunale Experten

aus größeren (> 100 Tsd. Einwohnern) Kommunen. Auf Sicht von sechs

Monaten ist sogar mit einem leichten Anziehen zu rechnen. Die

Nachfrage nach langfristigen Investitionskrediten erweist sich

dagegen aktuell wie auch in naher Zukunft als eher

unterdurchschnittlich. Zudem ist nicht mit einer deutlichen Belebung

der kommunalen Investitionstätigkeit in den kommenden sechs Monaten

zu rechnen.

Die energetische Sanierung kommunaler Gebäude kann über die

Erhöhung der Energieeffizienz einen wesentlichen Beitrag zum

Klimaschutz leisten. Allerdings stehen die Kommunen hierbei noch vor

großen Herausforderungen: 90 % der befragten Kommunalexperten stufen

den energetischen Sanierungsrückstand als gravierend oder nennenswert

ein. Rund 98 % messen der energetischen Sanierung dementsprechend

eine große (51,3 %) oder gewisse (47,0 %) Bedeutung für die kommunale

Investitionstätigkeit im laufenden Jahr bei.

Der bestehende energetische Sanierungsrückstand weist jedoch auf

Hemmnisse bei der Umsetzung solcher Vorhaben hin.

Finanzierungsprobleme der Kommunen stehen dabei mit 73 % der

Nennungen an erster Stelle. 'Dies ist ein Hinweis darauf, dass die

Haushaltslage - trotz konjunkturbedingter Steuermehreinnahmen - für

sehr viele Kommunen das entscheidende Hindernis ist, die

erforderlichen Investitionen in ihre Zukunftsfähigkeit zu tätigen',

sagt Dr. Irsch. Weitere Hemmnisse stellen die als nicht ausreichend

angesehene Höhe der Fördermittelausstattung (38,1 %), hohe

gesetzliche Mindeststandards (32 %, Stichwort ENEV 2009) sowie hohe

bürokratische Hürden (31,9 %; z.B. spezielle Anforderungen für

denkmalgeschützte Gebäude, Brandschutzanforderungen, barrierefreier

Zugang etc.) dar.

Hinweis:

Für die aktuelle 'Blitzbefragung Kommunen' wurden insgesamt 458

Finanzverantwortliche der Kämmereien aus Städten, Gemeinden,

Landkreisen und kommunalen Spitzenverbänden befragt (Rücklaufquote 31

%). Ziel der Befragung (Befragungszeitraum: Ende Mai bis Mitte Juni)

ist es, ein regelmäßig aktuelles Stimmungsbild zur kommunalen

Investitionstätigkeit und Finanzierung sowie zu aktuellen

kommunalpolitischen Themen zu gewinnen. Die Ergebnisse der 1.

Blitzbefragung Kommunen wurden im Dezember 2011 veröffentlicht.

Die Blitzbefragung finden Sie im Internet unter

www.kfw.de/kommunen-blitzbefragung.

Tipp: Interessierte Kommunen oder kommunale Unternehmen finden

Informationen zu Investitionsprogrammen der KfW und die Programme zur

Unterstützung der Energiewende unter: www.kfw.de/infrastruktur.

Die KfW modernisiert sich. Ein Foto des neuen Logos steht unter

www.kfw.de/logo zum Download bereit.

Weitere Informationen zum KfW-Markenrelaunch unter

www.bank-aus-verantwortung.de.

Originaltext: KfW

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193

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Pressekontakt:

KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt

Kommunikation (KOM), Sonja Höpfner,

Tel. 069 7431-4306, Fax: 069 7431-3266,

E-Mail: sonja.hoepfner@kfw.de, Internet: www.kfw.de/newsroom

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