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Veröffentlicht am 24.05.2012, 08:39
KfW-Konjunkturkompass: Binnennachfrage hält deutsche Wirtschaft auf

solidem Wachstumspfad

Frankfurt (ots) -

- Realwachstum von 1,2% in diesem Jahr und von 2,0% im Jahr 2013

- Deutschland ist starke Stütze in Europa

- Krisenbedingte Unsicherheit nimmt wieder zu

Nach dem beeindruckenden Start ins Jahr 2012 wird die deutsche

Wirtschaft auf ihrem soliden Wachstumspfad bleiben - so lautet das

zentrale Ergebnis des heute in Frankfurt vorgelegten

KfW-Konjunkturkompasses. Die KfW bestätigt damit ihre im Februar

veröffentlichte optimistische Einschätzung für das BIP-Wachstum in

diesem und im nächsten Jahr: 2012 wird die Wirtschaftsleistung -

bereinigt um Preis- und Kalendereffekte - um 1,2% zulegen, 2013 um

2,0%. Haupttreiber des Realwachstums dürfte in beiden Jahren die

Binnennachfrage sein.

'Die deutsche Volkswirtschaft ist mit einem Paukenschlag ins Jahr

2012 gestartet und hat mit einem BIP-Zuwachs von 0,5% im ersten

Quartal sogar uns Optimisten überrascht. Wir hatten mit einem Plus

von 0,2% gerechnet', sagte Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW

Bankengruppe. Deutschland erweise sich als eine starke Stütze in

Europa, von dessen Importsog unter anderem die gestressten Euroländer

profitieren. 'Nach einer leichten Verlangsamung im Frühjahr (+0,3%

ggü. Vorquartal) erwarten wir Quartalszuwächse von knapp 0,5% bis zu

unserem Prognosehorizont Ende nächsten Jahres', so der

KfW-Chefvolkswirt weiter.

Das Land sei gut aufgestellt: 'Trotz des schwierigen Umfelds

erzielen die Unternehmen Exporterfolge aufgrund ihrer durch den Euro

vor Aufwertungen geschützten Wettbewerbsfähigkeit und ihrer vor allem

für Schwellenländer attraktiven Produktpalette', so Irsch. 'Auch die

binnenwirtschaftliche Stärke hat gegenüber dem letzten Jahrzehnt

erheblich zugenommen: Der Arbeitsmarkt ist robust, die Staatsfinanzen

solide, die Zinsen niedrig und die Finanzierungsstrukturen bei

privaten Haushalten und Unternehmen gesund. In dieser günstigen

Situation sollte die Politik vorhandene Spielräume innerhalb der

nationalen oder europäischen Konsolidierungsvorgaben nutzen, um

Anreize für wachstumsstimulierende Maßnahmen in Bereichen wie

Bildung, Innovation, aber auch der Energiewende zu finanzieren.

Angesichts der Herausforderungen durch die demographische Entwicklung

und den Klimawandel sind solche Initiativen notwendig.'

Bei aller Zuversicht - starke negative Schocks können in der

aktuellen Situation ebenfalls nicht ausgeschlossen werden und ließen,

falls sie einträten, die Prognose des KfW-Konjunkturkompasses

Makulatur werden. Allem voran nimmt die Verunsicherung durch die

Schuldenkrise wegen der unklaren politischen Perspektiven nicht nur

in Griechenland zurzeit wieder massiv zu. Auch die ungelöst weiter

schwelende Auseinandersetzung um das iranische Atomprogramm bleibt

nach wie vor ein erhebliches geopolitisches Risiko.

Der aktuelle KfW-Konjunkturkompass steht unter

www.kfw.de/konjunkturkompass zum Download zur Verfügung.

Die KfW modernisiert sich. Ein Foto des neuen Logos steht unter

www.kfw.de/logo zum Download bereit.

Weitere Informationen zum KfW-Markenrelaunch unter

www.bank-aus-verantwortung.de.

Originaltext: KfW

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193

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Pressekontakt:

KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt

Kommunikation (KOM), Christine Volk,

Tel. 069 7431-3867, Fax: 069 7431-3266,

E-Mail: christine.volk@kfw.de, Internet: www.kfw.de/newsroom

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