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ots.CorporateNews: Landesbausparkasse Hessen-Thüringen / LBS Hessen-Thüringen steigert ...

Veröffentlicht am 03.05.2012, 16:09
Aktualisiert 03.05.2012, 16:12
LBS Hessen-Thüringen steigert Betriebsergebnis / Solides

Bauspar-Neugeschäft / Mehr Darlehen ausgereicht

Frankfurt am Main/Erfurt (ots) - Die Landesbausparkasse (LBS)

Hessen-Thüringen konnte im Geschäftsjahr 2011 ihr Betriebsergebnis

nach Bewertung deutlich steigern. Gegenüber dem Vorjahr verdoppelte

es sich auf 13,3 Mio. Euro. 'Ein gestiegener Zinsüberschuss und ein

geringerer Verwaltungsaufwand haben zu diesem Ergebnis beigetragen',

so Peter Marc Stober, Sprecher der Geschäftsleitung der

Landesbausparkasse (LBS) Hessen-Thüringen. 'Zudem mussten wir

keinerlei Wertberichtigungen im Zusammenhang mit der

Staatsschuldenkrise vornehmen.' Der Zinsüberschuss legte um 6,8

Prozent auf 71,5 Mio. Euro zu. Durch ein konsequentes

Kostenmanagement reduzierten sich insbesondere die Sachkosten

deutlich um 15,4 Prozent auf 18,7 Mio. Euro.

Starke Zunahme bei Bauspardarlehen

Mit 110.811 Verträgen über eine Bausparsumme in Höhe von 2,7 Mrd.

Euro hielt das Institut knapp das hohe Vorjahresniveau im

Brutto-Neugeschäft. Sehr erfreulich entwickelte sich die Höhe der

bewilligten Bauspardarlehen. Sie stieg um 21,7 Prozent auf 102,5 Mio.

Euro. Das Volumen der Vor- und Zwischenfinanzierungen, der

Auszahlungen im außerkollektiven Bereich, betrug 91,3 Mio. Euro.

Insgesamt wurden - inklusive Bausparguthaben - 976,3 Mio. Euro an die

Bausparer in Hessen und Thüringen ausgezahlt.

Auf Nachhaltigkeit angelegtes Wachstum

Ausgesprochen positiv verhält sich auch der Anteil des eingelösten

Vertragsbestands zum Gesamtbestand. 'Bei 96,2 Prozent der Verträge

ist die Abschlussgebühr bereits bezahlt', so Stober. 'Die Qualität

unseres Geschäfts ist ein wichtiges Element unserer

Vertriebssteuerung.' Die Strategie der LBS Hessen-Thüringen sei auf

Nachhaltigkeit angelegt. Forciert wurde im vergangenen Jahr deshalb

das Wachstum im finanzierungsorientierten Bauspar-Neugeschäft. 53.700

Verträge gehörten zu den sogenannten Finanzierertarifen, knapp 31.800

zu den Spartarifen. Unter mehr als 36.200 Verträge setzten junge

Bausparer bis 25 Jahre ihre Unterschrift.

Erfolgsmodell Wohn-Riester

Die Nachfrage nach Wohn-Riester, der staatlich geförderten

Altersvorsorge mit einer selbst genutzten Immobilie, hat weiter

zugenommen. 2011 wurden 8.535 Riester-Bausparverträge in Hessen und

Thüringen abgeschlossen (2010: 7.714). Die Bausparsumme stieg um 17,9

% auf 302,3 Mio. EUR (2010: 256,5 Mio. EUR). Stober: 'Innerhalb des

Sparkassen-Finanzverbunds nahmen Wohn-Riester-Produkte im Jahr 2011

wieder den Spitzenplatz ein. Kein anderes Riester-Produkt wurde von

den Kunden so stark nachgefragt.' Zurückzuführen sei dies auf die

enormen Fördervorteile, die sich langsam herumsprächen. 'Laut

Finanztest können sich die Vorteile aus der Förderung bis zum

Rentenbeginn für eine dreiköpfige Familie auf bis zu 50.000 Euro

summieren.'

Bausparen als Modernisierungsmotor

'Bausparen ist ein echter Treiber für die energetische

Ertüchtigung des Wohngebäudebestands', erklärte Stober. Das zeige

auch eine aktuelle Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung

(GfK). Laut Studie sind 70 Prozent der Wohneigentümer, die

renovieren, Bausparer. Das wundert Stober nicht: 'Für energetische

Sanierungsmaßnahmen werden in der Regel 20.000 bis 50.000 Euro

fällig, also ein Volumen in der klassischen Größe eines

Bausparvertrags.' Im Modernisierungsmarkt sieht das Institut noch

erhebliches Potenzial für künftiges Wachstum. Für Eigentümer mit

kurzfristigem Finanzierungsbedarf bietet es den LBS-Energiekredit.

Damit lässt sich die Sanierung von Immobilien günstig und

unbürokratisch finanzieren. Stober: 'Die LBS stellt bis zu 30.000

Euro, zum Beispiel für die Laufzeit von achteinhalb Jahren, ohne

dingliche Besicherung zur Verfügung.' Das spare die Kosten für den

Grundbucheintrag.

Guter Start ins Bausparjahr 2012

In das laufende Geschäftsjahr ist die LBS Hessen-Thüringen gut

gestartet. Im ersten Quartal 2012 schlossen die Bausparer in Hessen

und Thüringen 32.448 Verträge (Vorjahresquartal: 32.465) ab. Die

Brutto-Bausparsumme legte um 4,8 Prozent auf 785 Mio. Euro

(Vorjahresquartal: 749 Mio. Euro) zu. Im Freistaat stieg das

Brutto-Neugeschäft noch deutlicher an. Mit 10.224 Verträgen erzielte

das Institut einen Zuwachs um 9,7 Prozent (Vorjahresquartal: 9.317).

Das Volumen nahm um 16,1 Prozent auf 201 Mio. Euro zu

(Vorjahresquartal: 173 Mio. Euro). Das Brutto-Neugeschäft in Hessen

legte bezogen auf das Volumen um 1,4 Prozent zu: Bei einer

Bausparsumme von 584 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 576 Mio. Euro)

kamen 22.224 Verträge (Vorjahresquartal: 23.148) zur Unterzeichnung.

Wachstum im Finanzierungsgeschäft geplant

Im laufenden Jahr wird die LBS ihr Finanzierungsgeschäft weiter

ausbauen. Stober dazu: 'Kernnutzen des Bausparens ist nicht das

Sparen, sondern das günstige, zinssichere Darlehen.' Der Vertrieb von

Finanzierertarifen werde bei der LBS Hessen-Thüringen weiter

gestärkt, beispielsweise durch eine breit angelegte

Marketingkampagne. 'Zudem kommt dieses Jahr die neue Tarifgeneration

in die Zuteilung.' Mit einem niedrigen Sollzins von 1,85 Prozent für

das Darlehen stelle es eine attraktive Option dar. Daher sei mit

einer weiter steigenden Inanspruchnahme von Bauspardarlehen zu

rechnen.

Originaltext: Landesbausparkasse Hessen-Thüringen

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Pressekontakt:

Sabine Schmitt

Referat Kommunikation

Abteilung Unternehmensentwicklung

LBS Hessen-Thüringen

Strahlenbergerstr. 13

63067 Offenbach

Tel. (+49) 69/91 32-28 78

Fax (+49) 69/91 32-8 28 78

sabine.schmitt@lbs-ht.de

www.lbs-ht.de

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