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Veröffentlicht am 08.11.2012, 09:24
Aktualisiert 08.11.2012, 09:28
Der Mix stimmt - Warum die Industrie unsere Volkswirtschaft beflügelt

/ Gemeinschaftsstudie von MANAGEMENT ENGINEERS und PROGNOS

Düsseldorf, Basel (ots) -

Die deutsche Industrie hat Modellcharakter. Sie treibt unsere

Wirtschaft zum Erfolg und wird dadurch immer mehr zum Vorbild für

andere Nationen. Die Unternehmensberatung MANAGEMENT ENGINEERS und

das Wirtschaftsforschungsinstitut PROGNOS haben untersucht, warum

dies so ist - und zwar weit über die Betrachtung reiner

Standortfaktoren hinaus.

Ergebnis: Kaum ein anderes Land ist in seinen

gesamtwirtschaftlichen, unternehmerischen und regionalen Strukturen

so ausgewogen und gleichzeitig im industriellen Kern so stark wie

Deutschland. Auf diesem Tragwerk können sich die besonderen Stärken

unserer Industrie - Produktkompetenz, Innovationskraft, Vernetzung

und Exportorientierung - in idealer Weise entwickeln. Unter dem

Strich profitiert davon die gesamte deutsche Wirtschaft. Sie ist in

den vergangenen Jahren deutlich stärker gewachsen als beispielsweise

die in Frankreich, Großbritannien und den USA und hat dabei auch mehr

neue Arbeitsplätze geschaffen als anderswo.

Ausgewogenheit und Augenmaß sind deutsche Tugenden

Deutschland besticht durch einen gesunden Mix aus großen, global

agierenden Unternehmen und einer Vielzahl kleinerer Firmen, die

häufig als Technologie- und Marktführer auf Nischenprodukte und

Speziallösungen ausgerichtet sind. Begünstigt wird diese

Arbeitsteilung durch die dezentrale, föderale Struktur Deutschlands.

Sie erleichtert nicht nur die Bildung regionaler Cluster, sondern

auch die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft.

Auf der betrieblichen Ebene kommt ein oftmals ausgeprägter Wille

zum Konsens hinzu. Arbeitgeber und Arbeitnehmer vermeiden überharte

Konfrontationen und sind bereit, für den langfristigen

Unternehmenserfolg Kompromisse einzugehen. Diese pragmatische und

flexible Haltung zahlt sich für Deutschland insbesondere seit dem

Jahr 2005 aus - sei es über eine stark verbesserte preisliche

Wettbewerbsfähigkeit als auch über eine Halbierung der

Arbeitslosenquote.

Innovationskraft sichert den Wettbewerbsvorsprung

Die deutsche Industrie ist ausgesprochen innovationsfreudig. In

zentralen Branchen wie dem Maschinenbau, der Automobil-, Chemie- und

Elektroindustrie sind Forschung & Entwicklung der Garant für globalen

Markterfolg. So belegt Deutschland bei der Produktion

forschungsintensiver Waren weltweit die Spitzenposition. Und nicht

von ungefähr sind hierzulande viele Entwicklungszentren

internationaler Unternehmen angesiedelt. Der Erfindergeist deutscher

Ingenieure sucht seinesgleichen. Kein anderes Land lässt sich so

viele Ideen pro Einwohner patentieren wie Deutschland.

Gemeinsam geht es besser - branchenübergreifende Vernetzung als

deutsche Stärke

Die marktnahe Umsetzung erfolgt dabei immer häufiger im

branchenübergreifenden Miteinander. Dies resultiert aus der Tatsache,

dass neue Technologie- und Marktchancen zumeist an den

technologischen Schnittstellen entstehen - beispielsweise zwischen

Automobilindustrie, Maschinenbau und Elektronik. Die Unternehmen der

deutschen Industrie sind einzigartig miteinander vernetzt. Das

gemeinsame Agieren von großen und kleineren Unternehmen über

Branchengrenzen hinweg gehört zur Tagesordnung; ebenso die

jahrzehntelang gewachsenen Lieferbeziehungen, die nicht nur von

gegenseitigem Vertrauen, sondern von einem gemeinsamen Innovations-,

Markt- und Produktverständnis geprägt sind.

Produktkompetenz erleichtert die globale Markterschließung

Es ist aber nicht allein der Qualitäts- und Innovationsvorsprung

deutscher Produkte, der den globalen Markterfolg sichert. Das

richtige Timing von Innovation und Markterschließung ist der

eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Deutschlands Unternehmen gelingt

dies immer öfter und besser, wie insbesondere der Blick auf ihre

Ausfuhren nach China zeigt. Während sich diese innerhalb der letzten

zehn Jahre fast verzehnfacht haben, konnten die USA und

Großbritannien ihre China-Exporte nur verfünffachen. Deutschland

profitiert also in besonderer Weise vom Aufholprozess im Reich der

Mitte, weil es ein passgenaues Angebot aus industriellen

Vorleistungs-, Investitions- und Premium-Konsumgütern bereithält.

Für die deutschen Unternehmen, nicht nur des Mittelstandes, dürfte

es dabei von Vorteil sein, dass ihre Führungskräfte häufig 'vom Fach'

sind. Dies zeigt sich zum Beispiel bei den Automobilherstellern.

Viele Vorstandsmitglieder, die früher selbst in der

Fahrzeugentwicklung aktiv waren, besitzen ein profundes Wissen über

die Möglichkeiten und Grenzen der Produktentwicklung für die globalen

Märkte.

Hohe Exportorientierung stärkt die Innovationskraft

Dazu gehören nicht zuletzt auch die Länder der Europäischen Union,

in die immer noch rund 60 % der deutschen Exporte gehen. Allerdings

ist gerade hier der Wettbewerb besonders intensiv. Daraus resultiert

für die deutschen Industrieunternehmen ein stetiger Anpassungs- und

Modernisierungsdruck, der Investitions- und Innovationsanstrengungen

forciert und Produktivitätsfortschritte begünstigt. Die Folge:

Deutsche Unternehmen punkten auf den Weltmärkten.

Es besteht ein messbarer Zusammenhang zwischen

Forschungsanstrengungen und Exporterfolgen. Im Maschinenbau dominiert

Deutschland den weltweiten Export mit einem Anteil von rund 20 % und

liegt auch bei den Forschungsausgaben an der Spitze aller wichtigen

Industrienationen. Ähnlich ist die Konstellation in der

Chemieindustrie. Hier führen deutsche und US-amerikanische

Unternehmen in beiden Kategorien.

Die Zukunft in einer konzertierten Aktion gestalten

Von diesen Wechselwirkungen profitiert aber nicht nur die

Industrie, sondern die deutsche Volkswirtschaft insgesamt.

Investitionen und Innovationen bilden den Grundstock für die künftige

Wettbewerbsfähigkeit. Die besonderen Herausforderungen der Zukunft

liegen nun darin, dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Auf die demographische Entwicklung und eine weitere Dynamisierung der

Globalisierung können die Unternehmen nach Auffassung von MANAGEMENT

ENGINEERS und PROGNOS nur in einer konzertierten Bildungs- und

Innovationsoffensive antworten. Auch müssen sie Konzepte entwickeln,

um mit immer kürzeren Produktions- und Produktlebenszyklen umzugehen.

Nicht zuletzt steigen die Wünsche der Kunden nach einer spezifischen

Produktdifferenzierung und individuellem Service. Dazu gehört auch,

das technisch Machbare nicht immer auszureizen.

Über Management Engineers

Management Engineers [ME] arbeiten als Strategie- und

Prozessberater für namhafte Unternehmen - von global ausgerichteten

mittelständischen Firmen bis zu weltweit führenden Konzernen. Seit

ihrer Gründung im Jahr 1978 haben sich ME zu einer der größten

Managementberatungen in deutscher Hand entwickelt. ME sind vor Ort

präsent - mit Büros in Europa, Amerika und Asien. Weitere

Informationen finden Sie unter www.ManagementEngineers.com.

Über Prognos

Die Schweizer Prognos AG berät seit 1959 europaweit

Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft in Zukunftsfragen. Auf

Basis neutraler Analysen und fundierter Prognosen entwickeln Experten

in Basel, Berlin, Bremen, Brüssel, Düsseldorf, München und Stuttgart

praxisnahe Entscheidungsgrundlagen und Zukunftsstrategien für

Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und internationale

Organisationen. Weitere Informationen finden Sie unter

www.prognos.com

Originaltext: Management Engineers GmbH & Co. KG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43306

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43306.rss2

Pressekontakt:

Dr. Roland Nolte

Management Engineers GmbH + CO. KG

Tel.: +49 (0) 211 5300 170

Fax: +49 (0) 211 5300 42170

Roland.Nolte@ManagementEngineers.com

Birte Jessen

Prognos AG

Tel.: +49 (0) 30 52 00 59-222

Fax: +49 (0) 30 52 00 59-201

Mobil: + 49 (0) 160 88 290 84

Birte.Jessen@prognos.com

- Querverweis: Studienergebnisse liegen in der digitalen

Pressemappe zum Download vor und sind unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

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