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Veröffentlicht am 26.04.2012, 14:27
Globale Soziale Sicherungssysteme - Moving from Charity to Solidarity

/ Einladung zum Pressegespräch (Berlin; 14.5.2012)

Frankfurt/Main (ots) - Es sind strukturelle Umstände, die für die

globale Gesundheitskatastrophe verantwortlich sind. Umstände, die

nicht alleine mit mehr Wohltätigkeit verändert werden können, sondern

auf allen Ebenen, auf nationaler wie internationaler nach

substantiellen Korrekturen verlangen. Oberste Priorität hat dabei die

Rückbesinnung darauf, dass die Sicherstellung des Zugangs zu

bestmöglicher Gesundheit nicht den einzelnen Menschen selbst obliegt,

sondern eine gesellschaftliche Aufgabe ist. Gesundheit ist ein

fundamentales Menschenrecht, für dessen Verwirklichung zunächst die

einzelnen Länder und schließlich auch die Länder untereinander

verantwortlich sind. Selbstverständlich gilt, dass öffentliche

Verantwortung nur dort gelingt, wo auch die materielle Unterfütterung

existiert, wo sozialstaatliche Institutionen auch über die Mittel

verfügen, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen. Warum

sollte das Solidaritäts-Prinzip, das in nationalen steuer- bzw.

umlagenfinanzierten Gesundheitssystemen existiert, nicht auch im

globalen Maßstab gelten? Was spräche gegen ein internationales

Finanzierungsinstrument, das reichere Länder dazu verpflichtet,

solange auch für die Gesundheitsbedürfnisse der ärmeren mit

aufkommen, wie diese dazu nicht aus eigener Kraft imstande sind? Die

Idee, für die medico international seit einigen Jahren wirbt, ist die

Einrichtung eines Internationalen Fonds für Gesundheit, der für einen

global getragenen Ausgleich in der Finanzierung nationaler

Gesundheitssysteme sorgt.

Auf der Tagung 'Financing Global Social Protection - Moving from

Charity to Solidarity' in Berlin werden knapp 50 internationale

Wissenschaftler und Vertreter aus Zivilgesellschaft und

Regierungsorganisationen darüber beraten wie Globale Soziale

Sicherungssysteme realisiert werden können und ob der deutsche

'Länderfinanzausgleich' dabei als Vorbild dienen kann.

Um Ihnen einen Einblick in die aktuellen Diskussionen zum Thema

Gesundheit als öffentliches Gut und die Finanzierung Globaler

Sozialer Sicherungssysteme zu ermöglichen, möchten wir Sie herzlich

zu einem Pressegespräch einladen.

Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:

- Anand Grover, UN-Sonderberichterstatter Recht auf Gesundheit

- Prof. Thomas Pogge, Yale University

- Thomas Gebauer, Geschäftsführer medico international

Pressegespräch am Montag, 14. Mai 2012

Zeit: 11:00 bis 12:00 Uhr

Ort: relexa hotel Stuttgarter Hof Berlin, Anhalter Straße 8-9,

10963 Berlin

Originaltext: medico international

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14079

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14079.rss2

Pressekontakt:

Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme per Email an: presse@medico.de

Für Rückfragen:

- Kirsten Schubert, medico-Gesundheitsreferentin: Tel.069/944380 oder

schubert@medico.de

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