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ots.CorporateNews: N24 / N24-Emnid-Umfrage zu Zypern: Deutsche wollen harten Kurs bei ...

Veröffentlicht am 21.03.2013, 16:31
N24-Emnid-Umfrage zu Zypern: Deutsche wollen harten Kurs bei

Zypern-Rettung / Sparerbeteiligung falscher Weg / Angst um

Spareinlagen

Berlin (ots) - Die Zyprer bekommen mit ihrem geplanten

Rettungsfond wohl nicht die von der EU geforderten 5,8 Milliarden

Euro an Eigenleistung zusammen - und die heftig diskutierte

Sparerbeteiligung soll es auch nicht geben. Sollen wir Zypern

trotzdem weiter helfen?

Nein, sagt eine deutliche Mehrheit der Deutschen in einer

repräsentativen N24-Emnid-Umfrage. 77 Prozent der Befragten finden,

die Bundesregierung solle kein weiteres Geld nach Nikosia überweisen,

wenn sich Zypern nicht im geforderten Umfang an der eigenen Rettung

beteiligen will. Nur 15 Prozent der Deutschen wollen Zypern

bedingungslos weiterhelfen.

Allerdings halten die Deutschen den umstrittenen Weg einer

Sparer-beteiligung zur Zypern-Rettung grundsätzlich für falsch. 79

Prozent der Befragten lehnen die Maßnahme ab, nur 17 Prozent sind für

eine Sparerbeteiligung.

Die offene Diskussion über eine Sparerbeteiligung trägt auch in

Deutschland nicht gerade zur Vertrauensbildung bei. Immerhin 50

Prozent der Deutschen befürchten, dass auch die Spareinlagen in

Deutschland nicht vor staatlichem Zugriff sicher sind. 45 Prozent

sehen ihr Erspartes nicht in Gefahr. Auf dem Höhepunkt der

Lehmann-Krise 2008 war die Sorge um das Sparbuch allerdings noch

größer: Damals wähnten 64 Prozent das Ersparte in Gefahr - nur 31

Prozent hielten deutsche Sparguthaben für sicher.

Deutschland trägt zwar die finanzielle Hauptlast bei der

Eurorettung - wird aber von Demonstranten in Athen, Madrid, Lissabon

und Nikosia immer als eurofeindlich oder gar faschistisch beschimpft.

Ungerecht finden das die meisten Deutschen: 66 Prozent der Befragten

haben für diese Beschimpfungen kein Verständnis, 34 Prozent können

die Wut auf Deutschland nachvollziehen.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.

Feldzeit: 20.03.2013

Befragte: ca. 1.000

Originaltext: N24

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