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Veröffentlicht am 26.04.2012, 15:21
Nassauische Heimstätte und Wohnstadt auf Erfolgskurs

Frankfurt am Main (ots) - Vorläufiges Jahresergebnis 2011 der

Unternehmensgruppe legt um über 9 Millionen Euro zu

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt hat nach

eigenen Angaben ihren Konzernjahresüberschuss 2011 um über 9

Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr auf rund 35 Millionen Euro

steigern können. Damit liege das mit rund 62.500 Wohnungen in 150

Städten und Gemeinden größte hessische Wohnungsunternehmen deutlich

über Plan, teilt die Geschäftsführung mit. Die Nassauische Heimstätte

steuerte ca. 31,3 Millionen, die Wohnstadt ca. 3,7 Millionen Euro zum

Jahresergebnis bei.

Der Leitende Geschäftsführer Bernhard Spiller führt den Erfolg auf

mehrere Faktoren zurück. Zum einen arbeite man seit 2010 in einem

internen Projekt 'Zukunft gestalten!' sehr intensiv an effizienten

und nachhaltigen Unternehmensstrukturen. Dabei wurde der Zuschnitt

der operativen Bereiche noch stärker auf die regional

unterschiedlichen Bedingungen der Teilmärkte ausgerichtet, interne

Abläufe und Schnittstellen optimiert sowie Sach- und Personalkosten

auf den Prüfstand gestellt. Im Einvernehmen mit dem Betriebspartner

seien zudem in den vergangenen sechs Jahren rund 200 rechnerische

Vollzeitstellen größtenteils über natürliche Fluktuation sowie

freiwillige Maßnahmen sozialverträglich abgebaut worden. Damit habe

man die Pro-Kopf-Produktivität erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit

weiter steigern können.

Dezentrale Struktur der Immobilienbewirtschaftung

Zum anderen profitiere man von der robusten Gesamtkonjunktur und

der außerordentlich guten Entwicklung speziell bei Wohnimmobilien.

Das Vermietungsgeschäft laufe stabil. Die im Bundesvergleich

niedrigen Leerstände beliefen sich bei der Nassauischen Heimstätte

auf 0,8 Prozent und bei der Wohnstadt auf 3,5 Prozent, die

durchschnittliche Fluktuationsrate der Mieter im Konzern betrage 8,3

Prozent. Das seien im Branchenvergleich sehr gute Kennzahlen, die

jedoch die unterschiedliche Nachfragesituation auf den regionalen

Teilmärkten widerspiegelten. Sie resultierten auch aus einem

überdurchschnittlich umfangreichen Modernisierungs- und

Instandhaltungsprogramm. Rund 80 Millionen Euro investiere man

jährlich in die eigenen Bestände, um die langfristige Vermietbarkeit

sicher zu stellen.

Flankiert werde das Investitionsprogramm von einer marktgerechten

wie auch sozial treffsicheren Mietenpolitik. Beide Konzernunternehmen

stünden nachwievor zu ihrer gesellschaftsvertraglichen Verpflichtung,

breite Schichten der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum zu

versorgen, berichtet der für die Immobilienbewirtschaftung zuständige

Geschäftsführer Dirk Schumacher. Mit dem Aufbau von vier

Regionalcentern in Kassel, Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden habe

die Unternehmensgruppe im vergangenen Jahr diesen Bereich neu

organisiert. Diese Regionaleinheiten seien für das unmittelbare

Kundengeschäft mit deutlich mehr dezentralen Entscheidungskompetenzen

ausgestattet worden. So könnten die Mitarbeiter ihre Ortskenntnis im

Sinne von mehr Kundennähe und Servicequalität zielgerichteter nutzen.

1.200 neue Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet

Die Projektentwicklung trage mit den Neubaumaßnahmen für das

eigene Anlagevermögen und für das Bauträgergeschäft ebenfalls

entscheidend zum Unternehmenserfolg bei. Insgesamt projektiere die

Nassauische Heimstätte zurzeit den Neubau von rund 1.200 Wohnungen im

Rhein-Main-Gebiet in den nächsten Jahren. Davon entstünden über 800

Wohnungen alleine in Frankfurt, darunter viele geförderte Wohnungen

für den eigenen Bestand wie auch Wohnungen für das Bauträgergeschäft.

Vor allem in der Rhein-Main-Region mit dem Schwerpunkt Frankfurt

sorge die Unternehmensgruppe damit auch für eine preisdämpfende

Wirkung auf dem angespannten Wohnungsmarkt. Sehr konkret, so

Geschäftsführer Prof. Thomas Dilger, bereite man zurzeit zwei

Projekte mit rund 320 Eigentumswohnungen im Frankfurter Europaviertel

und drei Projekte mit über 180 Mietwohnungen und 70

Eigentumswohnungen auf dem Frankfurter Riedberg vor.

Mit rund 180 Projekten in 155 Kommunen sei man darüber hinaus der

mit Abstand größte Entwicklungsträger mit öffentlichem Hintergrund,

erläutert Dilger. Er sehe für den Bereich der Stadtentwicklung unter

der Marke NH ProjektStadt auch in Zukunft eine positive

Geschäftsentwicklung. Die Umstrukturierung der Bundeswehr und der

Teilabzug alliierter Streitkräfte erforderten absehbar fundierte

Beratungsleistungen in der Konversion militärischer Flächen.

Zunehmende Anfragen aus der Privatwirtschaft für die Revitalisierung

brachliegender Gewerbeflächen kämen hinzu. Für neue Förderprogramme

wie die Energetische Stadtsanierung habe man bereits konkrete

Projektanträge gestellt. Dieses an Bedeutung gewinnende Geschäftsfeld

wolle man mit einem eigens gegründeten Kompetenzzentrum 'Klima und

Energie' weiter ausbauen.

Originaltext: Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69078

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69078.rss2

Pressekontakt:

Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH |

Schaumainkai 47 | 60596 Frankfurt am Main

Jens Duffner (Pressesprecher) | T: 069 6069-1321 | F: 069 6069-1303 |

www.naheimst.de | Mail: jens.duffner@naheimst.de

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