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ots.CorporateNews: Neue Osnabrücker Zeitung / Neue OZ: Kommentar zu Draghi

Veröffentlicht am 25.01.2013, 22:03
Neue OZ: Kommentar zu Draghi

Osnabrück (ots) - Mehr Mut zeigen

Schön, dass das auch mal jemand sagt: Die Euro-Krise hat ihren

Höhepunkt möglicherweise nicht überschritten, die Lage bleibt

angespannt. EZB-Chef Mario Draghi hat auf dem Weltwirtschaftsforum in

Davos all jenen widersprochen - vorwiegend Politikern -, die sich in

übertriebenem Optimismus üben. Nichts ist gut in der Euro-Krise, auch

wenn sich vereinzelt Besserungen abzeichnen. Das große Problem einer

mangelhaft konstruierten Währungsunion bleibt ungelöst.

Draghi sind in der Debatte die Hände gebunden. Als EZB-Chef ist er

zur politischen Neutralität verpflichtet. Er kann den Staats- und

Regierungschefs nicht vorschreiben, welche Reformen sie zu tun oder

zu lassen haben. Allerdings hält er ihnen den Rücken weiter frei:

Draghi kündigte an, die Krisenpolitik seiner Institution

fortzusetzen.

Das verschafft den Regierungen Zeit. Aber sie müssen sie auch

entschlossen nutzen. Die geplanten neuen Kontrollmechanismen für

Banken sind ein Anfang. Es muss aber viel intensiver über eine

Harmonisierung von Steuer- und Haushaltspolitik diskutiert werden.

Die Bundesregierung sollte bei diesen Themen mehr Mut und Initiative

zeigen. Denn gerade Deutschland läuft die Zeit davon: Die Konjunktur

zieht an, zugleich will Draghi offenbar an seiner Niedrigzinspolitik

festhalten. Das bedeutet fast zwangsläufig steigende Inflation.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

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