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ots.CorporateNews: Neue Osnabrücker Zeitung / Neue OZ: Kommentar zu Europa / Finanzkrise

Veröffentlicht am 08.07.2012, 22:03
Aktualisiert 08.07.2012, 22:04
Neue OZ: Kommentar zu Europa / Finanzkrise

Osnabrück (ots) - Hat Merkel überhaupt eine Lösung?

Die Europäische Union steht für weit mehr als eine Währung. Sie

ist eine Erfolgsgeschichte. Ungeachtet der Euro-Krise hat der

Zusammenschluss dem Kontinent Frieden und Wohlstand gebracht.

Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande haben die historische

Dimension bei den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der

deutsch-französischen Versöhnung deshalb zu Recht betont.

Doch allein mit den Errungenschaften der Vergangenheit lässt sich

keine Zukunft gestalten. Zudem kann die von Merkel und Hollande

öffentlich beschworene Harmonie nicht über die wachsenden Spannungen

zwischen beiden Ländern hinwegtäuschen. Der Konflikt um die Besetzung

des Vorsitzes der Euro-Gruppe ist dabei nur ein Beispiel von vielen.

Die Kandidatur von Finanzminister Wolfgang Schäuble wurde von Paris

unschön hintergangen.

Das Hauptproblem: Merkel und Hollande verfolgen zwar das gleiche

Ziel der Euro-Rettung, aber sie marschieren in entgegengesetzte

Richtungen. Die Sozialisten in Paris fordern europäische

Staatsanleihen und Bankenhilfen sowie Konjunkturpakete auf Pump. Für

Merkel stellen diese Forderungen eine Zumutung dar, als ob sie mit

Oskar Lafontaine eine Regierung bilden müsste. Aber was ist ihre

Lösung? Hat Merkel überhaupt eine?

Bundespräsident Gauck zweifelt und fordert von Merkel Klartext.

Damit zeigt er aber nur, dass im Schloss Bellevue Ratlosigkeit

herrscht. Die Euro-Krise überfordert Europa.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

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