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ots.CorporateNews: Neue Osnabrücker Zeitung / Neue OZ: Kommentar zu Griechenland

Veröffentlicht am 15.05.2012, 22:01
Neue OZ: Kommentar zu Griechenland

Osnabrück (ots) - Nicht den Verstand verlieren

Die griechische Tragödie nähert sich dem Punkt, an dem es kein

Zurück mehr gibt: Wenn nach dem wirtschaftlichen Bankrott der

politische folgt, hat das Land nichts mehr im Euro-Raum verloren.

Gehen die Linksextremisten aus den Neuwahlen als stärkste Kraft

hervor, wird das harte Folgen auch für Deutschland haben. Doch lieber

ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Griechenlands politische Eliten führen sich auf wie Leute, die aus

Angst vor dem Tod Selbstmord begehen. Vor allem mit den erstarkten

Linksextremisten ist kein Staat zu machen. Sie giften gegen Angela

Merkel, fordern den Bruch der Milliarden-Hilfsverträge und wettern

populistisch gegen Europa. Diese Polit-Chaoten gehören nicht auf die

Regierungsbank, ja nicht einmal ins Parlament. Die Griechen dürfen

bei allem Verständnis für ihre Wut und Enttäuschung nicht den

Verstand verlieren. Triumphieren die Radikalen vom linken und rechten

Rand bei den Neuwahlen, hat das Land für das Ende der europäischen

Solidarität gestimmt.

Hier muss Europa einen politischen Schutzwall bauen. Weitere

Zugeständnisse darf es nicht geben, weil andernfalls der Reformwille

in den Krisenländern Spanien, Portugal und Italien völlig erlahmen

würde - auf Kosten des stabileren Nordens in Europa. Das wäre der

Anfang vom Ende des Euro in seiner jetzigen Form. Selbst wenn man die

Gemeinschaftswährung dann noch retten wollte, es könnte niemand

bezahlen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

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Neue Osnabrücker Zeitung

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