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ots.CorporateNews: Neue Osnabrücker Zeitung / Neue OZ: Kommentar zu Inflation / Bundesbank

Veröffentlicht am 10.05.2012, 22:01
Aktualisiert 10.05.2012, 22:04
Neue OZ: Kommentar zu Inflation / Bundesbank

Osnabrück (ots) - Mutiges Signal

Angesichts der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands ist es keine

Überraschung, wenn die Bundesbank steigende Inflationsraten erwartet.

Neu ist aber, dass die Währungshüter einen moderaten Anstieg der

Verbraucherpreise in Deutschland für akzeptabel halten. Zählten sie

doch bislang zu den schärfsten Gegnern einer laxen Geldpolitik.

Mit der Lockerung ihres strikten Kurses senden die Bundesbanker

allerdings ein mutiges Signal aus: Es darf nicht sein, dass

Deutschland auf Dauer im Rahmen der Europäischen Währungsunion eine

Geldpolitik durchsetzt, die auf Kosten der wirtschaftlich schwächeren

Staaten geht. Denn wenn Länder wie Spanien, Griechenland oder

Portugal nicht aus ihren Wirtschaftskrisen herauskommen, ist nicht

nur die Gemeinschaftswährung in Gefahr. Auch den deutschen

Unternehmen würden ihre Absatzmärkte wegbrechen - am Ende würde es

auch der Bundesrepublik wirtschaftliche Verluste bescheren. Eine

höhere Inflation in starken Euroländern könnte Krisenstaaten hingegen

nutzen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Wirtschaftliche

Ungleichgewichte im Währungsraum könnten sich ausgleichen, Europa

würde ökonomisch etwas zusammenrücken.

An einer starren Geldpolitik aufgrund historischer Ängste

festzuhalten wäre dagegen falsch. Schließlich reden die Währungshüter

lediglich von Preissteigerungen zwischen zwei und vier Prozent.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

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