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Veröffentlicht am 22.10.2012, 22:01
Neue OZ: Kommentar zu Rekord bei Steuereinnahmen/Schuldenkrise

Osnabrück (ots) - Jetzt oder nie

Die Nachricht vom Rekord bei den Steuereinnahmen kommt nicht

überraschend. Im vergangenen Jahr boomte die Wirtschaft. Unerwartet

kommt höchstens, dass der Zustrom in die Staatskassen noch größer

ausfällt als zunächst berechnet. Jetzt ist die Chance, ein klares

Zeichen in der Euro-Krise zu setzen.

Deutschland sollte beispielhaft vorangehen und seine Haushalte

konsolidieren. Stattdessen steigen die Schulden vielerorts sogar.

Beispiel Bund: Trotz nie da gewesener Einnahmen plant die Regierung

derzeit eine Nettoneuverschuldung von rund 19 Milliarden Euro für

2013. Kraftvoll gestaltende Politik ist das nicht. Bang blicken die

Verantwortlichen ins kommende Wahljahr. Dabei würden die Regierenden

für Kürzungen sogar belohnt: Die Haushaltskonsolidierung hilft, den

Euro zu stabilisieren, um den sich viele Wähler sorgen.

Allein auf der Einnahmenseite wird die Schuldenkrise nicht zu

lösen sein. Bei Kürzungen sollte es aber gerecht zugehen, was -

zugegeben - nicht immer leicht ist. Mehr Spielraum könnte sich die

Bundesregierung verschaffen, wenn sie Versprechen wie das

Betreuungsgeld oder die Großelternzeit aufgäbe. Die Schuldenkrise zu

lösen sollte gegenüber solchen Projekten Vorrang haben. Deshalb wird

es nicht wahlentscheidend sein, wenn die Koalition ihre Pläne für

neue Wohltaten aufgibt.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

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