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ots.CorporateNews: Neues Deutschland / Neues Deutschland: Euro-Krise: Zurück auf Los

Veröffentlicht am 26.06.2012, 18:14
Neues Deutschland: Euro-Krise: Zurück auf Los

Berlin (ots) - Wenn man Bundeskanzlerin Angela Merkel glaubt, ist

es mit der Euro-Krise alles ganz einfach: Einige Mitgliedsländer

haben über ihre Verhältnisse gelebt und zu hohe Schulden angehäuft;

daher müssen sie jetzt den Gürtel enger schnallen, dann wird alles

wieder gut. Und damit dies so bleibt, sollen sich alle verpflichten,

künftig ganz sparsam hauszuhalten. Die Anträge Spaniens und Zyperns

auf Rettungsgelder für ihre strauchelnden Banken zeigen, dass diese

Sichtweise völlig verkürzt ist, weshalb die getroffenen Maßnahmen

auch nicht wirken können. Die Staatsschuldenkrise im Euroraum war

nicht Auslöser der Probleme, sondern selbst nur Folge einer tiefen

Systemkrise, in die sich die Finanzmarktakteure vor Jahren

hineinmanövriert haben. Dass Banken heute immer noch in der Lage

sind, ganze Staaten mitzureißen, und mit Hilfe von Steuermitteln

gerettet werden sollen, macht doch vor allem eines deutlich: Die

strenge Regulierung des Finanzsektors und seiner hochspekulativen

Produkte wurde nicht angepackt. Da muss man sich auch nicht wundern,

dass einige Euroländer von einer Bankenkrise heimgesucht werden. Beim

anstehenden EU-Gipfel kommt man nicht umhin zuzugeben, dass es nicht

nur um eine Staatsschuldenkrise geht. Nun sollen mit einer

Wachstumsinitiative die Folgen der Sparprogramme begrenzt werden.

Auch eine Bankenunion ist im Gespräch. Statt an immer neuen Rädchen

zu drehen, wäre »zurück auf Los« die bessere Variante. Dann könnte

man endlich auch mal die EU-Bürger mitnehmen.

Originaltext: Neues Deutschland

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