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Veröffentlicht am 12.04.2012, 18:17
Aktualisiert 12.04.2012, 18:20
Neues Deutschland: Fiskalpakt und ESM:Brüsseler 
Stockhiebe

Berlin (ots) - Widerstand gegen Fiskalpakt und Eurorettungsfonds

ESM regt sich. Die Linkspartei prüft eine Klage, dem ewigen

Euroskeptiker Peter Gauweiler ist die sowieso zuzutrauen, und ein

Bündnis um den Verein Mehr Demokratie will ebenfalls nach Karlsruhe

ziehen. Alle drei haben ihre eigenen Gründe, sich zur Wehr zu setzen.

So bemängelt Mehr Demokratie vor allem, dass die nationalen

Parlamente Kompetenzen nach Brüssel abtreten müssen und die

Bevölkerung übergangen wird. In der Tat wird gerade EU-weit ein

Demokratieabbau sondergleichen betrieben. Zum Beispiel kann die

Schuldenbremse des Fiskalpakts selbst nach einem Regierungswechsel

nicht rückgängig gemacht werden. Die Haushaltspolitik der Länder wird

so in die Hände weniger Brüsseler Bürokraten gelegt, die - falls

irgendwer nicht pariert - den Rohrstock zücken und den Sünder damit

züchtigen. Hohe Geldbußen können verhängt und Vertragsbrecher zu

Strukturreformen gezwungen werden. Doch der Demokratieabbau ist nur

eine Seite der Medaille. Die volkswirtschaftlichen Konsequenzen haben

eine noch katastrophalere Wirkung. Die EU-Mitglieder werden die

Schuldenbremse zum Anlass nehmen, Renten zu kürzen, Sozialleistungen

runterzufahren und den öffentlichen Dienst auszudünnen. Auch sind

massenhafte Privatisierungen in den Ländern zu befürchten. Dagegen

ist Widerstand unerlässlich: auf der Straße, im Parlament und vor

Gericht.

Originaltext: Neues Deutschland

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