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ots.CorporateNews: Neues Deutschland / Neues Deutschland: Spanien und die EZB: Stumpfes Schwert

Veröffentlicht am 06.06.2012, 18:19
Aktualisiert 06.06.2012, 18:20
Neues Deutschland: Spanien und die EZB: Stumpfes Schwert

Berlin (ots) - Seit europaweit über die Folgen der anstehenden

Wahlen in Griechenland für den Verbleib in der Eurozone spekuliert

wird und sich der spanische Finanzminister über das Versiegen der

Finanzierungsquellen für sein Land beklagt hat, ist offenkundig: Es

geht nicht mehr nur um die eine oder andere Schwachstelle der

Einheitswährung. Mit dem Austritt eines ersten Landes und einer

möglichen Rettungsaktion für das wirtschaftliche Schwergewicht

Spanien stünde die Existenz des Euro insgesamt auf dem Spiel. Die

Währungshüter der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigten sich gestern

davon wenig beeindruckt und ließen den Leitzins auf dem historisch

niedrigen Niveau von einem Prozent. Ein mögliches Motiv ist, etwas

Pulver für künftige Unwägbarkeiten trocken zu halten. EZB-Chef Mario

Draghi rief indes zugleich die Regierungen auf, endlich eine klare

Vision anzubieten, wie es mit dem Euro weitergehen soll. Der

Italiener weist damit unmissverständlich auf die Grenzen der EZB bei

der Krisenprävention hin. Die weitere Lockerung der Geldpolitik ist

zum stumpfen Schwert geworden. In der Tat ist es an den Regierungen

der Mitgliedstaaten zu handeln. Der EZB den direkten Aufkauf von

Staatsanleihen zu verweigern, kostet weitere wertvolle Zeit. Gleiches

gilt für die Blockadehaltung vor allem der Bundesregierung gegenüber

strukturellen Reformen des Währungsverbundes hin zu einer

Fiskalunion, die den Namen auch verdient - unter anderem durch

Eurobonds.

Originaltext: Neues Deutschland

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