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ots.CorporateNews: PlasticsEurope Deutschland e.V. / Bekenntnis zum Verbraucher- und ...

Veröffentlicht am 16.05.2013, 14:55
Bekenntnis zum Verbraucher- und Umweltschutz / Kunststofferzeugung:

Ende der Aufholjagd (BILD)

Frankfurt am Main (ots) -

Die rasante Aufholjagd nach der Krise ist erstmal zu Ende: Die

Produktion von Kunststoff in Deutschland gab im Jahr 2012 um 3,4

Prozent nach und sank auf 19,5 Millionen Tonnen. Auch der Umsatz war

rückläufig. Er lag 2012 mit 25,1 Milliarden Euro um 0,5 Prozent

niedriger als im Vorjahr. Dies erklärte Dr. Josef Ertl, der

Vorsitzende von PlasticsEurope Deutschland e.V., jetzt vor der Presse

in Frankfurt.

Der Export war in der Menge 2012 gegenüber dem Vorjahr mit einem

Zuwachs von 0,5 Prozent knapp im Plus. 12 Millionen Tonnen wurden

exportiert, 22,5 Milliarden Euro wurden erlöst. Importiert wurde

erneut etwas weniger als im Vorjahr, nämlich 8,3 Millionen Tonnen (-

0,4 %) im Wert von 14,6 Milliarden Euro (+ 0,8 %). Per Saldo ergibt

sich ein Exportüberschuss von rund 3,7 Millionen Tonnen und 7,9

Milliarden Euro. In Bezug auf den Stellenwert Europas für den

Außenhandel gab es kaum Veränderungen. Bei Export wie Import waren

die 27 Staaten der EU von überragender Bedeutung. Sie waren mit 72

Prozent am Export sowie rund 87 Prozent am Import beteiligt.

Heimatmarkt der Kunststofferzeuger ist und bleibt Europa.

Dr. Ertl betonte in seinen Ausführungen, dass Kunststoffe

eingesetzt werden, weil sie leicht zu verarbeiten sind, ein

ausgezeichnetes Preis/Leistungs-Verhältnis bieten, Innovationen den

Weg bahnen, viel Designfreiheit lassen und die Umwelt schonen. Wer

heute ökologisch und ökonomisch sinnvoll handeln will, der kommt an

Kunststoff nicht vorbei. Würden zum Beispiel Kunststoffverpackungen

durch andere Materialien ersetzt, wäre die Masse der nötigen

Verpackungen im Schnitt um einen Faktor 3,6 höher, der

Energieverbrauch um den Faktor 2,2, die ausgestoßenen Treibhausgase

um den Faktor 2,7. Kunststoff leistet hier also einen ganz

entscheidenden Beitrag zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs. Und

wer von Energieeffizienz spreche, so Dr. Ertl weiter, müsse

zwangsläufig über Kunststoff reden. 'Kunststoff hilft ganz

entscheidend, in einer Vielzahl unterschiedlichster Anwendungen ein

Vielfaches dessen an Energie zu sparen, was zu seiner Herstellung und

Verarbeitung nötig ist. Wer die Umwelt schützen will, muss zu

Kunststoff greifen', so Dr. Ertl wörtlich.

In Sachen Verbraucherschutz setze sich die Kunststoffindustrie

jetzt und in Zukunft für höchste Produktsicherheit ein. Im Zentrum

der Regulierung von Kunststoff-Inhaltsstoffen sollte deshalb ein

strikt risikobasierter Ansatz mit unabhängiger, faktenbasierter

Risikobewertung und darauf aufbauendem Risikomanagement stehen, so

wie dies bei Lebensmittelverpackungen seit Jahren erfolgreich

praktiziert wird. Die Verwertung gebrauchter Kunststoffprodukte

beweist exemplarisch, wie ernst die Kunststoffindustrie in

Deutschland ihre Produktverantwortung nimmt: Von den im Jahr 2011

angefallenen 5,4 Millionen Tonnen Kunststoffabfällen wurden 99

Prozent stofflich und energetisch verwertet.

Dr. Ertl ist sich sicher, dass der Siegeszug der Kunststoffe

global gesehen weitergehen wird. Der nächste große Lackmustest für

die Kunststoffkonjunktur ist nach Dr. Ertls Worten die weltgrößte

Messe für Kunststoff und Kautschuk, die K 2013, die diesen Oktober in

Düsseldorf stattfindet. Von der Weltleitmesse erwartet Dr. Ertl

wichtige Impulse, in Sachen Wirtschaft genauso wie in Sachen

Innovation.

Aus heutiger Sicht rechnen die Kunststofferzeuger in Deutschland

für das Gesamtjahr 2013 mit einem Wachstum um 1,5 Prozent. 'Aufgrund

des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes und insbesondere der

zahlreichen Unwägbarkeiten rund um den Euro blicken wir verhalten

optimistisch in die Zukunft', so Dr. Ertl abschließend.

Originaltext: PlasticsEurope Deutschland e.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57333

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57333.rss2

Pressekontakt:

PlasticsEurope Deutschland e. V.

Michael Herrmann

Telefon : +49 (0) 69 2556-1306

michael.herrmann@plasticseurope.org

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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