😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ots.CorporateNews: PlasticsEurope Deutschland e.V. / Kunststofferzeuger in Deutschland sind ...

Veröffentlicht am 10.05.2012, 15:24
Aktualisiert 10.05.2012, 15:28
Kunststofferzeuger in Deutschland sind realistisch und optimistisch /

Kunststofferzeugung: mehr Produktion, mehr Umsatz (BILD)

Frankfurt am Main (ots) -

Nach einem guten Kunststoffjahr 2011 blicken die

Kunststofferzeuger in Deutschland nun 'realistisch und optimistisch'

nach vorne. Dies erklärte Dr. Wolfgang Hapke, der Vorsitzende von

PlasticsEurope Deutschland e.V., jetzt vor der Presse. Nach Dr.

Hapkes Worten ist insgesamt das Vorkrisenniveau wieder erreicht oder

um einen Hauch überschritten. Es sehe aber so aus, als lege man nach

erfolgreicher Aufholjagd nun eine Wachstumspause ein. Entsprechend

rechne man für das laufende Jahr 2012 mit einem Wachstum in der

Größenordnung des Wachstums des Bruttoinlandsproduktes, so Dr. Hapke.

Die Produktion von Kunststoff in Deutschland stieg 2011 um 1,4

Prozent auf 20,7 Millionen Tonnen, der Umsatz der Kunststofferzeuger

im gleichen Zeitraum auf 25,3 Mrd. Euro, ein Plus von 7,5 Prozent.

Der Umsatzzuwachs im Inland war mit 9,8 Prozent deutlich größer als

im Ausland (5,8 Prozent). Der Export verzeichnete 2011 in der Menge

gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von 2,5 Prozent auf 11,9

Millionen Tonnen, bei einem wertmäßigen Anstieg um 8,3 Prozent. Der

Import verharrte 2011 mit 8,4 Millionen Tonnen auf dem

Vorjahresniveau bei einer Steigerung des Wertes um 13,3 Prozent auf

14,5 Mrd. Euro.

Positive Signale gibt es auch in Sachen Beschäftigung. 2011 waren

fast 38.000 Menschen in der Kunststofferzeugung tätig, ein Anstieg um

3,1 Prozent. 'Das unterstreicht aus meiner Sicht einmal mehr, dass

die Kunststoffindustrie eine Branche mit Zukunft ist, nicht nur für

die Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter', so Dr. Hapke wörtlich.

Für die Zukunft sieht der Vorsitzende des Verbandes der

Kunststofferzeuger in Deutschland eine wichtige Aufgabe darin, die

große Akzeptanz, die Kunststoff und die Kunststoffindustrie in der

Bevölkerung genießen, zu erhalten und auszubauen. Daran werde man

weiter arbeiten und um Vertrauen werben. Wer heute 'Öko' wolle, der

müsse zu Kunststoff greifen. Insbesondere das Thema Energie- und

Ressourceneffizienz sei ein Kunststoffthema. Kunststoff helfe ganz

entscheidend, in einer Vielzahl unterschiedlichster Anwendungen vom

Bau über die Mobilität bis zur Verpackung ein Vielfaches dessen an

Energie zu sparen, was zu Kunststoffherstellung und -verarbeitung

nötig sei. 'Würden Kunststoffverpackungen durch andere Materialien

ersetzt, wäre die Masse der entsprechenden Verpackungen im Schnitt um

einen Faktor 3,6 höher. Der Energieverbrauch würde um den Faktor 2,2

steigen, die ausgestoßenen Treibhausgase um einen Faktor 2,7. Das

entspricht den jährlichen CO2-Emissionen von Dänemark',

veranschaulichte Dr. Hapke die Leistung der Kunststoffe in Sachen

Umweltschutz.

'Wir sind überzeugt, dass Kunststoff der Werkstoff des 21.

Jahrhunderts ist. Wir blicken realistisch und gleichzeitig

optimistisch nach vorn', schloss Dr. Hapke.

PlasticsEurope Deutschland e. V., der Verband der

Kunststofferzeuger in Deutschland, ist Teil der paneuropäischen

Organisation PlasticsEurope. Frankfurt am Main ist Sitz der Region

Central Europe. Sie ist eine der fünf Regionen von PlasticsEurope,

und zu ihr gehören Deutschland, Österreich, Polen, die Schweiz, die

Slowakische Republik, Slowenien, die Tschechische Republik und

Ungarn.

Originaltext: PlasticsEurope Deutschland e.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57333

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57333.rss2

Pressekontakt:

PlasticsEurope Deutschland e.V.

Michael Herrmann

Telefon : +49 (0) 692556-1306

michael.herrmann@plasticseurope.org

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.