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ots.CorporateNews: PPI AG / Studie deckt gravierende Defizite bei der SEPA-Einführung auf

Veröffentlicht am 25.10.2012, 11:21
Studie deckt gravierende Defizite bei der SEPA-Einführung auf

Hamburg (ots) - Der einheitliche Zahlungsverkehr in Europa ist ein

wesentlicher Baustein des EU-Binnenmarktes. Bei der Umstellung auf

die künftige Single Euro Payment Area (SEPA) haben Banken und

Versicherungen in vielen Bereichen noch großen Nachholbedarf. Das

zeigt sich insbesondere bei der Mandatsverwaltung. Wie die aktuelle

SEPA-Studie der PPI AG zeigt, wird die Finanzwirtschaft die

gesetzlich vorgegebene Einführung des europäischen Zahlungsverkehrs

unter den gegenwärtigen Bedingungen bis zum Stichtag 2014 allein

nicht rechtzeitig bewältigen können. Professionelle Unterstützung von

außen wird als Lösungsweg erkannt, diese Mammutaufgabe doch noch

verlässlich und termingerecht umzusetzen.

Zum 1. Februar 2014 müssen sich alle Banken und Versicherungen auf

den einheitlichen Zahlungsverkehr in Europa eingestellt haben. Wie

die PPI-Studie 'SEPA Readiness-Index' dokumentiert, liegen Banken und

Versicherungen auf den ersten Blick zwar im Zeitplan. Doch jede

dritte Bank und vier von zehn Versicherungen berichten bereits über

technische Probleme bei der Umstellung. 'Dies gilt vor allem für die

Mandatsverwaltung - einem Kernstück der SEPA-Umstellung', weiß Dr.

Hubertus von Poser, Zahlungsverkehrsexperte beim Software- und

Beratungshaus PPI AG. Denn jeder Zahlungsempfänger benötigt künftig

ein Mandat, das ihm vom Zahlungspflichtigen erteilt wird und das eine

Rückgabemöglichkeit sowie eine klare Referenzierung beinhaltet. Die

SEPA-Regelungen verlangen dabei zwingend, dass die

Einzugsermächtigungen einmalig schriftlich eingeholt werden. Viele

auch bereits bestehende Einzugsermächtigungen müssen deshalb erneut

eingeholt werden.

Viele Banken und Versicherungen befinden sich noch in der

Planungsphase

Etwa die Hälfte der Versicherungen und rund 30 Prozent der Banken

befinden sich in allen Bereichen der SEPA-Umstellung jedoch erst in

der Planungsphase. Zudem stimmen die Planungen von Banken und

Versicherungen nicht miteinander überein. Während fast 50 Prozent der

Banken die SEPA-Umstellung erst weniger als zwei Monate vor dem

Stichtag abschließen wollen, planen über 60 Prozent der

Versicherungen bereits Ende November 2013 fertig zu sein. 'Nach

derzeitigem Stand bleibt den Versicherungen folglich keine Zeit, die

neuen Zahlverfahren mit den Banken zu testen', befürchtet der

PPI-Partner von Poser. Jeder dritte Bankmitarbeiter ist noch nicht

auf die SEPA-Umstellung vorbereitet. Entsprechend haben auch erst 40

Prozent der Banken und nur sechs Prozent der Versicherungen ihre

Kunden über die Folgen von SEPA informiert.

Externe SEPA-Spezialisten sind gefragt

Es sind demnach noch mehr interne Schulungen notwendig.

'Professionelle Unterstützung von außen wird als Lösungsweg erkannt,

all diese Herausforderungen doch noch verlässlich und termingerecht

umzusetzen', sagt von Poser. Zwei Drittel der Versicherungen und 63

Prozent der Banken nehmen bereits externe Unterstützung in Anspruch.

Die Finanzwirtschaft muss sich allerdings erst bewusst werden, dass

es gravierende Qualitätsunterschiede bei den Dienstleistern gibt.

Hochspezialisierte SEPA-Experten sind auf dem Markt recht rar gesät.

Diejenigen, die sehr gut im Thema sind, werden schnell ausverkauft

sein. Es lohnt sich somit bei der Auswahl passender Spezialisten

anfangs etwas mehr zu investieren, als später ständig nach zu

justieren, was letztendlich die Frage aufwerfen wird, ob sich diese

Investition überhaupt gelohnt hat. Das gilt für externe SEPA-Berater

wie für die entsprechenden Software-Anbieter. Auch letztere werden

schnell überlastet sein.

PPI Aktiengesellschaft

Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten

Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die

Finanzbranche tätig. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen

350 Mitarbeitern 42,9 Millionen Euro Umsatz in den drei

Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und

Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf

sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation

zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.

Hier ist die PPI AG Marktführer in Deutschland. In der

Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche

Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Termin-

und Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der

strategischen über die bank- und versicherungsfachliche bis zur

IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143

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Pressekontakt:

Karim Schäfer

Faktenkontor GmbH

Tel: +49 (0)40 253 185-120

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