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Veröffentlicht am 12.12.2012, 09:32
Aktualisiert 12.12.2012, 09:36
Studie: Mängel bei IT-Systemtests sorgen in Banken und Versicherungen

für schlechte Stimmung

Hamburg (ots) -

- Spannungen zwischen Fach- und IT-Bereich entstehen auch durch

die mangelnde Termintreue beim Testen

Fast 90 Prozent der Banken und Versicherungen halten es für

wichtig, ihre IT-Lösungen über alle Systeme hinweg zu testen. Doch

die dafür erforderliche Zusammenarbeit zwischen Fach- und

IT-Abteilung ist verbesserungswürdig. Bei jedem zweiten

Finanzunternehmen gibt es Kritik an der Qualität der Testergebnisse.

41 Prozent der Experten beklagen zudem die mangelhafte Termintreue.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie 'Testmanagement' des

Beratungshauses PPI AG.

Vor allem die Fachbereiche legen großen Wert darauf, dass alle

IT-Systeme der Bank oder Versicherung übergreifend getestet werden.

Für die solide Abwicklung der Tests müssen fachliches, technisches

und methodisches Know-how zusammengeführt werden. Deshalb arbeiten

Fach- und IT-Abteilung bei Systemtests eng zusammen. Doch bei

lediglich 30 Prozent der befragten Finanzunternehmen funktioniert die

Zusammenarbeit sehr gut. 57 Prozent beurteilen die Kooperation von

Fach- und IT-Bereich bei den Tests als 'eher gut', 13 Prozent

bewerten sie als 'eher schlecht' oder 'sehr schlecht'.

'Der Wettbewerbsdruck in der Finanzbranche ist anhaltend hoch.

Deshalb sollten die betroffenen Banken und Versicherungen dringend

die Teamfähigkeit zwischen Fach- und IT-Abteilung verbessern', sagt

Tobias Kohl, Leiter CIO-Services für Versicherungen bei der PPI AG.

'Andernfalls geraten sie bei zeitgemäßen IT-Lösungen, die den neuen

regulatorischen Anforderungen standhalten, schnell ins

Hintertreffen.'

Was die Teamfähigkeit bei Systemtests betrifft schneiden Banken

besser ab als Versicherungen. 35 Prozent der befragten

Geldhausspezialisten beurteilen die Kooperation von Fach- und

IT-Bereich als sehr gut, bei ihren Assekuranzkollegen sagen das nur

24 Prozent. 17 Prozent der Versicherungen beurteilen die

Zusammenarbeit der Abteilungen dagegen als eher schlecht oder sehr

schlecht, bei den Banken sind es lediglich 11 Prozent.

Das größte Konfliktpotenzial zwischen Fach- und IT-Bereich liegt

in der Qualität der Arbeit. 49 Prozent aller befragten Experten

beklagen die Güte, mit der die Systemtests durchgeführt werden,

gefolgt von mangelhafter Termintreue (41 Prozent). Auf Platz drei der

Mängelliste, für die Mehrfachnennungen erlaubt waren, stehen fehlende

Ressourcen (29 Prozent) vor unklarer Rollenverteilung (25 Prozent)

und nicht ausreichenden Kompetenzen des Testpersonals (23 Prozent).

Als größtes Problem bei der Durchführung von Systemtests nennt die

Fachabteilung die zu hohe Anzahl erforderlicher Korrekturphasen (73

Prozent) noch vor Zeitnot (64 Prozent). Für den IT-Bereich ist es

genau umgekehrt. Die IT-Experten sehen den Zeitdruck beim Testen als

größte Herausforderung (75 Prozent) noch vor dem Korrekturbedarf (62

Prozent). Weitere Schwierigkeiten, auf die vor allem der IT-Bereich

verweist, sind die zu geringe Menge von Testfällen (52 Prozent) und

fehlendes Budget (50 Prozent). 45 Prozent der IT-Verantwortlichen

beklagen zudem, dass die Tester schlecht ausgebildet sind. Fast

ebenso viele (44 Prozent) kritisieren eine fehlende Systematik beim

Testen.

'Damit Unstimmigkeiten nicht eskalieren, müssen Abläufe und

Zuständigkeiten frühzeitig und klar geregelt werden', sagt

PPI-Bankexperte Dr. Wulf Oberschulte. 'Für erfolgreiche Systemtests

sollten Banken und Versicherungen sehr frühzeitig feste

Ansprechpartner benennen, eine gemeinsame Terminologie festlegen und

einheitliche Dokumentationsstandards schaffen. Zudem sollten sich die

Testverantwortlichen regelmäßig treffen und die nächsten Schritte

gemeinsam festlegen.'

Die 'Testmanagement'-Studie

Die Studie 'Testmanagement - Durchführung von Systemtests in

Banken und Versicherungen' untersucht die Testreife in

Finanzunternehmen am Beispiel von Systemtests. 220 IT-Leiter und

-Koordinatoren, Qualitätsmanager, Projekt- und Programmleiter sowie

Testmanager wurden vom 23. August bis 3. September 2012 im Auftrag

der PPI AG online befragt. Getrennte Studiendurchgänge zeigen, welche

Unterschiede es im Detail zwischen Banken und Versicherungen gibt.

Fachinteressierte erhalten die separaten Berichtsbände persönlich

über Dr. Thorsten Völkel, Senior IT-Consultant bei der PPI AG.

Medienvertreter wenden sich bitte an Karim Schäfer,

karim.schaefer@faktenkontor.de.

PPI Aktiengesellschaft

Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten

Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich für die

Finanzbranche tätig. 2011 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen

350 Mitarbeitern 42,9 Millionen Euro Umsatz in den drei

Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und

Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf

sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation

zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.

Hier ist die PPI AG Marktführer in Deutschland. In der

Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche

Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Termin-

und Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der

strategischen über die bank- und versicherungsfachliche bis zur

IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143

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Pressekontakt:

Karim Schäfer

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