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Veröffentlicht am 27.09.2012, 12:01
Pro Generika zum Arzneimittelverordnungs-Report 2012: 'AOK rechnet mit

Phantomzahlen'

Berlin (ots) - Die AOK hat heute in Berlin ihren

Arzneimittelverordnungs-Report vorgestellt. Hierzu erklärt Bork

Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:

'In wesentlichen Teilen bietet der Arzneimittelverordnungs-Report

keinerlei Erkenntnisgewinn. Im Gegenteil, er setzt offensichtlich auf

Stimmungsmache und rechnet mit Phantomzahlen.'

Noch vor wenigen Tagen gab die AOK bekannt, dass ihre

Rabattverträge bereits 75 % des Generikamarkts abdeckten, die Kasse

hier also von den Generikaunternehmen Preisnachlässe auf den

Listenpreis erhalte. Insofern hat der Listenpreis bei

Rabattarzneimitteln für die tatsächlichen Arzneimittelausgaben der

AOK keine Relevanz.

Heute schon widerspricht die AOK der eigenen Argumentation. Indem

der Arzneimittelverordnungs-Report den Fakt ignoriert, dass bereits

zwei von drei der in der Apotheke abgegebenen Generikapackungen

rabattiert sind, rechnet er auf Basis von Listenpreisen, die für die

tatsächlichen Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen

Krankenversicherung (GKV) keine Rolle spielen.

Dabei sprechen die Fakten in Deutschland eine klare Sprache:

- Fakt ist, dass Generikaunternehmen bereits 70 % des gesamten

Arzneimittelbedarfs der Gesetzlichen Krankenversicherung decken,

wobei in den letzten Jahren die Umsätze der Generikaunternehmen

bei rund 4,2 Mrd. Euro nahezu stagnierten.

- Fakt ist, dass die Krankenkassen für die Generikaversorgung

einen immer geringer werdenden Teil ihrer Arzneimittelausgaben

aufwenden. Im vergangenen Jahr waren es nur noch 22 %.

- Fakt ist, dass nach Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums die

Krankenkassen im Jahr 2011 durch Rabattverträge weitere 1,6 Mrd.

Euro einsparten.

- Fakt ist, dass insbesondere die Rabattverträge

Generikaunternehmen mit der Frage konfrontieren, wie sie unter

diesen Bedingungen und steigenden regulatorischen Anforderungen

bestimmte Arzneimittel in Deutschland wirtschaftlich anbieten

können.

'Wer trotz dieser Fakten immer noch internationale Preisvergleiche

aufgrund von Listenpreisen erstellt, produziert Phantomzahlen. Er

verabschiedet sich damit aus der Debatte über die Zukunft einer

nachhaltigen Arzneimittelversorgung', so Bretthauer.

Originaltext: Pro Generika e.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54604

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Pressekontakt:

Bork Bretthauer, Geschäftsführer, Tel.: (030) 81 61 60 9-0,

info@progenerika.de, www.progenerika.de

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