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Veröffentlicht am 12.03.2012, 10:37
Aktualisiert 12.03.2012, 10:40
Kaufen in der Krise - Europas Technologie- und Medienbranche zieht

internationale Investoren an

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie zu M&A in Europas TMT-Sektor:

Dealvolumen steigt 2011 deutlich / US-Investoren auf Einkaufstour /

Konsolidierung setzt sich 2012 fort

Unternehmen der europäischen Technologie-, Medien- und

Telekommunikationsindustrie (TMT) bleiben trotz Euro-Krise attraktive

Ziele für internationale Investoren. Der Gesamtwert der Übernahmen,

Fusionen und Beteiligungskäufe in der Branche stieg von 106

Milliarden Euro im Jahr 2010 auf 126 Milliarden Euro im Jahr 2011.

Die Zahl der Transaktionen (sowohl mit als auch ohne Veröffentlichung

des Transaktionsvolumens) legte von 2.288 auf 2.369 zu, wie aus der

Studie 'Technology, Media and Telecommunications M&A Insights 2012'

der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor geht.

Damit lag das Dealvolumen nur leicht unter dem Niveau des

Vorkrisenjahres 2008 (134 Milliarden Euro), obwohl die absolute Zahl

der Mergers & Acquisitions deutlich hinter den 3.187 Deals im Jahr

2008 blieb.

Besonders stark engagierten sich im Jahr 2011 Investoren aus den

USA. Allein im Technologiesektor waren US-Käufer an fünf der zehn

größten Deals des Jahres beteiligt, in der Medienbranche an vier und

im Telekommunikationssektor an zwei der Top-10-Transaktionen. Das

Gesamtvolumen dieser Deals belief sich auf annähernd 30 Milliarden

US-Dollar.

'Die europäische TMT-Branche ist überraschend gut durch die

Euro-Krise gekommen. Wir erwarten, dass die stabile Entwicklung des

Sektors auch 2012 von europäischen und internationalen Investoren

honoriert wird, zumal ausreichend Liquidität vorhanden ist. Hiervon

sollte insbesondere der Telekommunikationssektor profitieren', betont

Werner Ballhaus, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und

Telekommunikation bei PwC.

Telekom-Branche führt Konsolidierung an

Der größte Teil des M&A-Volumens in der TMT-Branche entfiel 2011

auf den Bereich Telekommunikation. Trotz eines Rückgangs der

Dealanzahl, stieg der Gesamtwert der Transaktionen im Vergleich zu

2010 um zehn Prozent auf 65,4 Milliarden Euro. Die Steigerung ist vor

allem auf den Abschluss mehrerer Megadeals zurückzuführen,

beispielsweise die Übernahme von Wind Telecom durch die

niederländische Vimpelcom für knapp 16 Milliarden Euro oder die

Akquisition von Kabel Baden-Württemberg durch Liberty Global für fast

3,2 Milliarden Euro. In der deutschen Telekommunikationsbranche gab

es insgesamt 38 Transaktionen, das Transaktionsvolumen belief sich

auf rund 5,8 Milliarden Euro.

Im Technologiesektor gab es 2011 mit 1.455 Transaktionen rund zehn

Prozent mehr Deals als 2010. Das M&A-Volumen kletterte von rund 34,7

Milliarden Euro auf 47,9 Milliarden Euro. Die größte Transaktion des

Jahres war die Übernahme des Softwareherstellers Autonomy durch den

US-Konzern Hewlett-Packard für über 7,1 Milliarden Euro. Auch auf

Platz zwei rangiert mit dem Kauf von Skype durch Microsoft (6,1

Milliarden Euro) ein Deal mit amerikanischem Käufer. Aus deutscher

Sicht bemerkenswert ist die Übernahme der Wireless-Sparte von

Infineon, für die Intel rund 1,1 Milliarden Euro ausgab.

Eher schwach entwickelte sich das M&A-Geschehen demgegenüber im

Mediensegment. Zwar stieg das Transaktionsvolumen gegenüber 2010 um

13 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro, allerdings gab es nur wenige

Deals mit einem Wert über einer Milliarde Euro. Die

Transaktionsaktivität im deutschen Mediensektor konzentrierte sich

auf kleinere Deals zwischen Unternehmen. 'Die zunehmende

Internetnutzung und Verbreitung mobiler Endgeräte lassen

traditionelle Medienunternehmen nach neuen interessanten

Geschäftsmodellen Ausschau halten. Im Jahr 2011 lag die

Videospielebranche besonders im Fokus, hier haben sich die

Besitzverhältnisse gleich mehrerer deutscher Entwickler verändert',

erläutert Ballhaus.

Weitere Information erhalten Sie unter:

www.pwc.de/tmt-m-a-insights-2012

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Mehr als

169.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit 8.900 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,45 Milliarden Euro.

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664

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Pressekontakt:

Claudia Barbe

PwC Presseabteilung

Tel.: (069) 9585 - 3179

E-Mail: claudia.barbe@de.pwc.com

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