😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ots.CorporateNews: PwC PriceWaterhouseCoopers / Transparenz der Staatsfinanzen erhöhen

Veröffentlicht am 20.05.2013, 09:31
Transparenz der Staatsfinanzen erhöhen

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Staatliche Buchführung

häufig unzureichend / Umstellung auf doppelte Buchführung schafft

verlässliche Entscheidungsgrundlage / Tatsächliche Lasten werden

sichtbar

Die Anforderungen an eine transparente und aussagekräftige

Buchführung der öffentlichen Hand steigen nicht erst seit der Finanz-

und Wirtschaftskrise. Rund um den Globus arbeiten die Regierungen

deshalb mit Nachdruck daran, die öffentlichen Haushalte fit für das

21. Jahrhundert zu machen. Bisher haben aber nur 26 Prozent der

Staaten weltweit auf eine doppelte Buchführung und damit auf eine

aussagekräftige Finanzbuchhaltung umgestellt. Die große Mehrheit der

Staaten, darunter Deutschland, hält nach wie vor an dem hergebrachten

System fest, das vergleichbar mit einer einfachen

Einnahmeüberschussrechnung (Kameralistik) ist. Zu diesem Ergebnis

kommt eine internationale Studie der Wirtschaftsprüfungs- und

Beratungsgesellschaft PwC, für die weltweit die Buchführung von 100

Staaten untersucht und die Regierungen nach den Plänen für die

nächsten Jahre gefragt wurden.

'Auch wenn die Buchführungssystematik in Deutschland eine deutlich

höhere Transparenz der Staatsfinanzen ermöglicht als in anderen

europäischen Staaten, ist der Trend hin zu einer doppelten

Buchführung eindeutig. Nur in einer doppelten Buchführung werden auch

die langfristigen finanziellen Konsequenzen politischer

Entscheidungen sichtbar', sagt Norbert Winkeljohann, Sprecher des

Vorstands von PwC Deutschland.

Umstellung geht nur schleppend voran

In den nächsten fünf Jahren wollen 37 Prozent der untersuchten

Staaten ihre Rechnungslegung auf doppelte Buchführung umstellen. In

Deutschland ist diese bisher nur auf kommunaler Ebene flächendeckend

eingeführt. Unter den Ländern bilanzieren nur Bremen, Hamburg und

Hessen umfassend. Die übrigen Länder und auch der Bund haben keinen

Zeitplan für die Einführung einer zukunftsfähigen Buchführung

vorgelegt. Unter den großen Volkswirtschaften der Euro-Zone steht

Deutschland damit allein, so die Studie.

'Eine umfassende Darstellung der Finanzsituation der Öffentlichen

Hand ist ein wichtiger Beitrag zur Krisenprävention', sagt Alfred

Höhn, Partner bei PwC und Leiter des Bereichs öffentlicher Sektor.

'Für die Aussagekraft der staatlichen Rechnungslegung bestehen noch

Entwicklungspotentiale. Dies betrifft sowohl Aspekte der Transparenz

als auch die Schaffung von Grundlagen zur Beurteilung der

Generationengerechtigkeit politischer Entscheidungen.'

Momentaufnahme mit nur wenig Aussagekraft

Die Mehrheit der Staaten weltweit führt nach wie vor auf

traditionelle Art Buch. In einer zahlungsflussorientierten Rechnung

werden Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt. Mehr als eine

Momentaufnahme der Finanzsituation der öffentlichen Hand ist diese

Art der Buchführung nicht. Wesentliche Informationen zu Vermögen und

zukünftigen Verpflichtungen sind in dieser Betrachtung nicht

enthalten.

Belastbare Entscheidungsgrundlage schaffen

Im Gegensatz dazu berücksichtigt die doppelte

Buchführungssystematik alle wirtschaftlich verursachten Ereignisse

vollständig. Dies führt zu einer umfassenden und aussagekräftigen

Darstellung des staatlichen Vermögens und der eingegangenen

Verpflichtungen. Belastbare Aussagen zur wirtschaftlichen Entwicklung

werden auf dieser Basis ebenso möglich wie eine fundierte

Cashflow-Planung.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pwc.de/governmentaccounting2013

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Dort

schaffen wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten.

Mehr als 180.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,49 Milliarden Euro.

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

Pressekontakt:

Sandra Otte

PwC Presseabteilung

Tel.: (069) 95 85 - 15 64

E-Mail: sandra.otte@de.pwc.com

www.pwc.de

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.