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Veröffentlicht am 29.01.2013, 10:27
Verstärktes Interesse institutioneller Investoren am Energiemarkt

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie 'Power & Renewables Deals':

Weltweites M&A-Volumen sank 2012 um 27 Prozent auf 154 Milliarden

Dollar / Institutionelle Investoren erhöhten ihr Engagement auf 44

Milliarden US-Dollar / In Europa 2013 großes Potenzial für Deals bei

Onshore-Windkraft

Die Zahl der Übernahmen, Fusionen und Beteiligungen (Mergers and

Acquisitions, kurz M&A) im Bereich Strom und erneuerbare Energien lag

2012 weltweit um 15 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Der Gesamtwert

der 1.014 Transaktionen gab sogar um 27 Prozent auf 154 Milliarden

Dollar im Vergleich zu 2011 nach. Die PwC-Studie 'Power & Renewables

Deals' fasst erstmals die Deals in den Bereichen konventionelle

Stromwirtschaft und erneuerbare Energien zusammen.

'Erneuerbare Energien sind mittlerweile Mainstream in der

Stromerzeugung und haben sich zu einer festen Größe etabliert', sagt

Norbert Schwieters, Leiter des Bereichs Energiewirtschaft bei PwC.

Institutionelle Investoren drängen in den Markt

Mit einem Volumen von 97 Milliarden Dollar stellten Unternehmen

zwar die Mehrheit der Käufer. Doch weltweit erobern institutionelle

Investoren den Markt. Pensionsfonds, Fondsgesellschaften, Staatsfonds

und Banken investierten im vergangenen Jahr 44 Milliarden US-Dollar

und konnten ihren Anteil an allen Transaktionen auf 29 Prozent

verdoppeln. Sie engagierten sie sich vor allem in den Bereichen

Strom- und Fernleitungsnetze.

'Das Interesse institutioneller Investoren dürfte sich 2013

verstärken. Interessante Renditen auf die Assets gemessen an den am

Kapitalmarkt erzielbaren Erträgen machen die Energiebranche sehr

attraktiv', sagt Schwieters.

Das Engagement der institutionellen Investoren ist auch aus

volkswirtschaftlicher Sicht wünschenswert. Denn der Kapitalbedarf ist

in den entwickelten Ländern hoch, um die altersschwache Infrastruktur

zu modernisieren. 'Institutionelle Käufer können Projekte oft zu

günstigen Konditionen finanzieren', so der PwC-Experte. Vor allem in

europäischen Kernmärkten wie Großbritannien und Deutschland sorgt

mehr Klarheit bezüglich der Netz-Regulierung und der Energiepolitik

dafür, dass Investoren Entscheidungen in Zukunft noch besser

abschätzen können.

Unternehmen setzen auf Wachstumsmärkte

Von Seiten der Unternehmen verschiebt sich das Kaufinteresse

zunehmend von den entwickelten Märkten Europas und Nordamerikas zu

den Schwellenländern. In vielen Ländern steigt der Strombedarf enorm.

Um hier rasch eine Marktpräsenz aufzubauen, hat GDF Suez sein

internationales Portfolio 2012 durch Deals im Wert von 11,1

Milliarden US-Dollar erweitert. Auch E.ON engagierte sich 2012 mit

466 Millionen US-Dollar bei der brasilianischen MPX Energia und zu

50 Prozent beim türkischen Energieversorger Enerjisa

(Transaktionswert: 1,5 Milliarden Euro).

Diese Zukäufe finanzieren die Energiekonzerne durch Verkäufe in

den entwickelten Ländern: So trennte sich GDF Suez von seiner

Mehrheit an einem kanadischen Kraftwerk und verkaufte einen Anteil im

Wert von 898 Millionen US-Dollar an einer italienischen

Windenergietochter. Wegweisend war der Verkauf des größten

Erdgastransportnetzes in Europa, Open Grid Europe, durch E.ON im Wert

von 3,2 Milliarden Euro. Auch der Verkauf einer Kernkraftanlage, die

E.ON und RWE gemeinsam in Großbritannien betrieben, geht in diese

Richtung.

Wachstumssegment erneuerbare Energien

Als das Wachstumssegment erwies sich 2012 der Gasmarkt. Mit dem

Aufkommen von billigem Gas in den USA und der Entwicklung neuer

Förderverfahren stieg die Zahl der Gas-Deals 2012 gegen den Trend um

18 Prozent. Doch die derzeit niedrigen Gaspreise seien keineswegs

garantiert, warnt Schwieters: 'Die momentan hohen Preise, die bei

Gas- M&A-Deals in den USA gezahlt werden, dürften sich noch

reduzieren.' Deutlich besser sind die Aussichten für erneuerbare

Energien. Hier gingen die Deals 2012 zwar auch zurück. Doch 2013 gibt

es in Europa ein hohes Potenzial von Deals im Bereich

Onshore-Windkraft. PwC schätzt allein dieses Volumen auf mindestens

vier bis fünf Milliarden US-Dollar.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.pwc.de/energy

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

Pressekontakt:

Thomas Meinhardt

PwC Presseabteilung

Tel.: (069) 95 85 - 5433

E-Mail: thomas.meinhardt@de.pwc.com

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