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Veröffentlicht am 28.06.2012, 15:09
Sparda-Bank West weiter auf Erfolgskurs / Genossenschaftsbank plädiert

auf ihrer Vertreterversammlung für ein gemeinsames europäisches

Investitionsprogramm

Düsseldorf (ots) - In diesem Jahr feiert die Sparda-Bank West ihr

10-jähriges Bestehen und kann bei der Vorlage des Jahresberichts 2011

auf stabile und starke Ergebniszahlen zurückblicken: Das fünftgrößte

genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands hat im vergangenen

Geschäftsjahr bei der Bilanzsumme, dem Einlagen- und Kreditgeschäft

und bei neuen Mitgliedern und Kunden deutlich zugelegt. Bei der

diesjährigen, ordentlichen Vertreterversammlung der

Genossenschaftsbank auf dem Schiff 'MS RheinEnergie' in Düsseldorf

erklärte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau: 'Wir sind im letzten

Jahr solide gewachsen und haben unsere Position als eine der großen

Regionalbanken für Privatkunden in Nordrhein-Westfalen weiter

ausgebaut. Im internationalen Jahr der Genossenschaften blicken wir

positiv in die Zukunft.'

Europa braucht ein Investitionsprogramm für die Zukunft

Im Rahmen der Vertreterversammlung ging der Vorstandsvorsitzende

auf die aktuelle Wirtschaftsentwicklung in den Euroländern und auf

die Situation an den europäischen Finanzmärkten ein. Jürgen Thurau

warnte vor einem Austritt europäischer Länder aus der Währungsunion

und forderte eine langfristige Strategie, die eine Balance zwischen

seriöser und stabiler Haushalts- und Wachstumspolitik findet: 'Europa

muss an seine Zukunft glauben, ein gemeinsames Investitionsprogramm

auflegen und zum Beispiel mit einem neuen 'green Deal' in die

Energiewende investieren. An dieser nachhaltigen Ökonomie sind alle

beteiligt: Aus dem Süden wird die Sonnenenergie, aus dem Norden die

Windenergie in die Netze, die wir zur Verfügung stellen,

eingespeist.'

Als Gastredner der diesjährigen Vertreterversammlung war der

Präsident des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR)

Uwe Fröhlich geladen. In seiner Rede 'Demokratisch.Regional.Sicher.

Warum sich Wirtschaftlichkeit und Werteorientierung nicht

ausschließen' gratulierte Uwe Fröhlich zum Jubiläum der Sparda-Bank

West: 'Es freut mich sehr, dass die Sparda-Bank West bei der

Kundenzufriedenheit Spitzenwerte erhält. Hier zeigt sich, wie sehr

die Kunden die genossenschaftlichen Werte und die Mitgliederförderung

honorieren.' Mit Blick auf die aktuelle Krise im Euroraum und die

geplante Bankenunion sprach sich Uwe Fröhlich für den Erhalt der

Institutssicherung aus: 'Das Vertrauen der Bankkunden in die

Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Durch die

genossenschaftliche Sicherungseinrichtung sind die Einlagen der

Kunden zu 100 Prozent geschützt - ohne betragliche Begrenzung. Auch

unter dem Dach einer einheitlichen europäischen Einlagensicherung

sollte daher die genossenschaftliche Institutssicherung erhalten

bleiben.'

Zur Entwicklung der Jahresergebnisse im Einzelnen

Mit einem deutlichen Plus bei der Bilanzsumme beendete die

Sparda-Bank West das Geschäftsjahr 2011: Sie stieg um 2,4 Prozent auf

7,68 Milliarden Euro. Diese erfolgreiche Entwicklung resultiert aus

einem soliden Einlagenwachstum und einem starken Kreditgeschäft.

Zudem ist es der Sparda-Bank West erneut gelungen, weitere

Bankkunden vom genossenschaftlichen Modell zu überzeugen. Gegenüber

dem Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der Kunden um 2,8 Prozent, die

Anzahl der Mitglieder um 3,2 Prozent. Insgesamt setzen somit 594.755

Kunden und 439.928 Mitglieder auf die Genossenschaftsbank - darunter

auffallend viele junge Menschen. 2011 waren fast zehn Prozent der

Kunden unter 26 Jahren.

Das Kreditgeschäft der Sparda-Bank West hat sich auch 2011 wieder

sehr gut entwickelt. Es legte um 254 Millionen Euro auf knapp 4,2

Milliarden Euro zu - das entspricht einem Wachstum von 6,5 Prozent.

Insbesondere im Segment der Immobilienfinanzierungen hat die

Genossenschaftsbank ein deutliches Plus zu verzeichnen. Bei den

Hypothekendarlehen wuchs der Bestand um sieben Prozent auf 3,92

Milliarden Euro.

Im klassischen Einlagengeschäft verzeichnete die Sparda-Bank West

2011 ein Wachstum von 95 Millionen Euro auf insgesamt 6,98 Milliarden

Euro. Damit erreichte sie eine moderate Zunahme von 1,4 Prozent

gegenüber dem Vorjahr. Dieser Wert überzeugt, weil die

Genossenschaftsbank das frei werdende Kapital von Termin-, Spar- und

Sichteinlagen in der Bank halten konnte.

Auch beim Zinsergebnis konnte ein gutes Resultat erzielt werden:

Mit 175,1 Millionen Euro hat die Sparda-Bank West den hervorragenden

Vorjahreswert gehalten. Bei den Provisionen hat die Sparda-Bank West

mit 19,6 Millionen Euro das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn

Jahre erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Provisionen zwar um

zwei Millionen Euro gesunken, dieses Minus erklärt sich jedoch mit

der Kundenfreundlichkeit der Genossenschaftsbank: Sie hat 2011 auf

die Jahresgebühr für die SpardaBankCard ec verzichtet und ihre Kunden

so mit 1,4 Millionen Euro entlastet. Zudem hat die Sparda-Bank West

bei der MasterCard Rückvergütungen vorgenommen.

Das Teilbetriebsergebnis 2011 betrug 90,1 Millionen Euro. Dies

entspricht einem Plus von 5,3 Prozent und ist damit ein

hervorragender Wert. Beim Ergebnis vor Steuern verzeichnete die

Genossenschaftsbank sogar einen Zuwachs von mehr als 86 Prozent auf

53,9 Millionen Euro. Dies spiegelt die Strategie wieder, das

Eigenkapital entsprechend der neuen Anforderungen von Basel III zu

stärken.

Mit dem steigenden Vorsteuerergebnis hat auch die Steuerbelastung

zugelegt. Deshalb konnte der Jahresüberschuss 2011 nur leicht um 1,7

Prozent gesteigert werden. Damit verbucht die Sparda-Bank West

allerdings bereits zum zweiten Mal in Folge ein Ergebnis über 20

Millionen Euro.

Die positive Geschäftsentwicklung und die Stärkung der Erträge

ermöglichten den Vorschlag des Vorstandes, an die über 439.000

Mitglieder der Genossenschaftsbank erneut eine Dividende von 5,95

Prozent auszuschütten. Die Vertreterversammlung stimmte diesem

Vorschlag einstimmig zu. Ebenso erteilte die Vertreterversammlung

Aufsichtsrat und Vorstand die Entlastung.

Erfolgreiche Entwicklung fortsetzen

Im Jubiläumsjahr will die Sparda-Bank West ihre erfolgreiche

Entwicklung fortsetzen. Konkret erwartet die Genossenschaftsbank ein

klares Plus bei Krediten und Einlagen, den Sprung über die Marke von

acht Milliarden Euro Bilanzsumme und 30.000 neue Kunden. 'Wir sind

gut aufgestellt und haben gute Prognosen für die Zukunft. Wir werden

daher weiter wachsen. Und zwar ertragsorientiert und nachhaltig', so

der Vorstandsvorsitzende Jürgen Thurau.

Bei der diesjährigen Vertreterversammlung nahmen 272 der insgesamt

317 Mitgliedervertreter teil. Die Präsenz betrug damit fast 86

Prozent. Zudem fanden bei der Vertreterversammlung 2012 Wahlen zum

Aufsichtsrat statt. Turnusgemäß schieden die Aufsichtsratsmitglieder

Erich Eichhorn, Wilfried Otten, Bernd Magunia sowie Johannes Houben,

Vorsitzender des Aufsichtsrats, aus. Aufsichtsratsvorsitzender

Johannes Houben sowie die Aufsichtsräte Wilfried Otten und Bernd

Magunia wurden wiedergewählt und damit in ihren Ämtern bestätigt.

Ulrich Weber, Personalvorstand der Deutschen Bahn AG und der DB

Mobility Logistics AG, wurde neu hinzu gewählt.

Hinweis für die Redaktionen:

Der Geschäftsbericht 2011 kann abgerufen werden unter:

http://www.sparda-west.de/geschaeftsbericht

Originaltext: Sparda-Bank West eG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56884

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56884.rss2

Pressekontakt:

Dr. Ulrike Hüneburg

Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation

Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf

Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9696

E-Mail: ulrike.hueneburg@sparda-west.de,

Internet: www.sparda-west.de

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