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Veröffentlicht am 21.02.2013, 20:29
Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu den Rettungsplänen für Zypern

Stuttgart (ots) - Eine Bestätigung von offizieller Seite wird es

nicht geben, bis es soweit ist. Dafür ist eine Beteiligung privater

Anteilseigner oder gar Kunden zyprischer Banken bei deren

Rekapitalisierung viel zu delikat. Klar ist aber, dass diese Option

von der Eurozone ernsthaft erwogen wird, wenn nach der Wahl am

Sonntag mit einer neuen Regierung um die Bedingungen für die

benötigten Hilfsmilliarden geht.

Die 'Es-reicht!'-Stimmung nicht nur im Bundestag ist mit Händen zu

greifen. Eine solche Operation wäre dennoch brandgefährlich. Ein

Ansturm verunsicherter Kunden auf die Banken könnte erst recht zu

deren Pleite führen. Und auch Bankkunden in anderen Ländern könnten

unruhig werden.

Die größte Gefahr freilich besteht darin, dass dem Privatsektor

versprochen worden ist, eine Beteiligung wie in Griechenland werde

sich nicht wiederholen. Nach dem Schuldenschnitt für Athen hatten

sich Käufer europäischer Staatsanleihen extrem zurückgehalten und

damit die Eurokrise erst recht verschärft. Die Staaten bleiben damit

so lange erpressbar, bis ein europaweiter Bankenabwicklungstopf, den

die Institute selbst befüllen müssen, die Arbeit aufgenommen hat.

Immerhin hat der EU-Gipfel im Herbst beschlossen, dass das noch 2013

der Fall sein soll - leider Jahre zu spät.

Originaltext: Stuttgarter Zeitung

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