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Veröffentlicht am 15.05.2012, 09:44
Rekordjahr: Bayerische Wohnungsunternehmen investieren 2011 über 1,26

Milliarden Euro / 30.000 Sozialwohnungen gehen bis 2016 verloren

München (ots) - Die Mitglieder des Verbandes bayerischer

Wohnungsunternehmen (VdW Bayern) haben 2011 für Neubau,

Modernisierung und Instandhaltung 1,26 Mrd. Euro ausgegeben. Das sind

knapp acht Prozent mehr als im Vorjahr. Sie errichteten rund 2.300

Wohnungen, darunter fast 1.300 Sozialwohnungen. Das geht aus

aktuellen Zahlen des VdW Bayern anlässlich des Verbandstages in

Augsburg hervor.

Die Neubau-Investitionen wuchsen 2011 um 13,4 Prozent auf 464,2

Millionen Euro, in die Modernisierung des Wohnungsbestandes flossen

419 Mio. (+9,0%). Die Ausgaben für Instandhaltungen (382,7 Mio.)

blieben auf Vorjahresniveau. Hauptursache für den Anstieg seien die

historisch niedrigen Zinsen. Doch auch die um durchschnittlich 7,8

Prozent gestiegenen Baukosten spiegelten sich in den

Rekord-Investitionen wider. 'Wir können uns keine weiteren

Kostensteigerungen leisten', appelliert Verbandsdirektor Xaver

Kroner. Die Zinssituation werde nicht ewig so bleiben und

Wohnungsunternehmen müssten bei der Finanzierung in Zeiträumen von 25

bis 30 Jahren kalkulieren.

Zahl der bayerischen Sozialwohnungen sinkt weiter Im Jahr 2011

verloren 4.257 Wohnungen ihren Status als Sozialwohnung. Neu

errichtet wurden 1.296 geförderte Wohnungen (-18,3%). Damit setzt

sich ein seit Jahren anhaltender Trend fort. Der VdW Bayern erwartet

für die nächsten vier Jahre das Auslaufen von Sozialbindungen bei

weiteren 30.000 Wohnungen. Insgesamt haben die Verbandsmitglieder

117.692 Sozialwohnungen im Bestand, vor zehn Jahren waren es noch

180.000.

Warnung vor Kostensteigerungen beim Wohnungsbau Für die

Mitgliedsunternehmen werde es zunehmend schwierig, bezahlbare

Wohnungen anzubieten. 'Durch den anhaltenden Immobilienhype und

steigende Baustandards haben sich Grundstückspreise und Baukosten

enorm erhöht', sagt Kroner. Die Durchschnittsmiete von 4,97 Euro sei

zwar immer noch sehr günstig, aber der Kostendruck wachse von allen

Seiten.

Wohnraumförderung im Freistaat erhöhen

Bayern sei bei der Wohnraumförderung mit Landesmitteln zwar

vergleichsweise gut ausgestattet, habe in vielen Regionen aber auch

den meisten Zuzug. 'Angesichts der aktuellen Herausforderungen,

Schwund von Sozialwohnungen, Schaffung von altersgerechtem Wohnraum

und energetische Sanierung des Wohnungsbestandes sollten die

Fördermittel deutlich erhöht werden', fordert Kroner. Im VdW Bayern

sind 458 sozial orientierte bayerische Wohnungsunternehmen

zusammengeschlossen - darunter 328 Wohnungsgenossenschaften und 89

kommunale Wohnungsunternehmen. Die Mitgliedsunternehmen verwalten

rund 550.000 Wohnungen, in denen ein Fünftel aller bayerischen Mieter

wohnen.

Originaltext: VdW Bayern

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73438

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Pressekontakt:

Tobias Straubinger

Medienreferent

E-Mail: tobias.straubinger@vdwbayern.de

Telefon: 089 / 29 00 20 - 305

Telefax: 089 / 22 85 940

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