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ots.CorporateNews: VDZ / Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. / ...

Veröffentlicht am 12.03.2013, 14:01
Aktualisiert 12.03.2013, 14:04
Heizungswirtschaft 2012 mit leichtem Wachstum

Berlin (ots) - Nach Schätzungen des Münchener ifo Instituts zur

konjunkturellen Entwicklung der Heizungswirtschaft hat sich der um

Doppelzählungen bereinigte Umsatz der Branche gegenüber den

Vorjahren wieder erhöht. 2012 erwirtschaftete die gesamte Heizungs-

und Lüftung/Klimabranche einen Umsatz von 29,4 Mrd. Euro. Das ist ein

leichtes Plus von 1,8 Prozent gegenüber 2011 mit einem Branchenumsatz

von 28,9 Mrd. Euro. Im Inland belief sich der Umsatz auf 23,8 Mrd.

Euro - 2011 waren es noch 23,7 Mrd. Euro -, was einem geringen

Zuwachs von 0,3 Prozent entspricht. Für das Auslandsgeschäft schätzte

ifo 2012 ein Volumen von 5,6 Mrd. Euro gegenüber 5,1 Mrd. Euro im

Jahr 2011. Während die Hersteller aus der Industrie insgesamt sowie

der Großhandel vom konjunkturellen Aufschwung profitierten,

stagnierten das Handwerk und die Installierenden Unternehmen. Der

Umsatz in der Heizungsindustrie im engeren Sinn blieb fast

unverändert. Die Marktsegmente Industrie insgesamt, Großhandel sowie

Handwerk und Installierende Unternehmen konnten 2012 ihren Umsatz

erhöhen: Für den Industriebereich schätzt das ifo Institut Erlöse von

12,7 Mrd. Euro (2011: 12,4 Mrd. Euro, plus 2,6 Prozent) und für das

Installierende Gewerbe 22,0 Mrd. Euro wie auch schon im Jahr 2011.

Ein Umsatzplus von 3,3 Prozent verzeichnete der Großhandel. Hier

wurden im vergangenen Jahr Erlöse in Höhe von 9,2 Mrd. Euro

erwirtschaftet, gegenüber 8,8 Mrd. Euro im Jahr 2011.

Belebte Konjunktur im Industriebereich

Von einer belebten Konjunktur im Industriebereich profitierten

2012 vor allem die Branchensegmente Regelgeräte, Pumpen und

Heizungsarmaturen. Die Umsätze in der zentralen Industriebranche

'Herstellung von Heizungsanlagen' gingen dagegen um 4,8 Prozent

zurück. Für die VdZ - Forum für Energieeffizienz in der

Gebäudetechnik e.V. in Berlin ist dies ein Indiz dafür, dass die

Investitionen in neue, effiziente Heizungsanlagen immer noch nicht in

dem erforderlichen Umfang stattfinden. Allerdings darf nicht

vergessen werden, dass der Einbau von Wärmepumpen und

Solarkollektoren, die von anderen Branchen produziert werden,

weiterhin gut läuft. Hingegen konnten das Handwerk und der Großhandel

vor allem aufgrund von Aufträgen im Rahmen von geringinvestiven

Optimierungsmaßnahmen, wie beispielsweise dem Einbau moderner

Heizungspumpen und Regeltechnik sowie vor allem durch Kundendienst

und Wartung, höhere Umsätze aufweisen.

Die Zahl der Beschäftigten in der Haustechnik-Wirtschaft

(inklusive Sanitärwirtschaft) ist nach Angabe von ifo von 472.000

(2011) auf 478.000 im Jahr 2012 gestiegen. Verantwortlich dafür sind

das Handwerk mit 338.000 in 2011 statt 335.000 Arbeitnehmern (2011)

und die Industrie mit 97.000 (2012) statt 95.000 Beschäftigten im

Vorjahr. Die Beschäftigtenzahl im Großhandel erhöhte sich von 42.000

(2011) auf 43.000 Arbeitnehmer im Jahr 2012.

Originaltext: VDZ / Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V.

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